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Tipps und Technik R170 » » Thema: Manuelle Sitzhöhenverstellung defekt. Hilfe! |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 18.06.2014 um 18:15 Uhr  
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Hollinizer schrieb:
Ich werde erst einmal versuchen unter den Sitz zu krabbeln und die markierte Stelle mit dem Dosierrohr von WD40 zu erreichen .
mit sonnigen Grüßen aus Schleswig-Holstein
Moin!
Bau' den Sitz gleich aus. Wenn der unten ist, saust Du maximal den Teppich ein und hast den Geruch wochenlang im SLK, Ausbaubeschreibungen findest Du in den Tipps&Tricks (auch vom Verstellhebel und der Plasteverkleidung, falls die 'runter muß).
Und nicht mit den Fingern irgendwo am Gestell anpacken, wenn Du die Höhenverstellung testest - das macht maximales Aua.
Btw. wo ist's denn hier sonnig? Mitten am NOK ist's grau in grau
Ciao Uwe
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
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User seit 08.12.2013
| Geschrieben am 18.06.2014 um 23:51 Uhr  
| Hallo an alle,
ich habe jetzt dank des Bildes von ROBERT J den Sitz im eingebauten Zustand genau unter die Lupe genommen, mit folgenden Erkenntnissen:
Der Bowdenzug und der Bolzen funktionieren einwandfrei, jeweils bis zum Anschlag, aber es wird nichts "ausgelöst"
Vorheriges sehr vorsichtiges Einsprühen mit W40 brachte auch keine Verbesserung, der Sitz will um keinen Millimeter nach unten.
Im Vergleich mit dem (funktionierendem) Fahrersitz fällt auf, dass der Bowdenzug auf der defekten Beifahrerseite "extrem leicht" ohne Wiederstand geht, auf der intakten Fahrerseite mit leichtem Gegendruck.
Auch ist die (rostige) Feder auf der Beifahrerseite untenherum leicht "blank" (nein, der Bowdenzug scheuert nicht dagegen ), was meiner Meinung nach auf immer leicht austretendes Öl hindeuten könnte.
Ich befürchte/glaube, dass innerhalb des Dämpfers beim Bolzen etwas gebrochen ist, weil sich dieser zwar einwandfrei gewegt, aber wie schon geschrieben keinerlei Widerstand leistet.
Könnte das sein? Was meint ihr?
(Ja ich weiß, Sitz ausbauen wäre nicht verkehrt, aber ich möchte nicht ggf. tagelang ohne Beifahrersitz rumfahren, ohne zu wissen was defekt ist und ich ggf. an Teilen organisieren müßte)
@ Robert J: Brauchst du deinen Dämpfer noch
@ umac: Heute Mittag war es in Kiel wirklich für ein paar Minuten sonnig .
Gruß
Hollinizer (Holger)
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 19.06.2014 um 06:02 Uhr  
|
Moin!
Vllt. "klebt" die Hubstange nur im Simmerring vom Hydraulikzylinder. Sprühe 'mal vorsichtig sehr wenig WD40 auf die Kolbenstange und leg' den Sitz so, daß das WD40 Richtung Zylinder laufen kann. Mit Glück löst sich dann die Stange.
Wenn die Hubstange angerostet ist, versuche die vorab blank zu bekommen, ansonsten werden die Rostpickel den Simmerring beim 1. Verstellversuch vermutlich killen - dann ist ein neuer Dämpfer fällig.
Ciao Uwe
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Beiträge: 1970
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 20.06.2014 um 09:49 Uhr  
| @Hollinizer
Klar brauche den Dämpfer vielleicht irgendwann noch...leider ;-?
Hmm... eine Ursache kann der Dämpfer sein, eine ander Möglichkeit wäre noch das Klappmechanik des Sitzes fest ist. Ich denke Du wirst nicht um den Ausbau des Sitzes kommen....
