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Tipps und Technik R170 » » Thema: Mentoren für ein Selbstschrauberprogramm R170 |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 301
User seit 27.01.2015
| Geschrieben am 21.02.2015 um 19:57 Uhr  
| Ich bin zwar kein Jurist aber ich behaupte mal, dass die Diskussion die falsche Grundlage hat.
Wir sprechen von gemeinsamen Schrauben in der Freizeit und da gibt der eine Laie dem anderen Laien ggf. einen Tipp.
Das ist weder Schwarzarbeit, noch eine gewerbliche Tätigkeit und ziemlich sicher auch nichts wofür man den Tippgeber haftbar machen kann.
Ausgeführt wird die Tätigkeit einzig und allein vom Besitzer des Fahrzeugs.
Die einzige Frage ist, ob der Besitzer, welcher als Laie an den Bremsen schraubt, im Falle eines Unfalles nicht durch seine eigene Versicherung belangt wird.
Als Laie die Bremsen zu reparieren könnte als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden.
Meine 5 Cents
--
Gruß Micha
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R170 200 FL, Bj. 10/2003 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2116
User seit 04.12.2011
| Geschrieben am 21.02.2015 um 20:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von elgado am 21.02.2015 um 20:15 Uhr ]
na dann ist ja alles bestens - jeder trägt für sein tun die konsequenzen, vor allem die laien und unbelehrbaren - unwissenheit schützt vor strafe nicht
an dieser stelle klinke ich mich aus
--
grüsse bruno
wer gerne rast - sollte besser fliegen
180d bj 60 von 67-69-- 219 bj 57 von 69-73--220se coupe bj 58 von 73-76--300sc cabrio bj 55 von 76-79--280se coupe bj 71 von 79-83--450slc amg 6,3l bj73 von 83-09--slk 200k von 10-ultimo | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8668
User seit 02.03.2006
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 127
User seit 15.11.2014
| Geschrieben am 22.02.2015 um 14:18 Uhr  
| quote]
DobX schrieb:
Ich bin zwar kein Jurist aber ich behaupte mal, dass die Diskussion die falsche Grundlage hat.
Freizeit und da gibt der eine Laie dem anderen Laien ggf. einen Tipp.
Das ist weder Schwarzarbeit, noch eine gewerbliche Tätigkeit und ziemlich sicher auch nichts wofür man den Tippgeber haftbar machen kann.
Ausgeführt wird die Tätigkeit einzig und allein vom Besitzer des Fahrzeugs.
Die einzige Frage ist, ob der Besitzer, welcher als Laie an den Bremsen schraubt, im Falle eines Unfalles nicht durch seine eigene Versicherung belangt wird.
Als Laie die Bremsen zu reparieren könnte als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden.
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Gruß Micha
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R170 200 FL, Bj. 10/2003
So ist es - und wenn man alle möglichen Fallkonstellationen hier besprechen wollte, müsste man daraus eine Doktorarbeit machen.
Rein praktisch sind die zivilrechtlichen Ansprüche sicher relevanter, weil die Gefahr beim Selbstschrauben etwas am Auto kaputt zu machen wohl größer ist als ein anschließender schwerer Unfall aufgrund eines Montagefehlers. Sicher darf man solche Risiken in keinem Fall vergesesse, aber gleich mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft anzufangen, führt bei den Arbeiten, die hier nach meinem Verständnis zusammen erledigt werden sollen, doch nicht in die richtige Richtung. Das ist nicht anders zu beurteilen als die Reparatur-und Selbstbauanleitungen, die es hier im Forum gibt!
Und nur am Rande: Die Staatsanwaltschaft ist in vielen Fällen zu Ermittlungen verpflichtet - was noch lange nicht heißt, dass es auch zu einem Verfahren oder gar einer Verurteilung kommt.
Und @Bruno: Ich habe Deinen Beitrag schon richtig gelesen, und dDu sprichst selbst von Schadensersatzansprüchen, daher ist mein Link schon richtig. Und ich habe bewußt Panikmache bzw. VERUNSICHERUNG geschrieben, statt des UND dazwischen meinte ich tatsächlich BZW.
Und bei der Beurteilung, ob jemand grob fahrlässig handelt, kommt es sehr wohl darauf an, welches Wissen die Person mitbringt - siehe hier
http://www.juraforum.de/lexikon/fahrlaessigkeit
Alles in allem hoffe ich, dass die gute Idee des Threads in die Tat umgesetzt wird und jeder sich der Risiken, seiner Verantwortung, aber auch der Chancen bewusst ist. Eine weitere juristische Diskussion führt hier sicher nicht weiter, das müssen dann alle Beteiligten vor Ort miteinander besprechen.
Ruhrpott wäre für mich etwas weit weg, aber für ein Treffen in Würzburg könnte ich mich schon begeistern
--
In jeder Hand ein Stück Torte ist auch eine ausgewogene Ernährung!
