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Tipps und Technik R170 » » Thema: Eigenwilliger Kompressor/ Magnetkupplung |
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 25
User seit 16.04.2011
| Geschrieben am 25.03.2015 um 14:20 Uhr  
| Hallo,
ich habe auch seit einiger Zeit sporadische Probleme mit dem Kompressor. Konkret wirkt sich das aus wie ein Wackelkontakt, d.h.: mal spürt man die Leistung, dann ist sie wieder weg, oft innerhalb von Sekunden. Einmal habe ich während des Gasgebens bemerkt, dass zunächst die Kompressorleistung fehlte, dann kam sie plötzlich dazu und nach ein paar Sekunden war sie wieder weg.
Gibt es zwischen der og. Steckverbindung noch weitere Steckverbindungen in Richtung Magnetkupplung bzw. in Richtung Steuergerät? Könnte es tatsächlich ein Wackelkontakt in einer dieser Steckverbindungen sein?
Hat jemand einen Schaltplan aus dem diese Steckverbindungen ersichtlich wären?
Das ganze geht jetzt seit ca. 3 Monaten so. Habe natürlich schon fleissig versucht hier im Forum zu recherchieren, bin aber trotzdem ein wenig ratlos und bitte um Hilfe
Mit freundlichen Grüßen aus dem grade mal sonnigen Frankfurt,
Stefan
--
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| Geschrieben am 25.03.2015 um 16:11 Uhr  
| Hallo Stefan!
Für die Wackelerscheinung kann es natürlich viele Ursachen geben:
1. Am Stecker des LMM. 2. LMM selbst. 3. Der Kompi kann ungestört rennen, und die Unterbrechung kann von einer muckenden kalten Lötstelle herrühren, die mal die Schaltverbindung zur ULK herstellt und dann wieder nicht. Wenn die Störung immer häufiger auftritt, könnte die Ursache daran liegen. 4. Natürlich kann auch der Kompi selbst, (bzw. die M.kupplung) mal laufen (zuschalten) und dann wieder nicht.
Normalerweise rennt ja während der Fahrt der Kompressor immer mit. Die Luft wird von der ULK reguliert.
Da Deiner auch schon die SLE hat, kannst Du folgenden Test durchführen: Im Kaltlauf (<90 sec) muss im Leerlauf der Kompi voll mitrennnen, was man leicht an der vorderen Scheibe der M.kupplung sieht. Danach - wieder im Leerlauf - steht die Scheibe still und setzt erst wieder voll ein, wenn Du den Leerlauf so ab 2000 U/min hochdrehen läßt (höher als 4000 U/min. kann man ja den LL nicht treiben).
Ich würde mal alle beteiligten Kontakte reinigen - auch im K40 die Kontakte der Sicherungen durch mehrfaches Raus/Rein entoxydieren.
Je nach km-Stand (?) wäre auch an weitergehende Fürsorge beim K40 zu denken. Viel Erfolg! Dieter.
NS: Wenn Du 100 € in die Hand nimmst und damit a) einen neuen Pierburg 09 und b) ein gebrauchtes K40 in der Bucht schießt, ist es gut möglich, dass Du wieder ein top rennendes Fahrzeug hast. Hinausgeworfenes Geld wäre diese Teilebesorgung sicher nicht. Alles ist plug & play - keine teuren Werkstattkosten. | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 25
User seit 16.04.2011
| Geschrieben am 14.06.2015 um 16:00 Uhr  
| Hallo Dieter, hallo an alle anderen,
zunächst muss ich mich entschuldigen, dass ich solange nichts hab von mir hören lassen. War beruflich sehr eingespannt und konnte immer nur im Abstand von einigen Wochen am Auto werkeln.
Stand heute:
-> Kompressorleistung nur in den ersten 90 sek. vorhanden, danach dauerhaft ohne Funktion.
Was habe ich gemacht bzw. machen lassen:
Forum gründlich studiert, die meisten (!) Beiträge zum Kompressor gelesen und wo sinnvoll auf meine Situation angewendet.
1.) K40 ausgebaut, Sichtprüfung mit der Lupe ok. Trotzdem fast alle Lötstellen nachgelötet. Keine Änderung.
2.) LMM ausgebaut, Sichtprüfung ok, sieht aus wie neu (wurde in 5/2011 durch neuen Peirburg ersetzt). Alle Öffnungen kontrolliert, alles tadellos sauber, kein öliger Belag o.ä.
-> Das Fehlerbild in 5/2011 mit defektem LMM war auch deutlich anders: beim gasgeben damals dachte ich, dass die Benzinleitung verstopft war, er hat kein Gas angenommen und ist nur mühsam auf etwas über 100 km/h gekommen. Heute ist es so, dass er ordentlich läuft, wie man das von ca. 130 PS bei einem Sauger erwarten würde - nur fehlen halt die PS vom Kompri.