--
Robert
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Beiträge: 202
User seit 08.12.2013
| Geschrieben am 20.06.2014 um 12:32 Uhr  
| @ Robert J:
Dass der Dämpfer ggf. noch gebruxht wird, habe ich schon befürchetet
Ihr habt ja Recht, ich werde wohl (obwohl ich wenig Lust dazu verspüre...) am WE den BF-Sitz ausbauen müssen.
...und den Dämpfer ausbauen und prüfen (wie genau?)
...und die Klappmechanik prüfen (wo dort genau?)
Ich hatte gehofft, nach dem Verkauf meines "englischen Patienten" MG TF von 2004 etwas weniger basteln zu müssen ....
Gruß
Hollinizer (Holger)
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Beiträge: 1970
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.06.2014 um 07:21 Uhr  
| Moin Holger,
Du musst den Dämpfer ausbauen. Dann siehst Du schon ob sich der Sitz nach oben / unten bewegt. Ich kann ja mal schauen ob ich im WIS etwas zur Höhenverstellung finde...
Hm das wundert mich etwas, dass Du den SLK mit einem MGF vergleichst:
Ich fahre SLK seit ´99 und den letzten seit 2006 und 200000 km und so wenig basteln wie am SLK musste ich in den letzten 40 JAhren noch an keinem Auto. Wir haben uns für Martina noch einen 2. SLK besorgt, nicht zuletzt aus dieser Erfahrung heraus...und natürlich weil der Kleine auch noch unendlich Spass macht...
--
Robert
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 21.06.2014 um 11:43 Uhr  
|
Hollinizer schrieb:
Ich hatte gehofft, nach dem Verkauf meines "englischen Patienten" MG TF von 2004 etwas weniger basteln zu müssen ....
Moin!
Wenn Reparatur-, Wartungs- und Pflegestaus einmal nach Kauf komplett beseitigt sind, dankt Dir das der SLK mit sehr hoher Zuverlässigkeit bei sehr niedrigen Unterhalts- und Instandhaltungskosten.
Die Problemzonen beim SLK sind überschaubar, da muß man halt nur einmal durch, wenn man ihn länger fahren will und somit länger Freunde an ihm haben will.
Und wenn man Lust und Laune zum Schrauben verspürt, kann man viele vorbeugende Maßnahmen treffen, die "Überraschungen" zum falschen Zeitpunkt vermeiden helfen.
Ein Gebrauchtkauf hat auch immer seine Risiken und ob zB. 1. Hand, von Oma gefahren, checkheftgepflegt, die beste Wahl ist, sei 'mal dahingestellt. Nicht nur Oma hat sich vermutl. nie um Wasserabläufe, Dichtungspflege, Gängigkeit der Schlösser und der Dachmechanik, Automatik-/Kompressorölwechsel, Hohlraumversiegelung etc. gekümmert haben. Somit ist alles außerhalb des (sehr kurzen) Serviceplans von MB und der TÜV-Prüfung seit Jahren überfällig. Das kostet dann viel Geld und/oder Zeit oder die Karren werden (weiter) 'runtergeritten und enden dann irgendwann bei den Schlachtern als wirtschaftliche Totalschäden.
Wirklich erstklassige, jahrelang "24/7 bekümmerte" SLKs sind hingegen sehr selten, haben ihren Preis und werden - seltsamerweise - nicht gekauft, die stehen erstaunlicherweise wie Blei... siehe den Schwarzen vom Mohnsamenzähler. Das Interesse an "Grotten und Blendern" zum halben Preis ist dagegen riesig - für mich verkehrte Welt, versteh's wer will.
Aber das hat auch seine gute Seiten... es scheint sich momentan die Spreu vom Weizen zu trennen. Hinzu kommt, daß der SLK ist im Export nicht gesucht ist , das sichert auf Dauer günstige Gebrauchtteilpreise, auch für Teile die MB schon jetzt bzw. später nicht mehr liefern kann.
Ciao Uwe
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User seit 08.12.2013
| Geschrieben am 22.06.2014 um 17:20 Uhr  
| Hallo Männer,
ich habe jetzt den Sitz ausgebaut (war wirklich extrem einfach ) und jetzt auch den Dämpfer herausgefummelt = Das Sch..teil , d.h. die Kolbenstange bewegt sich leider keinen Millimeter, weder in die eine als auch in die anderen Richtung . Bombenfest wie geschweisst ...
