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Klatsch und Tratsch » » Thema: Eure Meinungen zu Griechenland und der Eurorettung |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4101
User seit 02.08.2011
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 13.07.2015 um 19:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 13.07.2015 um 20:03 Uhr ]
Das wird noch richtig spannend werden. Bislang hat die Gr. Orgie ca. 350 Mrd Eur gekostet. Ca. die gleiche Summe wird wohl noch einmal (jetzt aus dem ESM) zu zahlen sein. >Der ESM wurde ja von höchster Ebene in D. abgezeichnet<
Von dem Rest, der dann noch im ESM Fond übrig bleibt, können sich ja die osteuropäischen Länder ihren Anteil nehmen. Die werden sich bedanken
Und bis die Banken ihre Türen wieder öffnen und die Geldautomaten bis zum Dispo frei schalten, wird es noch eine Weile dauern. Das Vertrauen in die Banken ist bereits gänzlich zerstört.
Als nächstes steht auf der Agenda die Gr. Banken zu retten......
Nach dem Motto: Wenn Ihr wollt, dass wir es zukünftig aus eigener Kraft schaffen, müsst Ihr erst mal unser Bankensystem wieder in Ordnung bringen, sonst schaffen wir das nicht..............
Und wie viele Milliarden das kosten wird, weiß wohl niemand so genau.....
-------GAME ISCH OWER--------
--
Beste Grüße
............................................................
SLC 230 PreFL
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7628
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 17.07.2015 um 15:55 Uhr  
| Hallo zusammen,
also, egal wie man zu Griechenland im oder außerhalb des Euroraumes steht - mir fehlt etwas in meinen Augen elementares bei allen Vereinbarungen:
Wird denn die Finanzverwaltung so durchorganisiert, dass sie in Zukunft auch vernünftig arbeitet?
Werden denn endlich Kataster- und Grundbuchämter eingeführt, damit die Eigentumsverhältnisse geklärt sind? Solange nicht klar ist, wem welches Land gehört, wird niemand investieren.
Die beiden Dinge gelten völlig unabhängig davon, ob in Euro, Drachme, Lire oder Rubel bezahlt wird. Und davon hab ich jetzt nichts gehört, dass da etwas getan wird.
Und solange diese Wurzeln nicht beackert werden, wird GR am Tropf hängen - wie soll sich denn auch was ändern. Es werden nur die Armen Ärmer und die Reichen lassen ihr Geld in der Schweiz.
Egal in welcher Währung. Denn auch mit Drachme ist GR Teil Europas und es wird sicher nicht zugelassen, dass daraus Äthiopien wird. Also wird das jemand bezahlen müssen. Egal ob in D-Mark oder Euro oder Spielgeld.
Das Problem, das man für einen Neustart angehen muss, ist die Verwaltung. Und dann könnte ich mir vorstellen, dass da auch was geht. GR hat Rohstoffe - aber niemand will die bergen, weil keiner weiß, ob das Land, auf dem er investiert, ihm auch gehört. Gut, in diesem Fall muss ein Verhandlungsergebnis mit der Türkei erzielt werden, was auch sicher nicht einfach ist. Aber wer im Wiki nachliest, liegen da Vorräte bei denen man mit Einnahmen von 300 - 465 Mrd. Euro rechnen kann.
Die Eigentumsrechte müssen klar sein. Die Steuern müssen eingetrieben werden. Sonst gibt es weder Investition noch die Option, dass es eines Tages "rund" läuft.
Potenzial ist in meinen Augen da, ein Grexit müsste nicht sein - wenn GR mal einen "Bussinessplan" vorlegt, mit welchen Einnahmen (nicht Ausgabenkürzungen) man denn die Verbindlichkeiten tilgen möchte.
Oder, wenn man sich für eine geordnete Insolvenz entscheidet, wie man denn den Staatshaushalt nach einer Anschubfinanzierung bestreiten will.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 19.07.2015 um 13:50 Uhr  
| Die SPD hat fast einstimmig für den Antrag im Bundestag abgestimmt, nur Einer hat mit nein gestimmt. Peer Steinbrück sieht es wie Wolfgang, er sprach von Insolvenzverschleppung.
Genau das ist es und in Deutschland sogar ein Straftatbestand!
Komisch, dass ausgerechnet zwei Finanzexperten, dazu noch aus unterschiedlichen Parteien, sich derart quer stellen.........
--
Beste Grüße
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SLC 230 PreFL
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