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Tipps und Technik R170 » » Thema: Unfall! Absehbarer Wirtschaftlicher Totalschaden |
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| Geschrieben am 22.04.2014 um 18:23 Uhr  
| Volle Zustimmung, Anwalt unbedingt einschalten.
Beim Unfall mit der A-Klasse meiner Frau war auch alles klar nur wie die Versicherung abgewickelt hat das war absolut unverschämt.
Wir haben den Anwalt etwas zu spät eingeschaltet und dadurch viel Ärger gehabt und Geld verloren.
Gruß Moritz
PS Reparaturen müssen von der Versicherung auch bezahlt werden wenn sie höher ausfallen als der Wert des Wagens.
So weit ich weiss geht das bis 130%.
Fragt mich aber jetzt nicht nach den genauen Vorraussetzungen. | Antworten
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User seit 03.06.2006
| Geschrieben am 22.04.2014 um 18:46 Uhr  
|
moritz7 schrieb:
Volle Zustimmung, Anwalt unbedingt einschalten.
Beim Unfall mit der A-Klasse meiner Frau war auch alles klar nur wie die Versicherung abgewickelt hat das war absolut unverschämt.
Wir haben den Anwalt etwas zu spät eingeschaltet und dadurch viel Ärger gehabt und Geld verloren.
Gruß Moritz
PS Reparaturen müssen von der Versicherung auch bezahlt werden wenn sie höher ausfallen als der Wert des Wagens.
So weit ich weiss geht das bis 130%.
Fragt mich aber jetzt nicht nach den genauen Vorraussetzungen.
Solange ich nicht einverstanden bin wird am Wagen gar nichts gemacht und die Firma kann auch mit Reparatur nicht anfangen wenn das nicht geklärt ist!
So seh ich das.
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| Geschrieben am 22.04.2014 um 19:39 Uhr  
| So im Allgemeinen ein paar Gedanken meinerseits:
Wirtschaftlicher Totalschaden bei 130% vom Zeitwert lt. Gutachter (wie hier bereits geschrieben). Da musst Du erstmal das Gutachte abwarten. Enthalten sein sollte auf jeden Fall das Vermessen der Karosse auf einem Prortalrahmen/ Richtbank um festzustellen, wie sich der Aufprall ausgewirkt hat und ob eine Instandsetzung überhaupt sinnig ist.
Zur Aussage "Richten lassen nicht bei Mercedes, weil teurer" rate ich genau zum Gegenteil. Es ist Deine Entscheidung wo Du hingehst und die Versicherung des Verursachers kann Dir da nichts aufzwängen um die Kosten zu drücken! Ich hatte an meiner C-Klasse einen Seitenaufprall und bin zu Daimler in die Werksinstandsetzung. Da wurde von der Laservermessung der Karosse alles (wenn auch Zähneknirschend) bezahlt und ich habe ein 1A insandgesetztes Fahrzeug bekommen! Ich hätte im Leben nicht daran gedacht in eine frei Klitsche zu gehen und irgendwen schrauben zu lassen ohne dass erstmal die gesamte Karosse vermessen wird.
Zum Thema Anwalt: Unbedingt hinzuziehen um die eigenen Interessen durchzusetzen. Oft hilft da schon bei den gegnerischen Versicherern das Wissen, dass ein Anwalt im Spiel ist und so noch höhere Kosten entstehen könnten.
