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| Geschrieben am 16.07.2014 um 22:54 Uhr  
| Hallo Anton,
in Boxberg gab es auch Strecken mit bewässertem Blaubasalt Kopfsteinpflaster. Das fühlte sich echt an wie Glatteis. Im zweiten Gang konnte ich nicht von 30 auf 60 km/h beschleunigen, ohne Wheelspin zu produzieren, obwohl ich sehr, sehr gefühlvoll Gas gegeben habe. Sicher ist so ein Untergrung reifenschonender, aber untersteuert habe ich da auch. Obwohl es etwas einfacher war als auf nasser Teerdecke, weil ich nicht so schnell sein musste um das Heck zum Ausbrechen zu bringen, hatte die Vorderräder noch etwas mehr Grip als ich das Heck mit einem Gasstoß zum Eindrehen brachte. Auf nassem Asphalt musste ich um das Heck ausbrechen zu lassen so schnell sein, dass ich dann bereits über die Vorderachse nach Aßen geschoben habe.
Der Reifenverschleiß zu Testzwecken ist mir völlig egal. Aber was bleibt ist meine Kernfrage. Einmal Untersteuern, immer Untersteuern? Oder kann das selbe Setup je nach Fahrbahnbeschaffebheit (nass oder trocken) einmal zum Untersteuern und einmal zum Übersteuern neigen?
Gruß
Hobi
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| Geschrieben am 16.07.2014 um 23:06 Uhr  
| moin Hobi
hattest du beim Driften die Sicherungen gezogen, oder wie hast du das ESP umgangen ???
Selbst bei ausgeschaltetem ESP bleibt reichlich an Restfunktion über, die es einem verleiden zu Driften (das Auto muss ja ständig vergewaltigt werden.. ).
Ich habe es schon des öfteren versucht, aber das geht so ja gar nicht.
Gruß...vom Johann
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| Geschrieben am 16.07.2014 um 23:24 Uhr  
| Hallo,
hier meine Eindrücke:
Ich habe meinen SLK nicht wiedererkannt. Auf den Landstrassen-Touren hatte ich immer das Gefühl, daß das Heck sehr leicht kommt ist und ich in schnellen Kurven immer kurz vorm Drift stehe, das Dauerleuchten der ASR-Lampe hat das untermauert.
Also denke ich mir, daß auf nassem Asphalt starkes Einlenken und Pedal to metal bei ausgeschaltetem ASR reichen...
Also gut, neuer Versuch: Anpendeln, Lastwechsel, einlenken und voll auf's Gas...
-> Untersteuern bei durchdrehenden Hinterrädern.
Das Verhalten ist bei allen gefahrenen Geschwindigkeiten ähnlich, also von 50..100kmh, auf nassem Asphalt, sowie auf nassem Blaubasalt.
Der Kniff scheint ein sehr exakter Lenkwinkel zu sein, überschreitet man diesen ein wenig, untersteuert die Fuhre fürchterlich.
Die SLKs waren übrigens nicht die einzigen Fahrzeuge, die Probleme hatten, da kämpften auch Elise, Porsche & Co manchmal mit Untersteuern.
Das lässt hoffen, daß es hauptsächlich am Fahrer liegt und die Technik noch Potential hat
Spaß hat es trotzdem gemacht und wenn man mal erlebt hat, wie lange und ausgiebig sich die Karre dreht (wenn man es dann mal geschafft hat), sieht man von übermütigen Versuchen auf Parkplätzen oder gar auf der Strasse ab.
Gruß, Holger
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| Geschrieben am 16.07.2014 um 23:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hobi am 16.07.2014 um 23:33 Uhr ]
Hi Holger,
danke für die kompetente Ergänzung
LG
Hobi
P.S. Dass die beiden Lotus Elise sich ähnlich "schlecht" verhalten wie unsere SLK hat irgendwie auch eine beruhigende Wirkung
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| Geschrieben am 16.07.2014 um 23:30 Uhr  
| Ich vermute, die Geschichte mit dem Lenkwinkel ist bei Nässe viel kritischer als bei Trockenheit, da die eingeschlagenen Räder das Wasser (und davon gab's reichlich) nicht so gut verdrängen können, wie die Hinterräder.
Das würde bedeuten, das es auf trockener Strecke anders aussieht.
Es gab doch letztens auch eine "Forums Driftveranstaltung" auf dem Hockenheimring. War da kein R170 dabei?
--
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