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| Tipps und Technik R172 » » Thema: Abbiegelicht-Glühlampentausch bei ILS |
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User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 29.03.2015 um 17:45 Uhr
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erron-3 schrieb:
[...]
Wo gibt es H7 Birnen mit längerer Lebensdauer?
--
Der Weg ist das Ziel...(Mahatma Ghandi)
Da wäre ja fast die Frage, ob es vergleichbare LED Lampen (Helligkeit und Größe) gibt, dann wär das Thema Austausch in der Regel gegessen.
--
Grüße
Coco
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.04.2015 um 11:51 Uhr
| Hallo,
das hört sich trotzdem vielversprechend an.
Wenn die Lampen auch nicht als H7 Fahrlicht taugen,
als Abbiegelicht sollte das kein Thema sein.
Sowohl Lichtbild wie auch Temperatur -die leuchten ja nie so lange-
spielen da eher eine untergeordnete Rolle.
Obwohl,Hm, der Lampenspiegel aus Kunststoff zu sein scheint.
Andererseits H7 Birnen sind auch nicht grad kühle Gesellen.
--
Grüße
Coco
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User seit 09.02.2014
| Geschrieben am 17.04.2015 um 23:32 Uhr
| Nachdem bei mir vor kurzem ebenfalls eine Birne (Abbiegelicht rechts) kaputt gegangen ist,
bin ich auf der Suche nach Anleitungen auf diesen Beitrag gestoßen. Da ich sowieso in die Werkstatt musste hab ich die Birne gleich mit wechseln lassen. Neben einem fluchenden Werkstattmeister habe ich heute eine Rechnung über 36€ Arbeitslohn + 12€ für die Birne erhalten...
Echt eine Frechheit....
--
R172, metallic white brigth |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.06.2015 um 16:50 Uhr
|
erron-3 schrieb:
Zum Teufel, was war das für eine Werkstatt? Die gehört auf eine "Schwarze Liste"!
Ich habe jeweils der MB-Werkstätte die Birne für 12 bzw 13 € und ein paar cent bezahlt und sie wurde kostenfrei eingebaut.
--
Der Weg ist das Ziel...(Mahatma Ghandi)
Scheint normal zu sein.
Gestern war meine LINKE Birne kaputt.
Ich wollte mir nicht das gleiche Drama wie bei der rechten Birne antun, deshalb war ich in einer MB Werkstatt.
Das dauerte kürzer, war nicht weniger nervenaufreibend und vor allem €50,00  .
Erst wurde mir großzügig angeboten die Birne zu wechseln. Nach 30min kam der Meister und fragte, ob ich da schon mal dran war.
Ich : Äh, nö, nur rechts.
Er: Weil rechts auch nicht tut. Dort sei etwas abgebrochen.
Ich: Eben hat es noch getan. Und jetzt nicht mehr? Was suchen Sie auch
auf der rechten Seite ? Links ist defekt.
Er: Ja, das Kombi zeigt links an, aber rechts geht auch nicht.
Ich: Das kann gar nicht sein! Als ich eben in der Tiefgarage losgefahren
bin, funlktionierte es noch. Und jetzt nicht mehr ? Dann haben
SIE doch was kaputt gemacht...  ....
Er: Jedenfalls können wir es jetzt nicht reparieren. Wegen Zeit und
und kein Monteur zur Verfügung (Es war mittlerweile 17 Uhr)
Ich: Das kann alles gar nicht sein. Ist es evtl zu hell in der Werkstatt ,
weil das Abbiegelicht funktioniert nur bei Dunkelheit.
Er: Das kann sein, das kann ich aber jetzt nicht prüfen
Ich: ?!?!?!??!?!!!!!! - (Jetzt schon ziemlich laut)
Natürlich können Sie! Legen Sie einfach eine Zeitung auf den
Lichsensor auf der Windschautzscheibe - dann geht's!
Ich komme gerne mit und zeige es Ihnen.
Er: Ich frage den Monteur nochmal.
Ich : Soll ich mitkommen ????
Er: Warten Sie mal - ich komme gleich wieder.
