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Klatsch und Tratsch » » Thema: Umfrage: Sollte man sich im Seniorenalter einer freiwilligen Fahrprobe unterziehen? |
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 05.03.2008
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 29.10.2014 um 17:36 Uhr  
| kwmainz schrieb:
Logo....aber dann nicht noch "der Lappen weg"
Ich bezog das auf 0% Regelung und wenn er sich nicht daran hält und trotzdem fährt!
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5779
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 29.10.2014 um 19:40 Uhr  
| Hallo
Ich halte das mal wieder für ein Thema, bei dem die Blöd-Zeitung auf eine bestimmte Gruppe draufhaut. Mal sind es Hartz IV Empfänger, mal die Rentner die angeblich die Jugend ausplündert, nun die älteren Autofahrer.
Entweder man macht eine Prüfung für alle, unabhängig vom Alter, oder man lässt es sein. Es gibt genausoviel junge Hirnis, die während der Fahrt ihre Whats App Nachrichten schreiben und mindestens genauso unsicher fahren wie die Älteren.
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------ mike -------
** carpe diem **
SLK 200 R172
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 157
User seit 29.01.2013
| Geschrieben am 29.10.2014 um 20:32 Uhr  
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Entweder man macht eine Prüfung für alle, unabhängig vom Alter, oder man lässt es sein. Es gibt genausoviel junge Hirnis, die während der Fahrt ihre Whats App Nachrichten schreiben und mindestens genauso unsicher fahren wie die Älteren.
Ich sehe nur nicht, wie man in einer (temporären) Fahrtauglichkeitsprüfung Whats App, SMSen, Rasen, Alkohol etc erkennen kann, niemand wird so doof sein, dass ausgerechnet während einer Prüfung zu tun.
Also dieses kann man schlicht und einfach nicht voraussschauend erkennen.
m Alter lässt Sehkraft, Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit nachgewiesener Maßen nach, warum ist es also diskreminierend, entsprechend zu kontrollieren?
Im Umkehrschluss, dann zahelen alle 25-50 Jährigen für nichts, und damit wären auch die Wenigsten einverstanden.
Ist Übrigens bekannt, dass die Führerscheine künftig (oder schon jetzt?) nur noch 15 Jahre gültig sind (es lohnt sich auf alte Scheine aufzupassen)? Es ist wohl im Gespräch, die Neuausstellung mit einem Sehtest zu verbinden.... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 124
User seit 10.06.2014
| Geschrieben am 29.10.2014 um 22:17 Uhr  
| Hallo zusammen
Sehr interessante Thema...
Nach meiner Meinung es gibt keine Regeln. Jung oder alt, egal. Manche fahren immer vernünftig, manche selten, manche nie. Freiwillige Prüfung finde ich sehr vernünftig. Aber... wer von uns, der gerne und auch schnell fährt, wenn es merkt, es geht nicht mehr so, wie früher, wird es machen?
Natürlich junge Fahrer hat weniger Erfahrung und wie ich immer meinen Kindern sage. alte Fahrer hat auf der Straße mehr Erfahrung und andere "Fantasie".
Es gibt auch keine Regeln, wie viele km man fährt. Jung oder alt, ist auch egal...
Ich habe sehr viele, leider auch tragische Erlebnisse. Mein Sohn, trotz seinen 22 Jahren ist seit seinem 18 Lebensjahr Tausende km im Jahr gefahren! Er ist sehr gerne und schnell gefahren. Und ein Mal vor 2 Jahren war zu viel... Er ist bei einem Unfall ums Leben gekommen....
Ich fahre weiter und gerne auch schnell...manchmal zu schnell...
Ob ich in 20 Jahren (wenn überhaupt noch) so vernünftig werde, dass ich freiwillig eine Prüfung mache, kann heute nicht sagen.
Bin mehrmals als Beifahrer mit älteren Menschen gefahren. Ich will mich einfach dran nicht erinnern....
Ältere Menschen hören und sehen viel schlechter als junge Menschen! Dazu reagieren 2, sogar 3 Mal langsamer!
Natürlich nicht alle, aber viele.
Manche sind vernünftig und lassen Fahren selber, manche wollen bis zum Ende fahren.
