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Klatsch und Tratsch » » Thema: Megabahnstreik |
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| Geschrieben am 05.11.2014 um 12:29 Uhr  
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SLK172 schrieb:
Hallo Ralph,
es ging erst mal darum den Vorwurf, dass eine "gleichgeschaltete, neoliberale Presse" die allgemeine deutsche Meinung bilden würde, zu entkräften.
So dumm und orientierungslos wie die Deutschen hier teilweise hingestellt werden, sind sie m.E. (noch) nicht.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W212
Hallo Guido
Die heutige Presse ist leider nur noch in der Hand ganz weniger Konzerne, die natürlich eine Interesse in der Meinungsbildung nach ihrem Gusto haben. Aufgrund der Zugehörigkeit z.B. zu Springer oder Burda ist natürlich auch die Richtung der Berichterstattung in den Redaktionen ziemlich egalisiert. Dazu kommt leider auch die Tatsache, das es nahezu keine recherchierenden Journalisten mehr gibt sondern diese Meldungen von Presseagenturen mit ihrem Colorit versehen und dann als eigene Meldung verkauft wird. Ein herr Blome als Chef der Hauptstadtredaktion im Spiegel sagt schon viel über den Niedergang dieses ehemals sehr achtsamen Magazins aus.
Zum Thema der Dummheit der Deutschen habe ich leider ganz andere Erfahrungen gemacht. Die Wenigsten sind noch bereit, sich aus unterschiedlichen Quellen zu informieren. Da werden nur noch griffige parolen des Medien-Mainstream herausposaunt. Wir bewegen uns da in weiten Teilen der Gesellschaft auf das gleiche niedrige Niveau wie die Amerikaner zu.
--
------ mike -------
** carpe diem **
SLK 200 R172
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| Geschrieben am 05.11.2014 um 16:01 Uhr  
| Guido seit Gerd dem Freund der Bosse hat die Partei systematisch ihre Zugehörigkeit zur Arbeiterseite abgebaut. Sie brauchen sich deshalb auch nicht über die Wahlergebnisse wundern.
Übrigens zum Streik es gibt auch Stimmen in der Presse mitlerweile pro GDL. Leider wurden diese Kommentare in den jeweiligen Nachrichtensendungen heute im Radio nur einmal ausgestrahlt und da frage ich mich schon warum dies so ist.
Nachdem ich mir jetzt die Pressekonferenzen DB und GDL gesehen habe frage ich mich warum die andere Gewerkschaft den Vertrag der DB nicht unterschrieben bzw. sich pro Vertrag geäussert hat ... warum wohl, weil es doch ein Vertrag ist der die verbrieften Grundrechte der Gewerkschaften einschränkt. Im Gesetz nennt man solche Verträge sittenwidrig!
--
Grüße
Heinz
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy
R172 350 AMG, 05/2011, 7G Paddel, Cupholder, K&N-Luftfilter, PedalBox, ChromeTec 4-Rohr-AGA | Antworten
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| Geschrieben am 05.11.2014 um 16:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 05.11.2014 um 16:30 Uhr ]
Hallo Heinz,
interessant finde ich, dass sich sogar der nicht gerade zimperliche Herr Schell deutlich von seinem Nachfolger distanziert:
Auch der ehemalige GDL-Chef Manfred Schell äußerte massive Zweifel am Kurs der Gewerkschaft. Für eine Berufsgruppe Tarifverträge abzuschließen, deren Mehrheit man nicht habe, halte er für eine "äußerst dubiose Forderung", sagte er bei n-tv. Schell appellierte an die Kompromissbereitschaft des derzeitigen GDL-Chefs Claus Weselsky. Ohne diese sei noch kein Arbeitskampf beendet worden. "Ich sehe bei ihm überhaupt keine Möglichkeit, einen Plan B zu haben, wenn er dermaßen penetrant auf seinen Forderungen herumreitet."
Mein persönlicher Eindruck ist, dass sich einzelne, die sich pro-GDL äußern, aufgrund anderer Umstände frustriert sind und es "denen da oben jetzt mal richtig zeigen wollen". Leider trifft es überwiegend die falschen. Es trifft Arbeiter, Schüler und Urlauber, auf die nun Kosten zukommen, weil die Bahn nicht fährt. Und lösen lassen wird sich der Konflikt so auch nicht. Aber das habe ich ja weiter oben schon mal geschrieben.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W212 | Antworten
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| Geschrieben am 05.11.2014 um 16:21 Uhr  
| Guido ich bin ja in manchen Teilen bei Dir. In keinem Fall aber wenn die Bahn durch einen Vertrag das Grundrecht einschränken will. Dazu habe ich weder in den Medien noch hier (bis auf Ausnahmen) etwas gelesen. Weselsky hat auch in der Pressekonferenz betont, dass sie - sofern die Bahn diese Passagen aus dem Vertrag nimmt - weiter verhandeln wollen und werden. Kompromisse müssen alle eingehen. Warum treibt es die Bahn wohl damit auf die Spitze ..... ganz einfach es läuft ja für sie gut, die Medien und die Politik hauen ja mit drauf. Wenn es um die Bahn geht wird plötzlich von Tarifautonomie gesprochen, geht es um die GDL dann ist es schlicht eine Sauerei. Aber so einfach läuft es nun mal nicht wie wir sehen.
Übrigens das was Weselsky fordert wurde unter Schell schon beschlossen. Warum sich der jetzt so äußert entzieht sich mir. Aber auch so kommen Pensionäre wieder mal zu einem medialen "Hallo ich kann auch was dazu sagen"!
--
Grüße
Heinz
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| Geschrieben am 05.11.2014 um 17:08 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Hallo Mike,
es gibt durchaus auch Stimmen, die der Politik den schwarzen Peter zuschieben.
Was sagst du dazu, dass sich vor allem die SPD überwiegend über das Vorgehen der GDL empört?
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W212
Hallo Guido
Ich bin durchaus der Meinung, dass die Ankündigung eines Gesetzes zur Tarifeinheit innerhalb der Betriebe, milde gesagt, nicht gerade förderlich war für den Einigungsprozess. Das DB Managment hat aus diesem Grund bei 4 Verhandlungsrunden überhaupt kein Angebot vorgelegt.
Und was da die Nahles gerade am Basteln ist, das ist für eine ehemalige Arbeiterpartei unwürdig. Zumal es nach meinem Dafürhalten gegen das GG verstösst und sicherlich vom BVG wieder kassiert wird. Die Sozis sind seit der Agenda inzwischen völlig enthemmt darin, den Arbeitern und Angestellten Gesetze reinzuwürgen, zu denen die Schwarzen niemals den Mut gehabt hätten (obwohl sie es auch wollten).
Da fällt mir immer wieder der Spruch ein: Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten.
--
------ mike -------
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SLK 200 R172
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