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Klatsch und Tratsch » » Thema: So weit sind wir mittlerweile bei der Rassendiskriminierung |
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.08.2015 um 08:48 Uhr  
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fischmanni schrieb:
Hallo
Unsere Gutmenschen
Solche Aussagen finde ich daneben!
Wenn man ein soziales Gewissen hat und mit christlichem Hintergrund erzogen wurde, ist man auch bereit zu helfen!
Das hat sicherlich Grenzen und die sind mittlerweile erreicht/überschritten, aber jemanden mit einer solchen Einstellung als "Gutmenschen" abzuqualifizieren finde ich vollkommen daneben!
Auch Du wirst ggf. einmal "Gutmenschen" benötigen. Denn Pflegekräfte in Kliniken und Pflegeheimen, Rettungssanitäter u.a. machen das nicht wegen des großen Verdienstes oder der großen Anerkennung, sondern weil Sie eine gewisse Einstellung gegenüber Ihren Mitmenschen haben und was Du abwertend mit "Gutmensch" bezeichnest. Jeder der helfen will ist ein Gutmensch, so interpretiere ich die Aussagen in den Threads.
Das sollten vielleicht auch all die anderen Threadersteller verinnerlichen bevor Sie so ein Wort im abwertenden Sinne verwenden!
Es gibt viele Organisationen, Berufe und Hilfsangebote welche nicht für das aktuelle Thema sondern generell in der Gesellschaft notwendig sind und die der Gesellschaft vieles geben, uneigennützig und tlw. sogar ohne jegliches finanzielles Interesse.
Sorry für den kleinen Exkurs, aber solche Aussagen gehen mir etwas gegen den Strich und ich wollte das jetzt auch mal los werden!
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16771
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 27.08.2015 um 09:00 Uhr  
| Guten Morgen Frank,
Wikipedia sagt dazu:
"...Diesen [Gutmenschen] wird vom Wortverwender eine Absicht bzw. Eigenschaft des – aus Sicht des Sprechers – übertriebenen „Gutseins“ oder „Gutseinwollens“ unterstellt, wobei diese angebliche Haltung unterschwellig als übermäßig moralisierend und naiv abqualifiziert und verächtlich gemacht wird."
Das trifft m.E. ganz gut, was jemand mit der Verwendung dieses Wortes sagen will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Arzt oder eine Krankenschwester so bezeichnen würde.
Gruß
Guido
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.08.2015 um 09:59 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Guten Morgen Frank,
Wikipedia sagt dazu:
"...Diesen [Gutmenschen] wird vom Wortverwender eine Absicht bzw. Eigenschaft des – aus Sicht des Sprechers – übertriebenen „Gutseins“ oder „Gutseinwollens“ unterstellt, wobei diese angebliche Haltung unterschwellig als übermäßig moralisierend und naiv abqualifiziert und verächtlich gemacht wird."
Das trifft m.E. ganz gut, was jemand mit der Verwendung dieses Wortes sagen will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Arzt oder eine Krankenschwester so bezeichnen würde.
Gruß
Guido
Guten Morgen Guido,
gerade wegen dieser negativen Tendenz habe ich mich gemeldet.
Wenn Jemand bereit ist Flüchtlingen zu helfen, beschränken wir das ganz extrem auf "Verfolgte", also in ihrem Heimatland mit dem Tod bedroht, und man bezeicnet ihn dann als Gutmensch, ist das nicht in Ordnung.
Die Grenzen sind fliesend, bei Wirtschaftflüchtlingen kann man und muss man andere Maßstäbe anlegen.
Aber wenn ein Mensch aus wirtschaftlichen Gründen, er hat keinerlei Möglichkeit in seiner Heimat sein Existensminimum zu verdienen und droht zu verhungern, dann sehe ich hier durchaus auch eine Verpflichtung wenn man die Möglichkeit hat zu helfen und so jemanden aufzunehmen und Asyl zu gewähren.
