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Ramius

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Ramius

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Geschrieben am 26.10.2021 um 19:04 Uhr

Moin,

Vorher aber die Flächen ordentlich mit Bremsenreiniger reinigen und sehr lange ablüften lassen.

Es darf KEIN Bremsenreiniger ins Getriebe kommen. Getriebe so weit wie möglich mit reinigen und von Ablagerungen befreien.

Du brauchst nur die geflanschten Flächen zwischen Nase und Getriebe mit Hylomar dünn einschmieren, auch diese deutlich ablüften lassen, bevor man die Nase wieder montiert und die Schrauben mit Loctite 243 sichern und mit 25 Nm über Kreuz anzieht. Nichts desto weniger trotz würde ich gerade dabei für den nächsten Service eine neue Ölablassschraube montieren.

In diesem Fall kannst du vor der Wiedermontage vorne am Pully drehen und hören, ob die Rillenkugellager verschlissen sind oder nicht. In 20% der Fälle ist eines oder beide Rillenkugellager verschlissene

Die schwarze Dichtung an der Druckseite kannst du belassen, zum einen geht an der alten nichts kaputt, zum zweiten gibt es die auch neu nicht mehr an der Theke zu kaufen.

--
Viele Grüsse
Ralf

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enrgy

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Geschrieben am 27.10.2021 um 17:59 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von enrgy am 27.10.2021 um 18:00 Uhr ]

... zum zweiten gibt es die auch neu nicht mehr an der Theke zu kaufen...

früher vorm krieg haben wir uns dann nen bogen elring dichtpapier gekauft, das gehäuse oder den deckel oder was auch immer an der dichtfläche mit öl benetzt und aufgelegt. dann an den kanten des öl-abdrucks entlang ausgeschnitten, löcher mitm locheisen reingekloppt und weiter ging die wilde fahrt.

solange die dichtung in einem stück an einer seite hängen bleibt, ist alles i.o.

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Hubi07

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Geschrieben am 02.11.2021 um 09:15 Uhr

Hallo,
ich bin mir jetzt nicht sicher mit welchem Anzugmoment die Schrauben vom Stirndeckel des Getriebes angezogen werden. Ramius schreibt was von 25Nm, in den Antworten zu der Anleitung von Marco steht was von 21Nm bzw. 11Nm.....

Was ist den nun richtig, welches Anzugmoment passt den jetzt!?

Gruß
Hubert

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Ramius

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Ramius

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Geschrieben am 02.11.2021 um 09:31 Uhr

Hubi07 schrieb:
Hallo,
ich bin mir jetzt nicht sicher mit welchem Anzugmoment die Schrauben vom Stirndeckel des Getriebes angezogen werden. Ramius schreibt was von 25Nm, in den Antworten zu der Anleitung von Marco steht was von 21Nm bzw. 11Nm.....

Was ist den nun richtig, welches Anzugmoment passt den jetzt!?

Gruß
Hubert

--
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Moin,

guckst Du hier, Schrauben 8.8

https://www.anzugsmoment.de/anzugsmoment/

M8

auf die 0,07Nm pelle ich mir ein Ei

, zumal der (mein) Hazet 5110-2CT eine Auslösegenauigkeit von +-4% hat...

--
Viele Grüsse
Ralf

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skyfalk

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Geschrieben am 02.11.2021 um 13:33 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von skyfalk am 02.11.2021 um 13:34 Uhr ]

Gehe mal davon das das genannte Teil aus Aluminium ist und da die Schraube mit 8.8 verwendet wird. Dann ist das Drehmoment nicht richtig, soweit ich weis sind Anzugsmomente in Aluminum anderst wie in Stahl. In der Tabelle hat die Schraube zwar die Güte von 8.8, kann das Material wo die Schraube reinkommt 8.8? Laut Tabelle ist 24,93 wenn in Stahl geschraubt wird, bei Alu auch je nach Güte zwischen 15,5 bis 21

--
PS:Meine Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen zur Belustigung der Allgemeinheit . Jeder, der einen findet, darf ihn behalten .

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Hubi07

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Geschrieben am 04.11.2021 um 18:21 Uhr

Hallo,
so, nun habe ich den Kompressor ausgebaut und die Ablassschraube geöffnet, da war ein Überdruck auf dem Getriebe, ist das normal?
Danach habe ich die 8 Schrauben vom Getriebedeckel gelöst und den Deckel vorsichtig abgenommen und das Öl ablaufen lassen. Es waren noch knapp 80ml im Getriebe, dass Öl war braun verfärbt ab noch völlig flüssig und es gab auch keine Ablagerungen im Getriebe.
Dann die komplette Flasche Kompressoröl (118ml) ins Getriebe gefüllt und den Deckel wieder wieder auf das Getriebe geschraubt, vorher natürlich mit Hylomar blau abgedichtet.