Ich: 
Nach weiteren 30 min kam er dann wieder:
Er: Es ist jetzt tatsächlich so , die LINKE Birne ist defekt. wir tauschen
die Birne jetzt.
Ich: Na, also, sag ich doch.
Mann, mann, mann
Die Werkstatt war übrigens die NDL Stuttgart, Filiale Degerloch.
--
Grüße
Coco
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User seit 01.12.2015
| Geschrieben am 29.04.2016 um 13:32 Uhr
| Inzwischen hat sich sowohl bei mir als auch bei einem anderen SLK Fahrer gezeigt, dass ein Wechsel der H7 Abbiegelicht-Lampe beim ILS durch eine Werkstatt (auch MB-NL) NICHT zu empfehlen ist. Die haben nämlich leider auch kein Patentrezept. Dafür fummeln sie aber unter Zeitdruck ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei sind zumindest offenbar bereit folgende Schäden aufgetreten:
- abgebrochene Stecker,
- eingeklemmte Kabel,
- verbogene Klammern, die keinen sicheren Halt mehr bieten,
- defektes ILS.
Meine Empfehlung daher (für die armen Teufel, die glaubten, sie würden sich mit ILS etwas gutes tun): Unbedingt SELBER machen.
Dabei folgende grundlegende Tipps:
- Zeit nehmen (als kann VIEL länger dauern als man denkt, insbesondere auf der rechten Seite - links ist leichter) - dafür warm anziehen, aber die beiden halben Unterarme möglichst frei lassen, sonst wird es viel zu eng;
- vorher Hände eincremen, jedoch nur gerade soviel, dass nicht jede Kante gleich ein Blutbad verursacht; die Haut muss aber über mehrere Kanten gleiten können, sonst wird es schmerzhaft; keine Handcreme an die Fingerkuppen, sonst wird die Lampe eingefettet und sie geht sofort wieder kaputt!
- bloß keine hektischen Bewegungen, wenn die Hand tief im Scheinwerfer steckt;
- wenn es nicht weiter geht, in Ruhe die Hand wechseln: mal geht es mit der linken Hand viel leichter als mit der rechten und dann wieder umgekehrt;
- bevor man die Hand im Scheinwerfer versenkt, sollte man unbedingt mit einer Kamera (auch Handykamera geeignet) mehrere Fotos machen, um sich zu orientieren. Auch ein kurzer Film hilft, um sich die Konstruktion räumlich vorstellen zu können. Ein Foto während der Arbeit vor die Nase halten, damit man weiß, was man gerade mit den Fingern ertastet.
- Von außen in den Scheinwerfer schauen, das hilft ebenfalls bei der Orientierung;
- den Stecker nicht abziehen, bevor die Lampe nicht aus der Halterung entfernt ist. Man kann die Lampe sonst nur noch viel schwieriger greifen;
- den Stecker sofort auf die neue Lampe stecken und dabei die gleiche Orientierung von Lampe und Stecker behalten (sonst wird es schwierig!);
Der "kleine unbedeutende Rest" wurde hier schon ausgiebig beschrieben, d.h. Lampe nach oben drücken, ohne etwas zu verbiegen, um die Lampe zu entnehmen. Neue Lampe einfach eindrücken, wenn nichts verbogen ist.
Aber nochmals: Keine Fremden an diese Aktion lassen. Das geht sehr wahrscheinlich schief!
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User seit 21.10.2017
| Geschrieben am 23.10.2017 um 23:42 Uhr
| Moin,
wie schon bei meiner Vorstellung angekündigt, hatte auch ich Spaß mit dem Abbiegelicht...aber ich will euch nicht vorenthalten, wie ich es gelöst habe.
Nachdem ich die ersten blutigen Finger und Hände hatte, die ersten Flüche durch die Siedlung schallten, hab ich hier mal nachgeschaut, wie andere das machen.
Ouha, scheint also nicht nur mir so zu gehen. Also die bH losgeschickt mit der Hoffnung auf Mitleid mit Damenhänden beim Freundlichen. Er war auch sehr bemüht, aber zwei Herren haben nach einer halben Stunde aufgegeben und verkündet, meine Frau möge einen Termin vereinbaren, damit man den Scheinwerfer ausbauen könne.