Ich habe jetzt (wie UMAC vorgeschlagen hat), dem Dämpfer aufrecht gestellt und etwas W40 an die Kolbenstange zum Hereinlaufen in den Simmerring gegeben.
Heute Abend geht's erst einmal auf die "Kieler Woche", dann kann es in Ruhe einwirken
Drückt mir die Daumen dass es klappt.
Wenn nicht, gibt es noch andere Möglichkeiten, den Dämpfer gangbar zu machen ???
Falls nicht, überlege ich den Sitz ohne Dämpfer einzubauen, da der BF-Sitz ja eh auf "unten" stehen bleiben soll , aber eben nicht auf "oben".
Geht das überhaupt? (z.B. Weckgummis mit Kabelbindern anstelle des Dämpfers, damit es nicht klappert...) oder doofe Idee?
Auch wenn es jetzt "off Topic" ist:
Sicher kann man einen MG TF generell nicht mit einem SLK vergleichen, trotzdem bin ich "latent genervt" von diversen "Kleinigkeiten" (so wie diese Sache mit der Höhenverstellung, DAS habe ich beim Kauf nun seinerzeit nicht getestet ...).
Der "englische Patient" hatte auch "Kleinigkeiten" anderer Art (Rost, Rover-Motor), aber eben keine Probleme mit Elektrik, Trabbi-Türpappen, Sommersprossen, Sitzen, Magnet der NW-Verstellung; Fensterheber.
Mit dem Kauf eines SLK wollte ich etwas mehr "Ruhe" ...
(und habe schon rel. viel Geld, Zeit und Nerven investiert):
Sommersprossen, Türpappen, Winkel der Fenster, Magnet der NW-Verstellung, Leiterplatten der Rückleuchten, Simmerringe Diff.usw.
... das "Übliche" eben.
Der Ausführung über gebrauchte SLK von UMAC kann ich nur zustimmen.
SEHR GUT DARGESTELLT !!!
Für meinen im Dezember 2013 gekauften SLK in silber/scarlettrot
(Japan Import, EZ 1997, 230K Automat, belegbare 67.000 KM, 2. Hand, rostfrei, unfallfrei aber tw. nachlackiert)
habe ich 5.700,00 € bezahlt. Ein Kompromiss ...
Hätte ich allerdings gewusst, was für ein Aufwand die Überholung der roten Innenausstattung bedeutet, hätte ich einen mit schwarzer Innenausstattung genommen
Aber zurück zum Thema:
Nach jetzt einer Stunde bewegt sich die Kolbenstange keinen einzigen Millimeter
Freue mich auf eure Tipps
Gruß
Hollinizer (Holger)
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User seit 26.09.2011
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User seit 08.12.2013
| Geschrieben am 27.06.2014 um 12:50 Uhr  
| Hallo an alle,
es gibt Neuigkeiten ...
Ein Kollege hat den ausgebauten Dämpfer mitgenommen und in einer Presse getestet. Ergebnis:
Der Dämpfer ist wohl einwandfrei (bewegt sich bei starkem Druck), ist aber extremst "stramm".
Nun habe ich mir das gute Stück noch einmal angesehen und festgestellt, dass sich der kleine Bolzen (in der Mitte im "Auges" des Dämpfers, welcher vom "Umlenkhebel" des Bowdenzuges betätigt wird) ganz leicht (z.B. mit einer aufgebogenen Büroklammer) hoch und herunter bewegen lässt völlig ohne Wiederstand ...
Ist das so OK? Ich fürchte nicht ...
Wenn es möglich ist, werde ich den Dämpfer (Sitzmechanik ist OK) im "heruntergelassenem Zustand" einbauen und es so belassen.
Es reicht mir, wenn der BF-Sitz bis auf weiteres klapperfrei "unten" bleibt.
Freue mich auf eure Meinungen.
DANKE
Gruß
Hollinizer (Holger)
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