SLK 230 Kompressor, Automatik, Bj. 2001, Hamburg/Nürnberg | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 44
User seit 04.12.2014
| Geschrieben am 23.02.2015 um 16:00 Uhr  
| Liebe SLK Freunde,
das tut mir leid, dass ich hier so eine teils recht konträre Diskussion entfacht habe. Das lag mir natürlich fern. In meinem kindlichen Leichtsinn dachte ich da an Ölstoppkabel, Ölwechsel, Aufbereitung des Innenraums, Hege und Pflege des eigenen SLK sowie kleinere Reparaturen (keine Lenkung, keine Bremsen) und informative Hilfe bei diversen Problemen oder Fragen (eben direkt am Objekt der Begierde). Alles aber selbst "geschraubt" mit Hilfestellung durch einen "der sich wirklich auskennt". Ich tausche mich auf vielen Ebenen gerne aus und gebe meine Erfahrungen weiter und achte auch auf viele Hinweise und Hilfestellungen. Was aber ich davon wie verwerte, entscheide ich nur selbst. Auf meiner Mikrowelle muss nicht stehen, dass ich keine Haustiere damit trocknen kann oder im Campmobil muss nicht vermerkt sein, dass ich während der Fahrt bei Einsatz des Tempomats nicht das Führerhaus verlassen darf. Das sind Selbstverständlichkeiten und mir käme nicht einmal in den Sinn dafür jemanden zu verklagen. Dennoch wird so etwas (genau bei diesen beiden Beispielen) getan und auch noch mit Erfolg.
Bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich gerne zum "Erfahrungsaustausch" mit den lieben SLKlern aus der Nähe treffe und für alles selbst verantwortlich bin, was ich dann umsetze. Leider bin ich eben selbst noch nicht so erfahren (SLK bezogen ), dass ich für Andere eine große Hilfe bin.
Um mit Michael Jackson zu sprechen: "Ich liebe euch Alle"
--
Helmut aus dem schönen Würzburg
http://www.reisezopf.de | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 680
User seit 16.01.2008
| Geschrieben am 24.02.2015 um 21:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fmw am 24.02.2015 um 21:19 Uhr ]
Hallo,
sind wir nicht alle ein bisschen Mentor, wir die versuchen jemandem im Forum zu helfen und Beschreibungen geben, aber auch die Juristen unter uns, die uns die Gesetzte, Urteile und Verfahren um die Ohren hauen, ohne sämtliche Absätze dessen haargenau und sofort nennen zu können?
Ich denke weniger ist mehr. Die ganzen Tipps zu Fehlern die hier im Laufe der Zeit von Erfahrenen Mitgliedern an Unerfahrene übermittelt wurden beschreibt im Grunde deinen, für mich verständlichen, Gedanken.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates
Beste Grüße
Franky
--
SLK * Air Race * | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 24.02.2015 um 23:39 Uhr  
| moin
mein bescheidener Beitrag:
da möchte ich mal meinen alljährlichen Räderwechsel (Winter auf Sommer und umgekehrt) als Beispiel nehmen (nur SLK, vom Dodge sind mir die Räder einfach zu schwer)
Theoretisch könnte daraus ein Schadensfall entstehen wie auch immer, passiert ja auch in Werkstätten.
Niemand wird mir hier grobe Fahrläßigkeit oder gar Vorsatz vorwerfen oder nachweisen können (alle Mutter mit Drehmoment montiert).
Diese Art von Tätigkeit wird dem Bereich Selbsthilfe zugeordnet und ist in Konsequenz als mein Lebensrisiko einzustufen (stelle ich mal so hin)
Und dafür bin ich letztendlich im Rahmen der Vollkasko- Versicherung versichert, plus private Haftpflichtversicherung für Schäden an anderen Personen.
Weiter im Streitfalle die Rechtschutzversicherung, sollte es jemand darauf anlegen, mir am Zeug zu flicken zu wollen (alles schon erlebt und abgeschmettert).
Im Umkehrfalle könnte ich mir Versicherungen sonst ja sparen und das Geld für andere Dinge ausgeben, auch die Werkstatt könnte sich ihre Versicherung sparen und statt dessen lieber neues Werkzeug kaufen.
Immer wenn ich mich im sozialen und realen Umfeld bewege und agiere, kann was passieren, oder es passt irgend jemanden etwas an mir oder meinen Handlungen nicht, aber grundsätzlich bin ich für mein Tun und Handeln verantwortlich.
Alles andere wurde bereits beschrieben und erörtert ich nehme aber auch gerne neue Fakten zur Kenntnis, sollte ich in meiner Wahrnehmung falsch liegen.
Gruß...vom Johann
--
DMSB-Lizenz Nat. A
mit SLK 32 AMG
Performance Car | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 716
User seit 19.06.2012
| Geschrieben am 25.02.2015 um 00:16 Uhr  
| Hallo Jungs,
ist doch echt traurig, dass man seitenweise über rechtliche Problematik diskutiert, wo es im Kern nur um Erfahrungsaustausch, Hilfeleistung und Spaß gehen soll. Amerika lässt grüßen. Wir sind wohl leider gesellschaftlich inzwischen ebenfalls völlig losgelöst von jeglicher Selbstverantwortung!
Mir ist klar, welche theoretische Verantwortung in der Sache steckt, deshalb schraube ich bisher nur bei mir, oder bei Personen denen auch ich Vertrauen kann. Schon schade, dass man heutzutage über so etwas reden muss. Es sollte doch selbstverständlich sein, dass im hier angedachten Rahmen immer jeder selbst für das Ergebnis an seinem Fahrzeug Verantwortung übernimmt.
Wo ist die Zeit des Handschlages geblieben?!
Abdergenug geweint: Mein Vorschlag wäre sich zu treffen und jeder legt selbst Hand an, ohne es auf die Goldwaage zu legen, wie der "Mentor" seine Ratschläge an ihn formuliert hat. Dabei gilt für Mentor lediglich: Der, der die beste Idee für eine erfragte Problemlösung zu bieten hat.
Man, man, man, warum stehen wir uns immer selbst auf dem Fuß?!
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 44
User seit 04.12.2014
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