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| Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Tipp für Saisonfahrer bezüglich Batterie |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forendoppeldoktor
Beiträge: 2457
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
|  Geschrieben am 13.02.2015 um 11:15 Uhr
| Hallo,
von so einem Trennschalter halte ich überhaupt nichts. Und zwar aus folgenden Gründen:
1. ist das Teil nur für max. 100A ausgelegt. Ein Anlasser kann aber bei Minustemperaturen mal ganz locker weit über 400A an Strom ziehen.
Folge: Die Kontakte werden - wenn auch nur für wenige Sekunden - stark überlastet, was der Lebensdauer sicher nicht dienlich ist.
2. Es gibt eigentlich keinen klar definierten Ein- bzw. Aus- Zustand. Da werden einfach über eine Schraube zwei Metallplatten aneinander gedrückt.
Je nach gewähltem Anpressdruck (der sich u.U. nach längerer Fahrt über holprige Strecken auch von selbst reduzieren kann) kann das dazu führen, dass es zu Funkenbildung mit der damit verbundenen Explosionsgefahr durch Knallgas kommt.
3. Irgendwann korrodieren die Kontakte und man hat dadurch einen erheblichen Übergangswiderstand, der die Bordspannung bei ordentlicher Belastung einbrechen lässt und so Steuergeräte zu Fehlverhalten animieren kann.
4. Einen Nutzen hat der Trennschalter nicht. Als Diebstahlschutz ist er völlig wertlos, weil wohl jeder Autoknacker in der Lage ist, das Rädchen zu drehen.
Als Schutz vor Ruheströmen taugt er auch nichts, weil die ja weiterhin über die kleine Bypassleitung fließen.
5. Wenn man den Schalter getrennt hat und aus Versehen den Anlasser betätigt, brennt sofort die Sicherung der Bypassleitung durch, weil die den hohen Strom natürlich nicht verkraftet.
Gruß
Günther
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenfürst
Beiträge: 4101
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 13.02.2015 um 17:02 Uhr
| Hi Ihr,
ja, ich habe diesen Trennschalter verbaut und der erfüllt seinen Zweck hervorragend.
Wenn der Kontakt geschlossen ist, kann auch ein wesentlich grösserer Strom über den Schalter fliessen. Da habe ich keine Bedenken.
Und während der Motor läuft oder gar am Anlasser gekurbelt wird, dreht ja kein normaler Mensch den Schalter auf.
Ich warte sogar immer 10min. nach dem Abstellen, bis der Bus sicher heruntergefahren ist, bevor ich die Batterie trenne.
Das Teil ist sehr praktisch - denn wenn das Dachmodul hängt oder ähnliches (z.B. zum Refreshladen der Batterie) kann ich das Auto ohne Werkzeug von der Batterie trennen.
Inzwischen habe ich aber bereits einen Drehschalter mit 700AH-Schaltleistung zum Einbau hier liegen, der sobald es die Temperaturen draussen zulassen, gegen das Billigteil getauscht wird.
Einziger Grund für den Tausch:
Beim bisherigen Schalter muss ich immer den Batteriedeckel öffnen, zum Ein- und Ausschalten.
Der Drehschalter kommt hingegen an die Aussenseite des Batteriekastens. Dann reicht Haube auf und schalten.
Zum Anstecken der 220V für das festverbaute CTEK muss ich ja ohnehin die Haube öffnen.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 13.02.2015 um 19:44 Uhr
| moin
in der jetzigen Ausgabe von Oldtimer- Praxis hat`s im Beiblatt 2 Versionen von Batterietrennschalter.
Seite 1 den besagten Trennschalter (?) für Euro 9.90, nennt sich Diebstahlsicherung und Entladeschutz (godfarben mit grünem Drehknopf),
auf Seite 2 einen Batteriehauptschalter (FIA) schwarz mit rotem Drehknauf, unterbricht Hauptleitung der Batterie und auch die Zündung (Dauerlast 100 A, kurzzeitig 500 A, mit Schaltplan).
Vermute mal dass dieses Teil im Innenraum verbaut wird, Euro 44.80.
Vertrieb über Heinrici (Werkzeug und Zubehör für Klassiker
(http://www.heinrici-klassik.de)
Also der Hauptschalter sieht seriös aus 
Gruß...vom Johann
--
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User seit 02.08.2011
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 13.02.2015 um 21:11 Uhr
| moin
wobei der Gedanke für eine Batterie- Notabschaltung im Innenraum so verkehrt nicht ist, so maches Fahrzeug brannte wegen Kurzschluss nach Unfall aus,
allerdings dürfte der Aufwand doch recht erheblich werden und ob dann ein Kosten-/ Nutzaufwand noch passt ???
Könnte jedoch für einen versierten Schrauben eine durchaus nette Arbeit werden, im gleichen Zuge auch die Batterie in den Kofferraum verlegen.
Gruß...vom Johann
--
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| Geschrieben am 14.02.2015 um 22:12 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 14.02.2015 um 22:14 Uhr ]
Keiner sagte das sich die Elektronik 'verabschieden' wird - ich sagte das es sich positiv auf die Lebenserwartung der Kondensatoren auswirkt.
Dr Hehl war so nett meinen Tipp aufzuschreiben, hätte er als ElektronikProf wohl sicher nicht gemacht wenns Blödsinn wäre: http://www.hehlhans.de/sl55amg-e1.htm#b21
Mit Prozedere meinte ich alles drumherum was das Einmotten/Inbetriebmahme betrifft (Versiegelungen, Ölwechsel/Ölzugabe beim Start, Reifenschuhe etc). Da ist dieser Handgriff sicher nicht das 'Aufwendigste' von.
Viele Grüsse
Bari
--
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HiFi im SLK: http://tinyurl.com/k7sjhjz
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| Geschrieben am 21.02.2015 um 23:41 Uhr
| Meiner steht 4 Monate in der Garage ohne Stromanschluss, Batterie ausbauen möchte ich nicht, wegen dem anlernen verschiedener Dinge, bzw. Radio einstellen........ Hab die Batterie mal gemessen, Am 1.Nov hatte sie 12,8V, Mitte Nov. waren es noch 12,4.......
Ich habe mir dann dieses Gerät zugelegt.......
http://shop.fritec-ladegeraete.de/fritec-ladebox-laden-ohne-netzanschluss/40/ladebox-set-incl.-ladegeraet
Bin damit sehr zufrieden, es arbeitet zuverlässig und der Support der Firma ist einmalig, ist nicht gerade billig, aber es hat sich für mich gelohnt- |
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