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Tipps und Technik R170 » » Thema: Fehler P0103 |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
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User seit 25.11.2012
| Geschrieben am 31.05.2014 um 09:09 Uhr  
| Hallo zusammen.
Düse an welcher Stelle entnimmst Du den Ladedruck?
Ich habe meine Anzeige am Saugrohr hinter der Drosselklappe angeschlossen.
Der angezeigter Druck ist etwas niedriger als im Druckrohr dafür entspricht
er dem tatsächlichem Druck vor den Ventilen.
Die Blindstopfen kann man abziehen.
--
SLK R170 Fl 200K BJ. 05.2000,ACC LLK, 222 mm KW Riemenscheibe,72 mm Kompressor Pully, 0,7Bar Ladedruck.Sprintbooster,Fächerkrümmer, Metallkat,Powersprint ESD,Snow Performance Wassereinspritzung und Aufspritzung. Fairchip Tuning.
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User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 31.05.2014 um 09:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 31.05.2014 um 09:33 Uhr ]
Moin!
> Der LMM kann nur bis 180g/sek Luftmasse messen.
Erscheint mit nicht schlüssig zu sein... anscheinend misst der LMM ja mehr als 180g/Sek.?
Kann es sein, daß es einen Vergleichswert im MSG gibt, der, wenn er vom LMM überschritten wird, den Fehler auslöst?
Ciao Uwe
--
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1380
User seit 25.11.2012
| Geschrieben am 31.05.2014 um 13:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 31.05.2014 um 13:50 Uhr ]
Hallo!
Habe mal mit Scannmaster Daten beim Fahren aufgezeichnet.
Da kam die Luftmasse nicht über 180g/Sek. am LMM gemessen.
Da liegt die Spannung bei 5V. LMM Sensorbereich 0-5V.
Das sind ca. Angaben, genaues musste man beim Hersteller erfahren.
In der ME ist bestimmt ein Wert hinterlegt der verglichen wird, und dann
zu Fehlersetzung führt.
--
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 31.05.2014 um 14:14 Uhr  
|
Siwy51 schrieb:
Da kam die Luftmasse nicht über 180g/Sek. am LMM gemessen.
Da liegt die Spannung bei 5V. LMM Sensorbereich 0-5V.
Moin!
Dann werden die max. 5V das Problem sein (max. Input für MSG) oder der vermutl. integrierte Drucksensor... am LMM selbst könnten ja ohne Probleme 200g/Sek. vorbeirauschen - den Drucksensor, bzw. dessen Daten, könnte man vermutl. einfach manipulieren.
In der guten analogen Zeit^^ hätt' man den Vergasern einfach größer Düsen verpasst
Ciao Uwe
--
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Beiträge: 1380
User seit 25.11.2012
| Geschrieben am 01.06.2014 um 11:55 Uhr  
|
Düse schrieb:
Kompressor von innen mit D321R Anti friction coating beschichtet, hintere Nadellager neu gefettet mit Aero Shell Grease 33 da die Lager komplett trocken waren, neues Kompressoröl BP 2380
Hallo zusammen.
Hallo Düse.
Kannst Du uns etwas mehr zu der Rotor-Beschichtung und dem Fett sagen?
Hast Du die Rotoren vorher sandgestrahlt? Oder anderweitig die Oberfläche behandelt?
Hast das Gehäuse innen auch beschichtet?
Das interessiert bestimmt einige hier.
--
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| Geschrieben am 01.06.2014 um 12:23 Uhr  
| Hier sind noch die passenden Kennlinien zu den Eaton Kompressoren.
Daraus lässt sich unzweideutig ablesen, dass bei Drehzahlen oberhalb des optimalen Arbeitsbereichs sich der Wirkungsgrad es K. verringert.
Im unteren Motor-Drehzahlbereich ist sicher ein Leistungszuwachs realisierbar, im oberen Motor-Drehzahlbereich nimmt die Leistung des Kompressors ab. Das geht aus der Kennlinie hervor.
Ein Ladedruck von 0,7 oder 0,9 bar ist lediglich eine Aussage darüber, dass sich vor den Einlasskanälen eine hohe Luftmenge angesammelt hat, die dort aber leider nicht hinein passt. Dazu bräuchte man passend größere Einlassventile.
Eaton Kennlinien:
http://www.eaton.com/Eaton/ProductsServices/Automotive/RootsSuperchargers/GenVPerformanceMaps/index.htm
--
Beste Grüße
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User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 01.06.2014 um 12:56 Uhr  
| Der Wirkungsgrad des M62 ist demnach bei einem Pressure Ratio von 1,3 bis 1,5 und einer K.Drehzahl zwischen 5000 - 8000 U/Min am größten.
Bei einer K.Drehzahl von 7000 U/Min entspricht dies einem Inlet Volume Flow von
400 m^3 / h oder 133 g/Sek.
--
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| Geschrieben am 01.06.2014 um 13:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 01.06.2014 um 13:16 Uhr ]
Hallo Convertible.
Du hast mir vor einiger Zeit den Tipp mit Fächerkrümmen und Metallkat gegeben.
http://www.mbslk.de/modules.php?&name=Forums&file=viewtopic&topic=81325&forum=18
Der Ladedruck ist bei gleichem Setup um 0,1Bar gesunken.
Das heist das die Zylinderfüllung sich verbessert hat und der Ladedruck/Stau im
Luftsammler abgenommen hat.
MKB verwendet noch Sportnockenwelle auf der Einlasseite, was die Zylinderfüllung noch verbessern wurde, und den Druck verringert / Luft weniger aufheizt.
Leider komme ich da über die von der ME überwachte zulässige Luftmenge drüber.
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| Geschrieben am 01.06.2014 um 13:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 01.06.2014 um 13:21 Uhr ]
Super, dann hast Du ja bis jetzt alles soweit richtig gemacht
Entscheidend ist doch, dass der Motor sowohl Einlass-/ als auch Auslassseitig etwas mit der Luftmenge anfangen kann
Also weiter machen........
größere Einspritzdüsen und schärfere Nockenwellen, damit in der vorgegebenen Einlasszeit mehr brennbares Gemisch in den Brennraum gelangt
Dann sinkt auch der Ladedruck wieder in den optimalen Arbeitsbereich und als Folge davon steigt die Leistung
--
Beste Grüße
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| Geschrieben am 01.06.2014 um 13:36 Uhr  
| Auch mal mit Pierburg in Verbindung setzen, ob es einen geeigneten LMM für den höheren Luftdurchsatz gibt.
Bei dem enormen Aufwand, welchen Du betreibst, würde ich mich auch mal mit Schmiddi in Verbindung setzen, die haben richtig Ahnung von der Materie.
Vor allem können sie das Kennfeld entsprechend im Computer programmieren und so an Deine Änderungen anpassen.
Der Leistungszuwachs ist bei denen nebensächlich, es geht insbesondere um Drehmomentzuwachs und die Glättung der Kennlinie am PC.
Die höhere Leistung ist nur ein Abfallprodukt
http://www.schmiddi-tuning.de
--
Beste Grüße
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