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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Das Ende der Demokratie in Europa: Volksabstimmung? Banken-Schließung! |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 03.11.2013
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
 |  Geschrieben am 06.07.2015 um 16:28 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 06.07.2015 um 16:31 Uhr ]
Komisch, über 60% der Bevölkerung befinden sich doch im Einklang mit dem Vorgehen der griechischen Regierung, darunter sind sicher nicht nur
Multimillionäre 
Und Vladimir genießt die Entscheidung des gr. Volkes bei Krim Sekt und Kaviar 
Liebesgrüße aus Moskau.......
--
Beste Grüße
............................................................
SLC 230 PreFL
///AGM-BigBlock M113ego NonEco |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 06.07.2015 um 16:36 Uhr
| .... vielleicht werden sie ja belohnt und ihre Vorstellung wird wahr. Ich bin mir nicht sicher ob ihnen wirklich ein übles Erwachen droht.
Ob die EU-Politiker aus humanitären Gründen bezahlen oder weil sie die Ansichten der griechischen Regierung übernommen haben spielt am Ende keine Rolle wenn nur von der EU bezahlt wird.
,
Gruß Rainer
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 8593
User seit 17.04.2005
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 07.07.2015 um 07:40 Uhr
| Hallo
Mich nervt das Thema zwischenzeitlich auch sehr.
Die griechischen Regierungen haben es nicht geschafft, in 5 Jahren eine vernünftige Steuerverwaltung zu erschaffen (und weitere Verwaltungen, die für einen Staat benötigt werden). Und auch die jetzige hatte 5 Monate Zeit, wenigsten mal anzufangen, passiert ist nichts aber auch gar nichts.
Die Griechen sind scheinbar der Meinung, die staatlichen Leistungen fallen wie Manna vom Himmel. Steuern zahlen ist dort Teufelswerk.
Und anstatt eine Initiative zu starten "Rettet Griechenland" und die Ärmel hochzukrempeln, ist das Einzige, zu schachern wie man an weitere Fremdkohle kommt, die auch ärmere Länder mit bezahlen müssen. Dazu beschimpft man noch diejenigen, die ihnen helfen sollen.
Scheinbar ist es in Griechenland wirklich nötig, dass man richtig auf die Schnauze fällt bis man sich endlich besinnt, sich selbst zu helfen.
Und natürlich soll Europa helfen, aber nur mit Hilfe zur Selbsthilfe. Die Alimentierung des Staates muss auch irgendwann enden. Das die bisherige Kohle weg ist, daran zweifelt sicherlich niemand, aber trotzdem halte ich einen Schuldenschnitt aktuell für falsch. Dies würde nur die Bereitschaft für neue Schulden erhöhen (das kann man dann ja in 10-20 Jahren machen, wenn das Land auf die Beine gekommen ist).
Anstatt ein Referendum zu machen hätte man diecEoche nutzen können, um ein Gesetz für die Eintreibung der Steuer zu machen. Auch für die Vermögen, die zur Seite gebracht wurden. Aber das trifft ja dann auc Herrn Fickifacki (oder wie er auch immer heißt) und Herrn Tsipras.
Wird Zeit das man sich mal wieder wichtigen Themen z.b. In Deutschland zuwendet als immer nur Griechenland. Da gibt es genug zu tun. Muss mir nur unsere Brücken und Straßen ansehen, und NSA, und Armut im Deutschland, und Flüchtlinge, und......
--
------ mike -------
** Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat manchmal nur keine Lust mit Idioten zu diskutieren. **
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Beitrag von:
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Beiträge: 1285
User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 07.07.2015 um 11:08 Uhr
|
Silversurfer350 schrieb:
Hallo Rainer,
ich bin da ganz bei Dir. Aber man muss eben auch immer festhalten dieses System wurde von Aussen durch andere Länder immer wieder gestützt um bestimmte politische Vorstellungen durchsetzten zu können. Und es ist nicht DAS griechische Volk das profitiert hat sondern "nur" ein ausgewählter Personenkreis der den Parteien nahe stand/steht.
