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| Geschrieben am 03.06.2014 um 18:58 Uhr  
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R172-Red schrieb:
Aber es sagt schon viel, das Conti für den TS850 offensichtlich die MO Kennzeichnung und damit quasi Sicherheitsprüfgung für Mercedes nicht hat.
N'abend,
nein, das sagt zunächst mal gar nichts. Noch mal: die MO Kennung bedeutet, dass der Reifen abweichend vom nicht-MO-Reifen eine andere Mischung hat. Es würde sich also um einen anderen Reifen handeln.
Ich würde die Reifen beim Händler als "unfahrbar" reklamieren und einschicken lassen.
Welche DOT haben die eigentlich? Die ersten Probleme mit dem Typ sind ja scheinbar schon vor mind. 1,5 Jahren aufgetreten, und da wäre es sehr interessant, ob es evtl. eine schlechte Charge gab und ob du evtl. ältere Reifen von deinem Händler bekommen hast. Poste bitte mal die DOT von beiden Reifen.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 03.06.2014 um 19:42 Uhr  
| Hallo Gudio
Beide 2913 d.h. 29 Woche 2013. Eigentlich ideal nicht zu jung, nicht zu alt.
Aber sehr auffällig ist der intensive Gummigeruch in einer mehrfach Garage.
Dies bei nur 2 neuen Reifen ist auch nicht normal.
Gruß
PS: Das Spielchen mit einschicken bei Conti mache ich nicht mit. Das dauert min 1/2 Jahr und beraubt mich meiner Verbraucherrechte, d.h. der Rückgabe, wenn 2 Nachbesserungsversuche fehlgeschlagen sind.
--
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 03.06.2014 um 20:17 Uhr  
| Hallo,
falls es von der Reifengröße her geht, würde ich mal spaßeshalber Vorder- und Hinterräder miteinander vertauschen.
Hört sich zwar recht idiotisch an, aber ich hatte früher mal an einem BMW genau so ein Problem.
Die Hinterreifen waren abgefahren, ich hab zwei neue drauf gemacht und ab da war das Fahrverhalten eine absolute Katastrophe! Schon bei 120 km/h war das Fahrzeug kaum noch beherrschbar, wenn man kurz ausweichen musste. Vorher konnte ich auch bei 160 km/h das Lenkrad verreißen und das Fahrzeug hat sich sofort wieder von selbst stabilisiert.
Ich hatte natürlich auch die neuen Reifen in Verdacht und wollte sie schon verschenken. Lieber etwas Lehrgeld zahlen, als deswegen das Auto zu Schrott fahren.
Als ich meinem Reifenhändler von dem Problem erzählte und von ihm eine Empfehlung für "gute" Reifen haben wollte, gab er mir dann obigen Tipp.
Zuerst dachte ich ja, dass diese Maßnahme wohl nichts bringen könnte, aber ich hab ihn halt mal machen lassen.
Und obwohl ich es selbst nicht glauben konnte, das Fahrzeug lag wieder wie ein Brett auf der Fahrbahn. Kein Vergleich zu vorher.
Später habe ich dann herausgefunden, dass - zumindest bei diesem Fahrzeug - immer die neueren Reifen auf die Vorderachse müssen oder alle 4 neu sein müssen.
Weil ich das einfach nicht glauben konnte, habe ich es später noch einmal mit einem anderen Reifenfabrikat getestet. Neue Reifen nach hinten, abgefahrene nach vorne. Und schon hatte ich wieder ein völlig unbeherrschbares Fahrzeug mit dem ich nicht schneller als 100 km/h fahren wollte. Danach wieder achsweise vertauscht und schon hatte ich wieder die richtige Straßenlage um bedenkenlos über 200 km/h fahren zu können.
Also ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Gruß
Günther
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 03.06.2014 um 23:06 Uhr  
| Der Ansicht war ich früher auch, bis ich dann vom Gegenteil überzeugt wurde.
Sicher kann man nicht behaupten, dass dieser Tipp immer funktioniert. Das hängt von vielen Faktoren ab. Tatsache ist aber, dass es bei meinem BMW wunderbar geholfen hat, von der altbekannten Regel abzuweichen. Bei anderen Fahrzeugen mag das durchaus anders sein. Deshalb bei solchen Problemen einfach mal ausprobieren.
Bei unterschiedlichen Reifengrößen kann man es natürlich vergessen.
Gruß
Günther
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| Geschrieben am 03.06.2014 um 23:30 Uhr  
|
Beide 2913 d.h. 29 Woche 2013. Eigentlich ideal nicht zu jung, nicht zu alt.
Aber sehr auffällig ist der intensive Gummigeruch in einer mehrfach Garage.
N'Abend,
ja, die DOT ist eher unauffällig, solange die Reifen richtig gelagert wurden in den 10 Monaten. Welchen Luftdruck fährst du hinten aktuell?
Den Vorschlag von Günther finde ich auch gut. Das kostet fast nichts, und die alten 810er Reifen würden somit hinten umso schneller runter gefahren, so dass du bald vier gleiche drauf hast, wenn du noch mal 2 850er nachkaufst.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 04.06.2014 um 09:41 Uhr  
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wybert 1 schrieb:
Hallo,
dir ist aber bekannt, dass grundsätzlich die besseren Reifen auf die Hinterachse gehören und hierbei ist es egal ob es sich um Front - oder Heckantrieb handelt !
Jürgen
Das dachte ich auch früher. Bei einem Fahrsicherheitstraining wurde gesagt das die besseren Reifen nach vorne gehören. Was nützt dir z.B. bei einem Heckantrieb die gute Traktion wenn das Auto, bei schlechteren Reifen vorne, nicht mehr steuerbar ist.
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| Geschrieben am 04.06.2014 um 20:41 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bärnd am 04.06.2014 um 20:46 Uhr ]
Limba schrieb:
wybert 1 schrieb:
Hallo,
dir ist aber bekannt, dass grundsätzlich die besseren Reifen auf die Hinterachse gehören und hierbei ist es egal ob es sich um Front - oder Heckantrieb handelt !
Jürgen
Das dachte ich auch früher. Bei einem Fahrsicherheitstraining wurde gesagt das die besseren Reifen nach vorne gehören. Was nützt dir z.B. bei einem Heckantrieb die gute Traktion wenn das Auto, bei schlechteren Reifen vorne, nicht mehr steuerbar ist.
.... absolut richtig Lima!
Diese Ratschläge sind aus den 60ziger und 70ziger Jahren, da ging es darum Hauptsache es geht vorwärts. Die Verkehrsdichte war im Vergleich zu heute " lächerlich"
Beste Grüße
--
Champagnerluft
Ein Auto muss so viel PS haben das du beim aufschließen schon Angst hast
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