Der Gedanke an Arbeitswerte, Auto einen Tag weg und diesen Zettel mit den vielen Zahlen namens RECHNUNG hat mich zu einem Zweitversuch motiviert.
Also guter Dinge Deckel ab und eurem Rat gefolgt: Erst mal gucken - mit dem Handy.
Erste Erkenntnis: Die Anleitung, die Lampe "hochzudrücken" ist ja so nicht ganz richtig. Vielmehr muss sie gekippt werden - am Stecker hoch, am Glaskolben runter. Geht auch gar nicht anders, weil die Lampe oben ja an einer - von der oberen Nase unterbrochenen- Kante des Reflektors anliegt.
Aha - somit war der Bewegungsablauf klar, aber trotzdem tat sich nichts, die Lampe klemmte wie Hulle. Die Clipfedern unten bekommt man natürlich auch nicht beide eingedrückt und alles sitzt fein stramm.
Erstmal ne Ersatzlampe besorgt, denn es wurde dunkel und ich hatte keine Lust mehr, war mir aber irgendwie sicher, dass man das schaffen sollte.
Nach einer Nacht drüber schlafen hatte ich dann auch die Idee, die ich euch hier empfehlen möchte:
Ich habe einen dünnen, schmalen, langen Borstenflachpinsel mit etwas (!) Graphitpulver "befüllt" und bin damit ins Lampengehäuse. Genau trifft man sicher nur zufällig, aber in etwa erreicht man den Bereich der Federklammern schon. Noch ein paar mal an der Lampe ruckeln und jo, was soll ich sagen - schwupps war sie draußen!
Offensichtlich hat das Graphit ausgereicht, die Reibung zwischen Clip und dem scharfkantigen Rand der Lampenfassung so zu verringern, dass alles auf einmal flutschte.
Klar, Graphit ist leitend und sollte möglichst nicht irgendwoanders landen - schon wegen der Hochspannung der Xenons. Deshalb wirklich nur wenig nehmen.
Wer immer es so versucht - viel Erfolg und vor allem viel Freude an dem anerkennenden "Du bist ja super!" der bH...
Bye
Carsten |
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 24.10.2017 um 20:29 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 25.10.2017 um 00:42 Uhr ]
Hallo ihr Geplagten,
schon beim 171 gab es das Problem des schwierigen Lampenwechsels bei den Standard H 7 und den Spiegelei-Blinkern.
Ich hab mir von oben auch die Finger und Handrücken blutig gekratzt.
In der Werkstatt hat der Monteur rechts den Kühlwasserausgleichsbehälter nur vom Kotflügel gelöst und ohne Schläuche abzukoppeln etwas zurückgelegt. Schon ging es rechts relativ easy.
Die einfachste Lösung zum Erreichen des gesamten Scheinwerfers ist aber nicht die Klappe am Innenkotflügel, gab es beim 171 noch nicht, sondern der Ausbau des selbigen vorderen Teils des Innenkotflügels.
Dazu muss mann allerdings den Wagen aufbocken und das Rad abnehmen.
Vier oder fünf, hab´ sie nicht gezählt, Kunststoffschrauben mit 10ner Nuß ausdrehen und InnenKotflügel rausheben.
Liest sich schwieriger als es ist.
Ist nichts für unterwegs auf die Schnelle, aber wenn man zu Hause bastelt, der einfachste Weg an die Scheinwerferbirnen zu kommen.
--
Gruß Peter |
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Beiträge: 931
User seit 11.07.2008
 | Geschrieben am 10.10.2018 um 17:24 Uhr
| hi,
ils und abbiegelicht rechts defekt ... nach 30 mins selbst probieren habe ich aufgegeben..
heute bei MB .. 3 "techniker" haben sich daran versucht... nach 1 stunde war es gewechselt...
20 euro plus mwst...
die anleitung im manual kann man komplett vergessen...
greets
mike
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