Alles wieder zusammengebaut und der SLK läuft wieder, Danke für eure Hilfe!

VG Hubert

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Tellvetier

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Tellvetier

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Geschrieben am 04.11.2021 um 18:39 Uhr

Guten Abend Hubert

Danke für Deinen Bericht. Wie viel Zeit hast Du für den Aus- und Einbau sowie die Demontage- und Zusammebusarbeiten gebraucht?

Grüsse aus der Schweiz
Thomas

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Sportliche Lebensfreude, Kompromisslos

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ASW29

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ASW29

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Geschrieben am 04.11.2021 um 20:06 Uhr

Tellvetier schrieb:
Guten Abend Hubert

Danke für Deinen Bericht. Wie viel Zeit hast Du für den Aus- und Einbau sowie die Demontage- und Zusammebusarbeiten gebraucht?

Grüsse aus der Schweiz
Thomas

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Erfahrener Schrauber mit gut ausgestatteter Werkstatt gemütliche 3 Stunden.
Schrauber mit 2 linken Händen bis Weihnachten.😂

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Gruß
Dirk
SLK 230 PreFl Baujahr 97

Mein SLK sagt immer....isch habe keine Rost.
Nun auch Star Diagnose C4

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Geschrieben am 04.11.2021 um 20:11 Uhr

ASW29 schrieb:
Erfahrener Schrauber mit gut ausgestatteter Werkstatt gemütliche 3 Stunden.
Schrauber mit 2 linken Händen bis Weihnachten.😂

Ja, so in etwa. Der Zeitaufwand geht exponentiell nach oben wenn man noch meint die blöde Schraube wechseln zu müssen...

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Ramius

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Ramius

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Geschrieben am 04.11.2021 um 21:18 Uhr

Nabends,

ich brauch vom Öffnen der Motorhaube beim M111.958 bzw 983 bis zu dem Zeitpunkt an dem der M45 Kompressor auf der Werkbank liegt genau 45 Minuten, unter normalen Voraussetzungen, Ausbau des Kompressor nach MEINER Art und Weise. In der Regel wechsele ich das Öl durch öffnen der Ölablassschraube und saug den letzten Rest mit einer Kunststoff-Pipette ab.

Mit der richtigen Pipette geht das ziemlich gut. Ob man jetzt die 8 Schrauben öffnet und die Nase abnimmt, bleibt jedem selbst überlassen, ich halte es unter normalen Umständen für unnötig.

Sollte die Ölablassschraube nicht mit dem Torx 30 zu öffnen sein, nimmt man einen alten scharf/spitz geschliffenen Schraubendreher und meißelt die alte Schraube im 15° Winkel gegen den Uhrzeigersinn auf und ersetzt sie durch eine neue und zieht diese neue Schraube mit 10 Nm an.

Öffnet man den Nasendeckel, kann man die beiden Rillenkugellager in der Nase testen und hören, ob deutliche Mahlgeräusche zu hören sind, dann ist dies ein deutliches Indiz, dass diese bereits einem fortgeschrittenem Verschleiß unterliegen und man sich die Karten legen sollte, ob man diese erneuert oder die Nase oder ggf. den ganzen Kompressor gegen einen anderen austauschen sollte, abhängig je nach dem in wie weit auch die hinteren Rootsnadellager schon deutlich fortgeschritten verschlissen sind oder nicht.

Fakt ist, der jüngste Kompressor ist rein theoretisch von 2004, also 17 Jahre. Service ist JETZT dringend notwendig, wenn nicht schongeschehen!

Hört Eurem Motor und Kompressor mal im Leerlauf zu, hört sich dieser an, als würde ein Pferd mit Hufeisen über ein Kopfsteinpflaster laufen, deutet dies auf verschlissene Nadellager der Roots hin.

So genug der Theorie: Kompressorölwechsel ist angesagt, der M45 bekommt maximal 118 ml Öl, der M62 110ml Öl im ausgebauten Zustand, beim M62 mit 111.973 im EINGEBAUTEN Zustand, bis das frische Öl aus der Schraube ausläuft, i.d.R. sind dieses auch 70-80ml.

Satire:

Achtung Fußnote!!!

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Viele Grüsse
Ralf

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