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|  Geschrieben am 29.10.2014 um 16:14 Uhr
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bitti schrieb:
Doch, dazu fühlte ich mich sehr wohl als aufmerksamer Sohn berechtigt.
Ich habe meinem Vater mit 90 Jahren die Autoschlüssel abgenommen weil er anfing extrem verkehrsgefährdend zu fahren. Das hat er auch akzeptiert und sein geliebtes BMW Coupé verkauft.
Du konntest es, weil er es akzeptiert hat, freiwillig. Aber der Führerschein ist nicht die Fahrerlaubnis. Er hätte also legal weiterfahren dürfen und hätte uU 10 Euro für das Nichtmitführen des Lappens gezahlt.
RECHTSwirksam, die Fahrerlaubnis einziehen, kann wohl nur der Staat, oder der gesetzliche Vormund sie zurückgeben. |
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| Geschrieben am 29.10.2014 um 16:50 Uhr
| Ist noch nicht lang her da wollte bzw hat mich jemand den Bordstein hochgejagt weil er mir auf meiner Spur entgegenkam.
Nachdem ich hinterher fuhr um ihm in meiner Wut zu verprügeln und er weitere Fahrzeuge zum ausweichen zwang setzte ich mich vor ihn und zwang ihn anzuhalten.War nicht so leicht wie es sich anhört,wollte ja nicht das er mir ins Heck fährt.Hatte bestimmt einen Kilometer damit zu tun.
Bin dann raus und hab ihm den Schlüssel abgezogen.Opa war völlig desorientiert und Oma stammelte was von das sie nach Hause müßten und es nur noch ein Dorf weiter wäre.
Während ich dann auf die Polizei wartete bettelte Oma das es doch nicht mehr so weit wäre usw.und ob ich sie nicht mit ihrem Wagen schnell mal nach Haus bringen würde.Wäre auch gegangen da meine Frau dabei war aber Opa sah garnicht gut aus.
Hat die Polizei auch so gesehn weil sie gleich einen Notarzt gerufen haben.
Ich also erzählt was passiert ist und währenddessen wurde die Oma immer wütender auf mich und beschimpfte mich.
Ich fragte noch zum Abschied ob Opa den Lappen abgeben muß.
Antwort-Nein,das müßte erst ein Gutachter und dann ein Gericht entscheiden.Bei einem einmaligen Vorfall wird darüber nicht mal nachgedacht.
Die ankommende Tochter beschimpfte mich dann auch noch.
Mein Vermieter kannte denjenigen und sagte das er so viel zum Arzt muß das er ohne Führerschein gar nicht auskommt auf dem Dorf.
Damit war die Sache für mich erledigt bis ich 2 Monate später von meinem Vermieter erfuhr das der Opa am Steuer ohnmächtig wurde und in eine Telefonzelle gefahren ist.
In exakt dem Dorf wo ich ihn angehalten hatte.
Seine Familie hat ihn dann wohl überredet den Lappen abzugeben.
Keine Behörde!
Ja,ich wäre für eine Prüfung ab einem gewissen Alter.
In dem Bewußtsein das ich dann weder die Prüfung haben wollte noch die Konsequenz daraus. |
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User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 29.10.2014 um 17:02 Uhr
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Andreas S schrieb: WENN Fahrtüchtigkeitsprüfung ab einem gewissen Alter, dann verpflichtend für all.
Und welcher schlaue unbeteiligter Poliktiker für den dann im speziellen Fall diese Regeln eh nicht gelten legt das "gewisse Alter" fest?
Wie ich schon sagte, dann alle ab 25 Jahre, alle 2 Jahre!
Andreas S schrieb: Wenn Du aufgrund idiotischer Raser gegen eine Fahrtüchtigkeitsprüfung bist,
Schrieb ich dass ich gegen eine Fahrtüchtigkeitsprüfung bin? Ich bin nur gegen eine verpflichtend und diskriminierende Alterseinstufung!
Was Alkohol angeht bin ich sowieso für eine 0% Regelung! Wer am Straßenverkehr teilnimmt und dabei auf andere Rücksicht nehmen soll, der trinkt einfach gar nichts - aus basta! Wer das nicht schafft und dann ein Taxi nimmt oder ein Bekannter der nichts getrunken hat ihn fährt, dem gehört der Führerschein weg!
