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 |  Geschrieben am 09.04.2021 um 14:45 Uhr
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convertible schrieb:
Ich hatte über die Ostertage einen Ölwechsel gemacht, danach ist es erwartungsgemäß etwas lauter geworden. Mich persönlich stört dieses Knurren nicht, so weiß ich jedenfalls dass die Pumpe ordnungsgemäß arbeitet. 
Sowohl der M111 in meinem ehem. 230K als auch der M113 sind mit die besten Motoren die jemals gebaut wurden, soviel ist sicher.
--
Beste Grüße
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Hallo - äh Hello,
könntest du uns bitte verraten welches Öl du beim Wechsel verwendet hast?
Danke. 
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Gruß Detlef |
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| Geschrieben am 09.04.2021 um 17:06 Uhr
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Det 59 schrieb:
convertible schrieb:
Ich hatte über die Ostertage einen Ölwechsel gemacht, danach ist es erwartungsgemäß etwas lauter geworden. Mich persönlich stört dieses Knurren nicht, so weiß ich jedenfalls dass die Pumpe ordnungsgemäß arbeitet.
Sowohl der M111 in meinem ehem. 230K als auch der M113 sind mit die besten Motoren die jemals gebaut wurden, soviel ist sicher.
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Hallo - äh Hello,
könntest du uns bitte verraten welches Öl du beim Wechsel verwendet hast?
Danke.
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Gruß Detlef
Hallo Detlef,
ist zwar kein Ölthred hier, passt aber irgendwie zur Ölpumpe.
Nach dem Kauf des Wagens (2009) habe ich von 0w/30  zunächst auf Mobil1 umgeölt. Nach dem Tausch der Ventildeckeldichtung ist mir aufgefallenn dass der Motor innen mit diesen modernen Ölen vollkommen trocken war. In meiner MV Agusta hatte ich das FUCHS Silcolene 10W/50 auf Esterbasis. Nach Aussage des Meisters das beste Öl das es gibt. Er sagte: Dieses Öl klebt am Metall wie Scheisse an den Schuhen.
Nun gab es dieses Öl leider nicht für PKW Motoren; und da mein Motor längere Zeit steht, Saisonfahrzeug, wollte ich unbedingt das der Motor im Inneren mit Öl benetzt ist.
Bei MOTUL bin ich dann fündig geworden und fahre seitdem eine Mischung aus MOTUL 5W/40 X-cess und 10W/40 Motul Chrono (auf Ester Basis)
Hier ein Foto vom trockenen Motor (Mobil1) nach 5 Stunden Standzeit:
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| Geschrieben am 09.04.2021 um 21:57 Uhr
| @ convertible
Danke für den Text und die Bilder.
Die Vermutung stimmt - das Öl sollte zwischen den beweglichen Teilen der Ölpumpe „kleben bleiben“ und somit das Spiel und die Geräusche verringern.
Ester-Zusätze oder fertige Motoröle wären dafür optimal geeignet.
Die Frage ist nur: Welches Öl setze ich ein?
Ein 5W-40 oder 50 - oder doch lieber ein 10W - 40/50/60er Ester-Öl?
Ein 60er Öl wird eigentlich nicht benötigt - außer man ist im Sommer öfter auf der Rennstrecke.
P.S.: Ich hatte gerade ein längeres und interessantes Gespräch mit Dietmar geführt.
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Gruß Detlef |
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| Geschrieben am 10.04.2021 um 06:42 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 10.04.2021 um 07:04 Uhr ]
Hier mal ein Öl das auch am Metall kleben bleibt:
https://tinyurl.com/yksf9ekk
Ich habe dieses 10W-40er Öl damals im getunten Opel Tigra Twintop Turbo gefahren, da der Tuner nur dieses Öl freigegeben und vorgeschrieben hatte.
Das stand auch ausführlich in den Garantie-Bedingungen.
Als ich noch keinen Ölkühler verbaut hatte zeigte das Ölthermometer im Sommer schon mal an die 140 Grad an. 
Es hat dem Öl oder dem Motor aber nichts ausgemacht. Nach einem Telefonat mit einem Castrol-Mitarbeiter gibt es bis 150 Grad keine Probleme. 