3.) Vor lauter Verzweiflung bei MB gewesen. Die haben zunächst keinen Fehler gefunden und haben innerhalb der Diagnose auch die Magnetkupplung und andere Komponenten ansteuern und testen können und alles für gut befunden. Haben empfohlen die Unterdruckschläuche am Kompri zu tauschen.
4.) Alle kleinen Unterdruckschläuche am Kompri erneuert. Keine Änderung.
5.) Nächster Besuch bei MB hat dann in der Diagnose einen Hinweis auf die beiden Ventile im Sekundärluftkreis ergeben. Die wurden getauscht. Nun läuft der Wagen nach dem Kaltstart etwas runder, aber die Leistung vom Kompri ist immer noch weg.
6.) LED mit Widerstand parallel zu den Kontakten der Magnetkupplung an der Vorderseite des Motorblocks angeschlossen, um einfach optisch sehen zu können, wann die Magnetkupplung angesteuert wird und wann nicht.
-> Beim Kaltstart (waren aber schon ca. 27° heute hier in FRA) ging die LED für ca. 3 sek. an und war dann wieder aus (LED überprüft, war noch i.O.).
-> Durch gasgeben konnte auch bei >2000 Touren die Magnetkupplung nicht ausgelöst werden.
7.) Magnetkupplung bei ausgeschalteter Zündung extern mit 12V versorgt: Kupplung zieht hörbar und kaum sichtbar an.
8.) Magnetkupplung bei laufendem Motor extern mit 12V versorgt: Kupplung zieht hörbar und sichtbar an (hatte eine Kreidemarkierung aufs äußere Rad gemacht), außerdem kann man den Kompressorlauf hören.
9.) Die Bewegungen der Umluftklappe bei Zündung ein und bei laufendem Motor (mit zweiter Person) überprüft: steht die ganze Zeit voll offen und rührt sich nicht (da war es aber schon kein echter Kaltstart mehr). Wie interpriere ich das Verhalten der ULK?
10.) Den schwarzen, fingerdicken Schlauch zwischen Ölabscheider und Luftfilter abgezogen: keine Luftbewegung spürbar, weder im Leerlauf noch beim gasgeben. Schlauch innen sauber, nur leicht ölnebel-feucht.
Bin nun mal wieder am Ende mit meinem Latein und würde mich über fachkundige Hinweise freuen (kein Kompri - kein Spass! ).
Eine konkrete Frage fällt mir grade ein: Wo genau kann ich am Ausgang vom MSG die + und - der 12V-Ansteuerung für die Magnetkupplung messen? Pebu hatte ja folgenden Hinweis gegeben:
"Messen, ob Plus oder Minus abgeschaltet wird. Bei Plus ist es ein Fehler im Plus-Zweig vom K40 kommend, bei Minus ein Fehler bei den Stellgliedern, die das MSG steuern oder das MSG selbst."
Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Frankfurt,
Stefan
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| Geschrieben am 14.06.2015 um 16:50 Uhr  
| Vier Ursachen:
1. Doch evtl. der LMM? Denn bei Kaltstart sollte der Kompi 90 sec (und nicht nur 3 sec) dabei sein.
2. Ansteuerung by K40 fehlerhaft
3. dto. evtl. vom MSG
4. ULK a) Stecker b) intern. Die kann man ja leicht abmontieren und revidieren.
Für mich wahrscheinlich: Pos. 2, da auch die ULK vom K40 gesteuert wird. Mit neuem K40 testen (beim Frdl. ordern mit Rückgabemöglichkeit). Viel Erfolg! Dieter.
NS: Positiv ist ja, dass praktisch keine Motordurchblasgase (am dicken Schlauch zum Luftfilter) vorhanden sind. Das ist ein gesundes Zeichen.
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2115
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 15.06.2015 um 00:44 Uhr  
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swalbrach schrieb:
Eine konkrete Frage fällt mir grade ein: Wo genau kann ich am Ausgang vom MSG die + und - der 12V-Ansteuerung für die Magnetkupplung messen?
Minus Motorsteuergerät N3/10 Stecker F Pin 21 grün/blau
Plus K40 Stecker A Pin 3 rot/grün
--
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 25
User seit 16.04.2011
| Geschrieben am 15.06.2015 um 22:46 Uhr  
| @Dieter: Danke für die Zusammenfassung. Da der Kompri heute morgen beim echten Kaltstart (16°C) überhaupt nicht mehr gezuckt hat, konzentriere ich mich erstmal auf K40 und MSG.
@pebu: Vielen Dank für die konkreten Angaben. Kann ich jetzt echt gut gebrauchen, siehe oben.
Neue Frage: Kann jemand in Frankfurt oder Umgebung einen begnadeten Schrauber empfehlen, der mir bei der Fehlersuche und evtl. Reparatur helfen könnte?
Lieben Dank,
Stefan
--
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