Das im Augenblick alle Grenzen überschritten werden, dass Deutschland das schon gar nicht allein packen kann, ist mir klar! Die Maßstäbe müssen jetzt streng ausgelegt werden und "reine" Wirtschaftsflüchtlinge, also die die nur ein Auto, ein Haus etc. wollen und nicht am verhungern sind, muss man nicht rein lassen!
Aber weil es nun zu Viele sind alle aussperren zu wollen und niemanden mehr zu helfen ist der falsche Ansatz!
Das muss jetzt ablaufen wie bei einer großen Katastrophe. Da gehen die Ärzte auch her und klassifizieren die Opfer in kann man helfen, geht vielleicht und nichts zu machen. Da müssen Opfer sterben weil man aus Kapazitätsgründen nur die versorgt wo Aussicht auf Erfolg besteht. Hart aber nicht anders zu machen.
Gleiches gilt jetzt auch für die Gewährung von Asyl. Ob man nun genaue Zahlen festlegen muss oder woran man das fest macht, keine Ahnung, aber man muss aussuchen und dann irgendwo sagen es ist genug!
Deutschland alleine kann die Welt nicht retten!
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 27.08.2015 um 10:05 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Wenn Jemand bereit ist Flüchtlingen zu helfen, beschränken wir das ganz extrem auf "Verfolgte", also in ihrem Heimatland mit dem Tod bedroht, und man bezeicnet ihn dann als Gutmensch, ist das nicht in Ordnung.
Ich kann damit leben - die anderen sind dann eben die Schlechtmenschen.
--
Viele Grüße, Bernd
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 27.08.2015 um 10:30 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Silversurfer350 am 27.08.2015 um 10:30 Uhr ]
Bärnd schrieb:
S - FP 230 schrieb:
Wenn Jemand bereit ist Flüchtlingen zu helfen, beschränken wir das ganz extrem auf "Verfolgte", also in ihrem Heimatland mit dem Tod bedroht, und man bezeicnet ihn dann als Gutmensch, ist das nicht in Ordnung.
Ich kann damit leben - die anderen sind dann eben die Schlechtmenschen.
--
Viele Grüße, Bernd
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"Es sind 106 Meilen nach Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, 'n halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel, und wir tragen Sonnenbrillen!"
Hallo Bernd darum geht es eigentlich nicht sonder darum, dass dieser Begriff einmal positiv war und jetzt aber immer mehr als eigentlich negativ dargestellt wird und somit eine sehr negative Bedeutung bekommen hat.
--
Grüße
Heinz
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 27.08.2015 um 10:39 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Wenn Jemand bereit ist Flüchtlingen zu helfen, beschränken wir das ganz extrem auf "Verfolgte", also in ihrem Heimatland mit dem Tod bedroht, und man bezeicnet ihn dann als Gutmensch, ist das nicht in Ordnung.
Die Grenzen sind fliesend, bei Wirtschaftflüchtlingen kann man und muss man andere Maßstäbe anlegen.
Aber wenn ein Mensch aus wirtschaftlichen Gründen, er hat keinerlei Möglichkeit in seiner Heimat sein Existensminimum zu verdienen und droht zu verhungern, dann sehe ich hier durchaus auch eine Verpflichtung wenn man die Möglichkeit hat zu helfen und so jemanden aufzunehmen und Asyl zu gewähren.
Hallo Frank,
und ich sehe es genau anders rum. Es wird m.E. derzeit viel zu wenig getan, um diese Gruppen zu unterscheiden und unterschiedlich sowie adäquat zu behandeln.
Die Gutmenschen sind für mich die, die sich um diese Unterschiede nicht kümmern, alle hierher einladen und allen ein Bleiberecht zusprechen - unabhängig von deren Motivation für die Flucht. Damit müssen sich hier die wenigsten angesprochen fühlen.
Und ich habe auch kein Problem damit, wenn ich deshalb ein Schlechtmensch bin .
Gruß
Guido
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