Das Öl kostet nicht die Welt https://tinyurl.com/2f3n6d22
und für einen Test ist es auch schnell mal abgesaugt. Es ist aber leider kein Vollsynthetik-Öl
Den Ölfilter würde ich für den Test nicht extra wechseln wenn kein regulärer Ölwechsel ansteht.
Nachtrag:
Das die Ölpumpengeräusche nach einem Ölwechsel etwas lauter wurden habe ich auch mehrfach bei meinem 55er festgestellt.
Also muss es am Öl oder der Viskosität liegen, denn altes Öl hat eine andere Visko als frisches Öl.
Die nagelneue Ölpumpe von Hennings 55er hatte ja nach kurzer Zeit auch wieder geheult - also gehe ich von größeren Fertigungstoleranzen aus, die eventuell nur mit einem "klebrigen" und/oder etwas dickerem Öl reduziert werden könnten.
--
Gruß Detlef |
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| Geschrieben am 10.04.2021 um 09:04 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 10.04.2021 um 09:31 Uhr ]
Hallo Detlef,
bei Castrol scheint man ja nun nach wissenschaftlichen Forschungsreihen an diversen Universitäten zur gleichen Erkenntnis gekommen zu sein wie ich bei dem bloßen Vergleich zweier Fotos vor 12 Jahren 
Ich hatte seinerzeit viele Artikel vom Sterndoc gelesen die durchaus kontrovers diskutiert wurden. Für ihn gab es am Ende seiner Ausführungen immer nur das Mobil1 als das SuperÖl.
Das Motul Crono fand er jetzt nicht schlecht, aber da es ein reines Rennsportöl ist hatte er Bedenken bzgl der Additive hinsichtlich der Langzeittauglichkeit.
Um nun das Beste aus beiden Welten zu haben nehme ich das X-cess mit MB Freigabe in Verbindung mit dem Ester basierten Crono um das Metall im Motor bei längerer Standzeit vor Korrosion zu schützen.
Das ein 0W/30 Öl schneller an den Schmierstellen ist als ein 10W/40 oder 15W/50 Öl mag sein, das EsterÖl ist bereits an den Schmierstellen bevor der Motor gestartet wird....
P.S.
Das nun allerdings die Ölpumpe im Betrieb durch ein Ester basiertes Öl mit einem Ölfilm ummantelt bleibt ist unwahrscheinlich. Das Öl wird im warmem Zustand dünnflüssig wie Servo Öl. Im Kalten Zustand wirkt es klebrig und man bekommt es von Metallflächen so gut wie nicht abgewischt.
--
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|  Geschrieben am 10.04.2021 um 09:56 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 10.04.2021 um 10:03 Uhr ]
convertible schrieb:
Um nun das Beste aus beiden Welten zu haben nehme ich das X-cess mit MB Freigabe in Verbindung mit dem Ester basierten Crono um das Metall im Motor bei längerer Standzeit vor Korrosion zu schützen.
Das ein 0W/30 Öl schneller an den Schmierstellen ist als ein 10W/40 oder 15W/50 Öl mag sein, das Ester-Öl ist bereits an den Schmierstellen bevor der Motor gestartet wird....
P.S.
Das nun allerdings die Ölpumpe im Betrieb durch ein Ester basiertes Öl mit einem Ölfilm ummantelt bleibt ist unwahrscheinlich. Das Öl wird im warmem Zustand dünnflüssig wie Servo Öl. Im Kalten Zustand wirkt es klebrig und man bekommt es von Metallflächen so gut wie nicht abgewischt.
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Genauso ist es - das Motoröl muss "kleben" bleiben.
Aber warum sind bei meinem 55er die Ölpumpengeräusche nur bei kaltem Motor vorhanden und nicht bei 90 oder 100 Grad Öltemperatur?
Dehnen sich die Zahnräder in der Ölpumpe bei steigenden Temperaturen so weit aus das die Passung kleiner und das Geräusch weniger wird?
Und warum sind die Geräusche mit "altem" Öl geringer als mit frisch eingefülltem Motoröl?
Liegt das daran dass das alte Öl mit der Zeit dickflüssiger wird? Fragen über Fragen...
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