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User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 29.10.2014 um 17:09 Uhr
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S - FP 230 schrieb: Wer ist eigentlich Schuld wenn man am Wochenende hinter einem Ausflügler bei erlaubten 100 Km/h mit 60 Km/h blumenpflückender Weise unterwegs ist und der nachfolgende Verkerh irgendwann entnervt überholt und dabei geschiet etwas? Langläufig wohl der angebliche Raser, ursächlich jedoch der Blumenpflücker.
Zum einen muss das dann eine sehr stark befahrene (Land) Straße mit viel Gegenverkehr sein, und zum anderen ist das ähnlich wenn vor dir ein PKW fährt der den vor ihm fahrenden Traktor nicht überholt - es ist eben verboten, egal wie ärgerlich das ist.
S - FP 230 schrieb: Die Älteren können mit ihrer Erfahrung sicherlich Vieles ausgleichen und überbrücken, aber eben nicht alles. Altersbedingt schlechteres Hör- und Sehvermögen, verlangsamte Reaktionen etc. sind sicherlich ein Problem was auch mit Erfahrung nicht vollständig auszugleichen ist.
Nun das schlechte Hören der "Alten" gleichen viele junge Menschen dann mit ihren tollen Hifianlagen aus.
Und die schlechtere Reaktion gleichen viele junge Menschen mit ihrer "Lässigkeit" wie Arm aus dem Fenster hängen, Zigarette rauchen, SMS schreiben / lesen, am Radio herumspielen oder sonstigem aus!
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| Geschrieben am 29.10.2014 um 17:14 Uhr
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S - FP 230 schrieb: dann sehen wir das Ganz doch mal altersneutral und reden von Überprüfungen alle x Jahre, je älter man wird umso enger die Intervalle.
Schon etwas besser und so wie ich es ja schon geschrieben hatte!
S - FP 230 schrieb: Und ich glaube da sind wir uns einig dass die körperlichen Gebrechen welche negativen Einfluß auf die Fahrfertigkeiten haben mit zunehmenden Alter auch zunehmen. Dazu gehört nach meiner Auffassung auch die Tatsache das Ältere häufiger und mehr Medikamente einnehmen müssen, welche die Fahrtüchtigkeit negativ beinflussen können.
Nun wie schon angeführt gibt es viele junge Menschen im Straßenverkehr die auch ohne Medikamente wie kranke Gestörte durch die Gegend fahren.
Und meine Mutter ist 80 und nimmt keine Medikamente und mit der würde ich lieber mitfahren (auch wenn sie etwas vorsichtiger / langsamer) fährt wie bei vielen ach so jungen aktiven sich selbstüberschätzenden Rennfahrer!
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| Geschrieben am 29.10.2014 um 17:17 Uhr
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kwmainz schrieb:
prof_dr_m schrieb:
........und dann ein Taxi nimmt oder ein Bekannter der nichts getrunken hat ihn fährt, dem gehört der Führerschein weg!
Entschuldige, aber mir erschließt sich gerade der Sinn nicht 
Gruß aus Meenz / Werner
Nun wenn jemand schon Abends weggehen möchte um etwas zu trinken, dann soll er vorher organisieren wie er nach Hause kommt - entweder per Taxi oder dass einer seiner Kumpels die dabei sind keinen Alkohol trinkt!
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| Geschrieben am 29.10.2014 um 17:21 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Silversurfer350 am 29.10.2014 um 17:43 Uhr ]
Schwieriges Thema mit vielen guten Argumenten. Irgendwie geht es aber doch um den gesundheitlichen Zustand.
Wäre da nicht ein ärztlicher Check wie es auch Piloten machen müssen die bessere Lösung und gegen die "Fahrfehler" würde eine bessere personelle Abdeckung der Straßen durch die Polizei auch Abhilfe schaffen. Bei einer altersbedingten Fahrüberprüfung sehe ich so nur eine Einkommenshilfe für unterbeschäftigte Fahrlehrer. Denn die Jugend im Großraum der Städte macht nicht mehr so gerne den Führerschein wie es wir noch taten.
Das Argument mit dem Medikamentenkonsum lasse ich so nicht gelten da dies ja Altersunabhängig ist. Medikamente die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen sind grundsätzlich verboten wenn man ein Fahrzeug im Straßenverkehr führt.
--
Grüße
Heinz
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy
R172 350 AMG, 05/2011, 7G Paddel, Cupholder, K&N-Luftfilter, PedalBox, ChromeTec 4-Rohr-AGA |
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