Zur Geschichte Griechenlands und diesem Systems steht ein schöner Artikel in der FAZ
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/schuldenkrise-in-griechenland-chronik-des-desasters-13686169.html
--
Grüße
Heinz
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy
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Der von Heinz verlinkte Aufsatz aus der gestrigen FAZ ist in der Tat einer der besten, die ich in der gesamten GR-Diskussion gelesen habe. Unbedingt empfehlenswert ! Da stehen Sachen drin - einfach unglaublich, aber wahr.
An anderer Stelle schreibt Michael Martens/FAZ-Redakteur u. GR-Kenner u.a.:
Das Rückgrat des griechischen Sozialwesens wird seit über zehn Jahren gebildet von Frauen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion und dem Balkan.
Menschen gleicher Herkunft und hauptsächlich Albaner führen alljährlich die harte Erntearbeit (Südfrüchte, Oliven, Trauben) durch. Und das bei den bekannten Arbeitslosenzahlen.
Anmerkung von mir:
Aber was soll's ? Was nutzt all unsere Empörung und Diskussion ?
Am Ende wird Varoufuckit Recht behalten: "der Euroclub, insbesondere Deutschland, kann machen was er will. Am Ende werden sie zahlen."
Die Meineidskanzlerin der offenen Tür wird's schon richten. Das all die verbrennenden Milliarden hier an allen Ecken und Enden fehlen - wen juckt's ?
Der Alkoholiker aus Luxemburg, der Schutzpatron aller Steuerflüchtlinge, wird -BussiBussi- alle wieder in seine Arme nehmen. Und die Mehrheit unserer ach so tüchtigen, mutigen, "nur ihrem Gewissen und ihren Wählern" verpflichteten Abgeordneten in B und B werden weitere Mrdn fliessen lassen. Den armen Griechen muss doch gerade jetzt geholfen werden.
Prost Ouzo
Hans
--
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|  Geschrieben am 07.07.2015 um 15:26 Uhr
| Ich würde die Griechen jetzt 3-4 Wochen zappeln lassen, ihnen dann das Deutsche Steuersystem aufdrängen und anschließend unsere übelsten und kotzbrockigsten Finanzbeamten zur Umsetzung aufzwingen.
Davon haben wir dann auch noch was. Eine der so oft beschworenen WinWin Situationen wäre das.
Auch wenn sich das vielleicht etwas spaßig und salopp anhört, so ist mir der Kern ernst.
Gute Lösungen sind meistens ganz einfach. Man kann sie höchstens noch kompliziert und intellektuell aufwändig verpacken.
Gruß Helmut |
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| Geschrieben am 07.07.2015 um 15:45 Uhr
| Hallo Helmut,
was für 3 - 4 Wochen?
Wenn GR nicht kurzfristig von der EU neue Geldquellen erschlossen bekommt dann müssen die spätestens nächste Woche ihre Geldautomaten auf Hartgeld umstellen (Höchstauszahlungsbetrag pro Tag 5 €).
Von den Beamtengehältern und den Renten, die zum 01.08.15 fällig werden, gar nicht zu reden.
Der Großteil der letzen erfolgten Rückzahlung wurde bei der EZB als kurzfristiger Kredit aufgenommen und der Rest aus den Portokassen der staatlichen Unternehmen und der Gemeinden zusammengekehrt.
Gruß Rainer
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User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 07.07.2015 um 16:37 Uhr
|
silverstone schrieb:
Hallo Helmut,
was für 3 - 4 Wochen?
Hallo Rainer,
3-4 Wochen können auch synonym dafür stehen, dass denen endlich der Ernst der Situation in die Knochen fährt.
Griechen haben so ihre eigene Art. Meist ist ihnen alles gleichgültig.
- Leih-Motorrad wieder abgegeben mit abgebrochenem Handbremshebel > Passt schon, Gott wirds wieder richten
- Millionenwerte an Produkten und Teilen ungeschützt in Kisten auf dem Fabrikhof des Werks, welchem ich auf den Zahn fühlen sollte > es hat schon seit 23 Tagen nicht mehr geregnet
Fragt mich nicht, was ich sonst noch so erlebt habe....
Wenn was nicht passt, wird man liebevoll in den Arm genommen und kriegt eine Flasche Ouzo in die Hand gedrückt.
Ich habe aber auch griechische Kollegen, die von der Kanzel herunter gewettert haben, dass einem Angst und Bange wurde. Inzwischen verstehe ich, was die geprägt hat...!
Gruß Helmut
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