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| Geschrieben am 22.04.2014 um 20:41 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Toto am 22.04.2014 um 23:43 Uhr ]
@Andreas,
Zitat: ,,Ich hätte im Leben nicht daran gedacht in eine freie Klitsche zu gehen und irgendwen schrauben zu lassen ohne dass erst mal die gesamte Karosse vermessen wird"
Deine Aussage finde ich äusserst vermessen wenn man 0 Ahnung hat wie ein renommierter Karosserie Instandsetzungs Betrieb arbeitet wie meiner der seit 50 Jahren nichts anderes macht als krumme Autos wieder gerade zu biegen. Die hatten deutlich den Ehrgeiz, erfahrene Karosseriebaumeister, junge Leute mit Händchen wenn Du verstehst was ich meine und ich bekam ein Auto zurück mit besseren Spaltmassen als ab Werk. Und das zu einem angemessenen Preis. Mach Dir doch einfach mal die Mühe meinen Thread zu lesen bevor solche Äusserungen Unsicherheit entstehen lassen. http://tinyurl.com/l8p43bk
Auch meine MB Niederlassung hat mir zu der Fa. geraten da 4 MB Niederlassungen im Umkreis von Mannheim alle ihre Karosserieschäden über Jahre da hin brachten bis MB das Geschäft für sich entdeckt hatte und in Heidelberg eine eigene Instandsetzung ins Leben rief. Sie wären nach eigener Aussage nie in der Lage gewesen mit ihrem Overhead an den Preis der Fa. http://www.meel.de/startseite/ bei gleicher Quali heran zukommen.
Die sind aber hauptsächlich beschäftigt die in USA gefertigten FZ Europa tauglich zu machen!
Das nenne ich übrigens fairen Kundendienst einem langjährigen Kunden gegenüber-
Lies Dir mal deren Qualität Standards durch wenn’s nicht zu viel Mühe macht.
--
LG Claus | Antworten
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| Geschrieben am 22.04.2014 um 21:00 Uhr  
| Was den Gang zum Anwalt betrifft "sobald es Probleme gibt"...
Davon kann ich nur abraten. Das läuft oftmals so, dass anfangs alles glatt zu laufen scheint.
Schaden ist, sagen wir mal z.B. 6000,- EUR. Dann heißt es aber seitens der Versicherung,
dass zum einen eine Teilschuld von 25% zu tragen sei, außerdem seien die Rep.kosten laut Gutachten zu hoch, eine gleich gute Reparatur gebe es in der Werkstatt Xy für 400,- EUR weniger... usw. Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.
Also gibt es dann anstatt 6000,- nur 4100,- EUR.
So, und dann such mal einen Anwalt, der Lust hat, für den offen stehenden Rest nochmal richtig engagiert zu kämpfen. Denn ein Großteil seines Honorars ist schon futsch, da die Versicherung ja bereits 4100,- gezahlt hat und das somit nicht mehr in den Streitwert einfließen kann.
Wenn zu mir (bislang unbekannte) Mandanten kommen und sagen "Ich hatte einen Unfall, aber die Versicherung hat nicht alles gezahlt", dann nehme ich das Mandat in den meisten Fällen nicht an, weil ich dabei nichts mehr verdienen kann. Und das ist ja schließlich der Grund, warum ich arbeite
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| Geschrieben am 23.04.2014 um 07:19 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von moritz7 am 23.04.2014 um 07:25 Uhr ]
@ Dr Espresso
Oha jetzt wundert mich nichts mehr.
Darum habe ich auch unser Beispiel gebracht, nicht zu spät zum Anwalt sondern den direkt informieren.
Mein Anwalt hat gemeckert weil ich ihn nicht direkt informiert habe.
Ich war mir vorher auch sicher es geht auch ohne...........
Der gleiche Anwalt hat mich Gott sei Dank, Jahre vorher, bei meinem Motorradunfall vertreten bei dem die Schuldfrage eigentlich auch klar war.
Der Unfallgegner hat dann den Spieß umgedreht und versucht mir die Schuld in die Schuhe zu schieben. | Antworten
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| Geschrieben am 23.04.2014 um 10:01 Uhr  
|
moritz7 schrieb:
...........
Der gleiche Anwalt hat mich Gott sei Dank, Jahre vorher, bei meinem Motorradunfall vertreten bei dem die Schuldfrage eigentlich auch klar war.
Der Unfallgegner hat dann den Spieß umgedreht und versucht mir die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Hallo,
das scheint bei Unfällen mit Mopeds wohl gängige Praxis zusein, wir sind ja sowieso immer zu schnell unterwegs
Das Ding war nur mithilfe meiner RA's zu klären und brachte mir aufgrund der Verzögerung einen netten Aufschlag beim Nutzungsausfall ein
Deshalb, nie ohne Anwalt.
Gruß
HG
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