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| Geschrieben am 05.04.2015 um 22:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Dreifünfziger am 05.04.2015 um 22:09 Uhr ]
@ All
So noch mal.
Orig. ist das Schottc aus Polycarbonat ( div.Markennamen Lexan od. Makrolon)
von Bayer.
Schlagzäh aber weich an der Oberfläche darum wie Motorradscheiben oder Visiere beschichtet und mit mit Stempel.
MB muss das nehmen wegen der Zulassung denn es brich wenn ünberhaupt ohne spitze scharfe Splitter.
Ich habe seit Jahren Polymethylmetanacrylat PMMA , ( Markenname z.b Plexiglas ) Plexiglas wurde von Röhm zufällig erfunden und heute gehört es zur Evonik Gruppe.
Es ist spöder und härter an der Oberfläche und verkratz, wenn man es pfleglich behandelt, auch ohne Beschichtung nicht.
Auch dies Material ist biegsam und bricht nicht so leicht.
Es gibt keinen Stempel keine Freigabe.
Hier sind Gravuren gemäß Dateien möglich. Siehe z.b. mein AMG Logo.
Am 170er gibt es dies Material schon Jahre von allen möglichen
Herstellern von Schotts.
LG Henning
--
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| Geschrieben am 29.07.2019 um 17:08 Uhr  
| Hi,
bei allem Respekt für Hennings Leistung hier im Forum....
Ich finde die Diskussion und der Hype geht in die falsche Richtung. Es gibt einen Grund, warum das Schott aus Lexan und eben NICHT aus Plexiglas ist. Egal wie geil die Dinger aussehen. Die Schotts sitzen direkt am Kopf. Etwas fasch gesplittert ... und boing...
"... mein Kollege hat was gegen blödes Stahlblech. Der macht alles aus Holz. Für die Achsträger hat es spezielles Hardholz......"
Ich wünsche es Keinem. Aber der nächste Unfall kommt bestimmt. Und Einen, möglicher Weise von uns, wird es treffen.
Ich finde - ein Punkt über den es sich nachzudenken lohnt.
Gruß
Gerdi
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| Geschrieben am 30.07.2019 um 16:46 Uhr  
|
bitti schrieb:
Hi Gerd,
wenn man keine Ahnung von den Materialeigenschaften von Plexiglas bzw. Acrylglas hat würd ich mich an deiner stelle nicht so aus dem Fenster hängen. Mach Dich einfach mal schlau wenn's nicht zu viel verlangt ist!
Z.B. PLEXIGLAS® Optical HC ist hoch bruchfest, aber mach dich selber schlau...
LG Claus
Hi,
@bitti
Mensch Claus, da bin ich aber froh das ausgerechnet Du weißt, was ich nicht weiß. Nach so Jemanden habe ich lange gesucht. Sag mir doch bitte die Lottozahlen von nächster Woche die ich NICHT ankreuzen soll. Dann sind wir schon mal einen Schritt weiter.
Oder erbreche Deine Gedankengänge mir gegenüber bitte nicht ohne Hintergrund.
@Alp-racer
Der angegeben Link ist gut. Aber auch hier wird deutlich unterschieden in der Produktpalette für Flugzeuge und Automobile. In der Produktseite für Flugzeuge ist überwiegend von Plexiglas die Rede - auf der Produktseite für Automobile überwiegend von PolyCarbonat.
Warum ist das so? Genau diese Frage habe ich mir gestellt als die Rede von Windschott aus Plexiglas aufkam und in den Himmel gelobt wurde. Ich selbst habe die Frage nicht abschließend für mich beantwortet.Und deshalb als Diskussionsgrund in's Forum gestellt.
Eine Vermutung wäre, das es bei Absturz keine Rolle mehr spielt ob das Cockpit mit Plexi- oder Lexan verkleidet ist. Auch eine Landung, die so derb ausfällt, das die Kanzel auf dem Dach landet bedarf kaum einer weiteren Sicherung.
Anders beim PKW. Landet der auf'm Dach, knallt Irgendwo gegen oder Einer fährt rein - so sind die Überlebenschancen ausgesprochen groß. Schneller geht's natürlich mit gebrochenen Plexi in kopfhöhe....ploing
Solch eine prophylaktische Sicherheitsmaßnahme aus bruchsichereren Material halte ich deshalb für durchaus lohnenswert.
... aber das hatten wir ja schon, ohne große Resonanz....
Gruß
Gerdi
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| Geschrieben am 31.07.2019 um 14:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 31.07.2019 um 14:25 Uhr ]
Auch wenn es hier ausufert, ich denke mal Plexiglas im Flugzeugbau hat wohl zu allererst folgenden Grund.
Es ist leicht und bei den anzuwendenden Wandstärken bzw. Dicken gut formbar und hat dabei noch eine ausreichende Flexibilität. Flugzeuglandungen können ziemlich hart ausfallen, selber mal in München erlebt, der Flieger ging etwa 5 M über Grund nach unten durch. Das ging durch alle Knochen. Die gesamte Struktur des Flugzeugs arbeitet. Die Scheiben in Flugzeugen sind wegen Austauschbarkeit verschraubt und nicht, wie im Auto, die Glasscheiben halbwegs flexibel verklebt oder „frei“ aufgehängte Türscheiben. Die Autoscheiben machen in Grenzen somit Stöße noch mit, oder knacken dann zu Krümel oder es gibt Risse im Verbundglas.
Wobei neuere Entwicklungen bei Verbundglas vorne sind schon so stabil, dass es schon mittlerweile zur Struktur eingerechnet wird.
--
Gruß Peter | Antworten
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