Ein Mann ist bis zum 96! Lebensjahr gefahren und endlich als er ein Auto auf dem Parkplatz beschädigt hat, weg gefahren ( weil er nicht gemerkt hat), hat aufgehört...und nur deswegen, dass er sein Führerschein verloren hat. Wie sein Auto ausgesehen hat, lieber nicht sagen...in jeder Tiefgarage hat ein bisschen Lack gelassen...
Aber trotzdem, dass ihm oft gesagt war, soll/darf nicht mehr fahren, hat es getan.
Andere Beispiel : vor 2 Jahren hat eine ältere Dame auf der Straße plötzlich gehalten und rück gefahren...
Dass da hinten andere Autos waren, hat sie übersehen...Ich bin noch bisschen zurück gefahren, konnte nicht weit, weil hinten andere Autos waren...
Sie hat mein Auto beschädigt, überhaupt nicht gemerkt, nichts gehört, umgedreht und... weg gefahren! Einfach Fahrerflucht! Ich habe sie doch gleich gefunden. Als ich fragte, warum sie solche Manöver gemacht hat, sagte sie: sie hat sich verfahren.
Na Klasse! Wenn wir so fahren werden...
Also zurück zum Thema...
Wenn es freiwillig wird, klappt vermutlich nicht.
Obwohl ich selber mit 16 Führerschein gemacht habe, heute ist 18 auch zu wenig...
Ich denke alle, vor allem ältere Menschen sollen Fahrprüfungen machen!
Schöne Grüße
Teresa
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5533
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 30.10.2014 um 08:25 Uhr  
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Silversurfer350 schrieb:
Medikamente die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen sind grundsätzlich verboten wenn man ein Fahrzeug im Straßenverkehr führt.
Grüße
Heinz
Hallo Heinz,
da unterliegst Du leider einem Trugschluß.
Nur wenn die Medikamente der Fahrtüchkeit beeinträchtigen gibt es Probleme.
Aber gerade das ist das Problem! Nicht jeder und nicht jedes Medikament wirkt bei jedem Anwender gleich. Die einen vertragen es und die Anderen reagieren extremst darauf.
Nach Deiner Aussage dürfte ich mich nicht mehr ans Steuer setzen da ich zu der Gruppe gehöre die seit Jahren Medikamente mit diesen Hinweis "können beeinträchtigen" nehmen muss.
Damit dürfte ich faktisch nicht fahren!
Und dieser Hinweis steht häufig genug auch nur aus Haftungsgründen drinn! Weil einer von tausend oder ggf. zwei davon ein Problem haben könnten erfolgt dieser Hinweis damit der Hersteller im Zweifelsfall aus dem Schneider ist!
Auch die Wechselwirkungen zwischen Medikamenten wird nicht berücksichtigt.
Aber zurück zum ursprünglichen Thema.
Ich möchte hier keine Diskussion Jung gegen Alt führen, ich gehöre mittleweile auch eher der zweiten Gruppe an , sondern wirklich nur darauf hinweisen dass es so langsam problematisch wird wie es nuneinmal ist.
Warum?
Die Menschen werden immer älter und "früher" habe ich nicht in Erinnerung dass soviele Ältere Menschen noch so aktiv waren und damit auch weiterhin Auto fahren wollen und fahren.
Die Verkehrsdichte und der Verkehr insgesamt sind wesentlich nennen wir es mal anspruchvoller geworden. Mehr Stress, größere Verkehrsdichte, mehr Stau mehr Geschwindigkeit und und und.
Da wird es mit zunehmender Leistungsfähigkeit, sorry, erlebe ich auch bei mir immer schwieriger mitzuhalten. Ich sage bewußt nicht das es nicht möglich ist und auch nicht dass das generell der Fall ist!
Ich erlebe es auch immer wieder im persönlichen Umfeld wie ältere Personen Pobleme mit dem Verkehr bekommen! Das gilt im Übrigen auch für andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer.
Gilt allerdings auch für jüngere Semester die frisch mit Führerschein ausgestattet auch erst einmal eine nennen wir es "Eingewöhnungsphase" benötigen, sich dann aber in der Regel finden. Aber auch da gibt es sicherlich Kanditaten welche besser zu Fuß gehen würden als ein Fahrzeug zu führen!
