| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R170
Tipps und Technik R170 » » Thema: Vergammelte Schließfalle / Schließöse an Tür selbst stromlos vernickelt |
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 ) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 20.07.2015 um 15:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von benzinkocher am 20.07.2015 um 15:03 Uhr ]
Hallo zusammen,
so - ein kleines Update.
1. Teile eingebaut, Foto unten. Sieht eher aus wie nicht mehr ganz so taufrischer Edelstahl.
2. Ich habe in der Firma angerufen und an Zusatzinformationen:
--- Ergiebigkeit ist abhängig von Faktoren Schichtdicke und natürlich Fläche. Etliche Kleinteile wie Ösen hält das Zeug allemal.
--- Wenn das Bad erschöpft wird, kündigt sich das durch deutliches Verblassen der Farbe an. Bestellen von Bad auch ohne Aktivator ist direkt bei der Firma möglich.
--- Verarbeitung ist auch bei niedrigeren Temperaturen (ab 40-50Grad) möglich, dauert dann aber länger.
--- Verdunstungsverlust läßt sich durch Auffüllen mit etwas dest. Wasser ausgleichen.
--- Zur Orientierung - Schichtdicke bei 80 Grad ca. 1my
--- Erneutes / zusätzliches Vernickeln für größere Schichtdicke ohne Abschleifen der alten Schicht ist problemlos möglich. Vorher nur wieder gut reinigen/entfetten.
Mein Resüme: bin leicht begeistert
Sollten sich nach 1-2 Wochen deutliche Veränderungen zeigen, werde ich die Teile einfach nochmal (dann länger als die 20 Min. diesmal) ins Bad legen.
Schöne Grüße
Waldemar
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!" | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an benzinkocher Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5789
User seit 15.07.2006
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 561
User seit 17.10.2009
| Geschrieben am 20.07.2015 um 16:00 Uhr  
| @Waldemar: Das sieht doch sehr ordentlich aus!
Ich hab mal bei Galvanik-Betrieben unter Angabe der Maße und Foto gefragt, was das Hochglanz-Verchromen für 2 Schließösen kostet. Preise liegen so ca. von 62,-- Euro in Polen bis ca. 72,-- hier vor Ort in Berlin. Rechne ich das Porto dazu gibts praktisch keinen Unterschied.
Ich kann das aber ohnehin erst ab November beauftragen (meiner hat Saisonkennzeichen). Habe die alten Schließösen weggeworfen und muss bis zur Winterpause warten, damit ich die neuen wieder abschrauben kann.
--
Grüße aus Berlin
Rainer + Wanda | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Rainer91 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 20.07.2015 um 16:38 Uhr  
| Hi Rainer,
tja, hättest du die alten man nicht weggeschmissen
Obwohl - das Schleifen und Polieren neuerer Teile ist sicher deutlich weniger aufwändig. Denn wichtig ist das absolut blitzblanke Metall - auch die kleinsten Oxydschichten müssen weg, sonst gibt`s häßliche Flecken, wie bei mir beim ersten (Fehl-)Versuch. Und bei alten ist da einiges an Gammel zu entfernen.
Zur Schichtdicke als Ergänzung: 1my bei 80 Grad entsteht bei 1 Std. Einwirkzeit.
Für Gewerbe hat die Firma aber auch eine Lösung mit deutlich höher Konzentration im Angebot. Da sind es m.W. 5-10my/Std.
@Claus:
Nochmals alles Gute. Du wirst sicher erzählen, was die OP gebracht hat...
Schöne Grüße
Waldemar
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!" | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an benzinkocher Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 561
User seit 17.10.2009
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 02.11.2015 um 12:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von benzinkocher am 02.11.2015 um 12:14 Uhr ]
Rainer91 schrieb:
Moin Waldemar,
ich wollte mal nachfragen, wie denn jetzt nach einigen Monaten Gebrauch der Zustand der Schließkeile ist. Immer noch so makellos wie auf deinem Bild, oder gibt es Abnutzungs- oder Korrosionsspuren?
--
Grüße aus Berlin
Rainer + Wanda
Hallo Rainer,
sieht immer noch gut aus, Beifahrerseite immer noch wie auf Foto oben. Fahrerseite hatte nach 2-3 Wochen dann doch 1-2 kleine Stellen/Rostverfärbung. Deshalb nochmal leicht geschliffen, poliert und Vorgang wiederholt. Diesmal Lösung erhitzt, in kleinerem Keramiktopf (kein Metall nehmen!) mit Teelicht drunter auf ca. 60 Grad gehalten (arbeitet lt. Aussage des Herstellers auch bei dieser Temperatur, wenn auch langsamer) und das Teil 5 Stunden dringelassen. Hat dadurch so einen ganz, ganz leicht gelblichen Schimmer bekommen - stört mich aber nicht. Beschichtung hält jetzt ebenfalls. Schichtdicke meiner Schätzung nach jetzt ca. 2-3x so hoch wie bei dem anderen Teil.
Leichte Abnutzungsspuren/Schleifspuren sind natürlich (bes. auf der Fahrerseite) vohanden, allerdings ohne Rostansätze.
Vorläufiges Fazit: eine gute praktikable Lösung. Die langsame Methode ist dabei unproblematischer, evtl sollte man die Zeit noch verdoppeln (Schichtdicke). Den leichten Gelbschimmer evtl. beseitigen, indem man nochmals vorsichtig poliert - gründliches Entfetten nicht vergessen! - und Vorgang über kurzen Zeitraum wiederholt. Das werde ich aber erstmal nicht machen, Ergebnis ist für mich so OK.
Jetzt mal schauen, wie das den Winter übersteht.
Schöne Grüße
Waldemar
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!" | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an benzinkocher Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 04.03.2016 um 13:35 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich habe diesen Threat nochmals hochgeholt, weil ich jetzt quasi den Langzeittest hinter mir habe - mit ernüchterndem Ergebnis: an beanspruchten Stellen massiver Rost. Das Verfahren ist zwar ein recht praktikables, taugt aber absolut nicht für Teile, die mech. Beanspruchung ausgesetzt sind. Schicht ist wahrscheinlich nicht hart genug bzw. zu dünn.
Fotos spare ich mir.
Schade - aber wie heißt das so schön: Versuch macht kluch...
Schöne Grüße
Waldemar
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!" | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an benzinkocher Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1151
User seit 27.06.2015
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5789
User seit 15.07.2006
| | |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :1254 Mitglieder: 3 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|