Also die Ansprüche an Verkehrsteilnehmer, egal ob Jung oder Alt, nehmen immer mehr zu und man sollte sich ernsthaft Gedanken darüber machen ob man dem nicht Rechnung trägt und solche Kontrollen einführt.
Bei der Verkehrsdichte führen auch kleine Mängel/Fehler u.U. zu großen Auswirkungen. Egal ob nun Jung oder Alt versagt.
Und die Verkehrsmoral ist gelinde gesagt heutzutage ein Fremdwort im Verkehr. Erst heute morgen wäre ich beinahe auf dem Weg zur Arbeit von einem Verkehrrowdy auf dem Fahrrad auf dem Fußgängerüberweg umgesemmelt worden da der (Ampeln gelten ja nur für Vierräder) bei Rot über die Ampel fuhr!
Und meine Meinung ist dass wenn man überhaupt mal anfangen will und nicht sofort durchgängig Alle prüfen will mit der größten Risikogruppe und das sind nun einmal die "Älteren" anfangen müsste. Von der Anzahl und nochmals ohne Wertung (ich gehöre auch dazu!) und vom Risikoprofil liegen da doch viele Risiken! Bei Jungen hat man ja schon reagiert und Einschränkungen für die ersten Jahre bei Fahranfängern eingeführt!
Wenn man es richtig machen will muss man wie ich schon sagte Alle prüfen und sich Gedanken machen ob mit zunehmenden Alter die Prüfungsdichte nicht angepasst werden muss!
Und im Übrigen, mir würde es auch nicht passen wenn ich den Lappen abgeben müsste weil .......! Da nehme ich mich nicht aus und bin froh dass ich den Stress mit einer regelmäßigen Prüfung nicht habe!!!
Gruß
Frank
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 30.10.2014 um 09:42 Uhr  
| Wie schon erwähnt es ist ein schwieriges Thema und eine allgemein faire Regelung wird es sicher nicht geben.
Selbst wenn die Verkehrsdichte zugenommen hat und die Fahrzeuge „flotter“ unterwegs sind, so gibt es allerdings auch heutzutage bessere Techniken, die es früher nicht gab. Ob es nun Berganfahrhilfen, Einparksensoren, automatische Einparkhilfen oder sogar Notbremsassistenten sind.
Trotzdem kann man nicht allgemein sagen dass Menschen ab X Jahren ein Risiko sind und überprüft werden müssen ob sie dem Stress noch standhalten können.
Der eine „alte“ fährt jedes Wochenende 200km zu seinen Kindern und benutzt dabei Landstraße und Autobahn und stellt u.U ein größeres Risiko dar wie der „alte“ der nur mal kurz 1 km zum Supermarkt fährt und dort extra abseits parkt um nirgends anzurempeln.
Apropos Stress – ich erwähnte es schon mal – den haben viele jungen Menschen die zwar schneller reagieren trotzdem – SMS, Whatsapp, Navi, Musik suchen, mit Freunden / Freundin quatschen / fummeln / küssen usw. Auch hier ist mir dann doch der „ältere“ etwas gemütlichere Fahrer lieber wie ein junger aktiver schnell reagierender Rennschumi der ständig die Spur wechselt, der bei dunkelgelb über die Ampel fährt, der mir so dicht auffährt dass ich die Lichter nicht mehr sehe, oder der mir halb auf meiner Spur entgegenkommt weil er … dem Radio / seiner Freundin seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, der mal kurz seine Kippe abtippen muss oder sonst etwas macht.
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User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 30.10.2014 um 10:12 Uhr  
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prof_dr_m schrieb:
Trotzdem kann man nicht allgemein sagen dass Menschen ab X Jahren ein Risiko sind und überprüft werden müssen ob sie dem Stress noch standhalten können.
Doch! Außer, man bestreitet dass der menschliche Körper im Alter verschleißt.
Es geht doch gar nicht darum, den Senioren den Schein einfach wegzunehmen, sondern nur darum zu überprüfen, ob sie noch fit genug sind. Oder ist Krebsvorsorge im Alter auch Unfug?
--
Viele Grüße, Bernd
+++ V8 - völlig sinnlos, aber geil ! +++
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