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Klatsch und Tratsch » » Thema: Frage an die Modelleisenbahner |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 31.12.2013 um 13:32 Uhr  
| Zumindest die 44er (wird wohl eine sein, schwer zu erkennen auf den Bildern) sieht extrem abgegriffen aus.
Den Rest kann man auf den Bildern nicht wirklich einschätzen, das Krokodil ist aber ein "deutsches" und nicht das schweineteure CCS.
Versprich dir mal nicht zuviel, auf Eisenbahnbörsen findet man die Modelle in schlechtem Zustand durchgehend verhältnissmäßig günstig. (aber immer noch teurer als in der Bucht)
Ich würde bis zum Oktober/November warten und sie mit guten Bildern und entsprechender Beschreibung in der Bucht verticken wenn du sie loshaben willst.
Je nach Standzeit werden die Loks komplett verharzt sein. Dann entweder komplett reinigen oder langsam und vorsichtig freifahren. In beide Fahrtrichtungen und mit wechselnder Geschwindigkeit.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16778
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 31.12.2013 um 14:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 31.12.2013 um 16:12 Uhr ]
Die 44 wird die G800 sein, von der Diana sprach. Ich denke auch, dass der Zustand insgesamt entscheidend ist für den zu erzielenden Preis und befürchte die Verharzung bei dem einen oder anderen Stück.
Deshalb immer schön mit den Zügen mit fahren und nicht nur in die Vitrine stellen - wie mit dem SLK.
Gruß
Guido
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 32
User seit 14.08.2003
| Geschrieben am 31.12.2013 um 16:14 Uhr  
| Hallo Diana,
ich habe mir mal die Fotos angeschaut. Sind sicherlich recht nette Sachen, wenn der Zustand (optisch und technisch) stimmt. Dass die Verpackungen dabei sind, ist schon mal ein ganz großer Pluspunkt.
Auf dem ersten Bild: im Vordergrund eine 41er Baureihe Artikelnr. 3082. Die ist aber aus den Siebziger Jahren. Hat ja auch das DB-Zeichen "Keks".
Dahinter ist eine 44er. Schwer zu bestimmen welche Variante, da die über 20 Jahre gebaut wurden.
Die kleine rote Elektrolok links ist eine E63, Artikel 3001. Die kleine Dampflok mit 4 Achsen ist eine Baureihe 81, Artikel 3031 oder 3032.
Die grüne Elektrolok mit langen Vorbauten ist eine deutsche E94, also nicht das bekannte Schweizer Krokodil. Artikel 3022 ist die Nummer.
Auf dem 2. Bild: die blaue Elektrolok vor der E94 ist eine E10, Artikel 3039. Die grüne Elektrolok mit den kurzen Vorbauten links ist eine E44, Artikel 3011. Die dahinter kann ich nicht erkennen. Und hinter der Unidentifizierbaren scheint eine österreichische 1141 zu stehen Artikel 3036.
Aber: Fast alle diese Modelle wurden über mehrere Jahre gebaut und während dieser Zeit mehrfach in Details geändert. Diese Änderungen sind aber durchaus preisrelevant. Ohne einen Katalog wie den Koll Sammlerkatalog bist Du da aufgeschmissen.
Kleiner Tip zur Ermittlung des Alters. Bei den (hellblauen) Kartons befindet sich auf einer Innenlasche eine Zahlenreihe. Die letzten 4 Stellen sagen das Produktionsdatum des Kartons und damit ungefähr das Alter des Modells. Z.B. 09 63 bedeutet September 1963
VG
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16778
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 31.12.2013 um 17:07 Uhr  
|
Koehliman schrieb:
Auf dem ersten Bild: im Vordergrund eine 41er Baureihe Artikelnr. 3082. Die ist aber aus den Siebziger Jahren. Hat ja auch das DB-Zeichen "Keks".
[...]
Aber: Fast alle diese Modelle wurden über mehrere Jahre gebaut und während dieser Zeit mehrfach in Details geändert. Diese Änderungen sind aber durchaus preisrelevant. Ohne einen Katalog wie den Koll Sammlerkatalog bist Du da aufgeschmissen.
Kleiner Tip zur Ermittlung des Alters. Bei den (hellblauen) Kartons befindet sich auf einer Innenlasche eine Zahlenreihe. Die letzten 4 Stellen sagen das Produktionsdatum des Kartons und damit ungefähr das Alter des Modells. Z.B. 09 63 bedeutet September 1963
Noch ein Tipp zur genaueren Bestimmung: die Seite Lokmuseum.de kann helfen, z.B. hier um das genaue Alter der o.g. BR 41 zu ermitteln: http://tinyurl.com/okdj73u
Gruß
Guido
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1858
User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 02.01.2014 um 12:26 Uhr  
| Hallo Diana,
kaum bin ich wegen Silvester nur am Smarti online, schon geht es hier um MoBa ... muss aber speziell bei Märklin passen, da die in meinem Maßstab 1:160 nur durch Kauf von Trix aktiv sind.
Generell hast du schon die wichtigsten Tipps hier bekommen, zusammengefasst noch mal
Finger weg von Sammlungsaufkäufern ... wir haben hier in M leider schon zwei Mal den Familien verstorbener Stammtisch-Mitgliedern das vorhandene Material verkauft - ist sehr zeitaufwendig, da alles gesichtet, beschrieben und bepreist werden muss und dann der Verkauf sich durchaus 2 Jahre hinzieht. Es sind meistens wenige Sahnestücke dabei und die sind immer schnell weg, der Rest liegt wie Blei am Verkaufstisch und geht nur über den Preis dann weg. Trotzdem wurde dabei immer ein Gesamterlös von über dem 4fachen der Angebote von "Profi"-Aufkäufer erzielt.
Über den Zustand wird verkauft ... wie bei Briefmarken ist das Problem, finde erst mal jemanden der bereit ist für das vorhandene Material Geld auszugeben. Bei Briefmarken ist der Wert gleich Null, wenn Zähne fehlen oder ein Knick drin ist. Bei der Modellbahn sind es Orginalzustand- und verpackung, Anzahl der hergestellten Modelle, Zustand der Beschriftung und Lackierung, Fahreigenschaften, Abbrüche bei den kleinen Details, regionale Sonderserien von Händlern usw. <Der urspringliche Listenpreis ist kein Maßstab für den Wert ... wer heute ein Lok z.B. für 250 Euro kauft muss feststellen, dass es 2 Jahre später im Abverkauf beim Händler nur noch 50-60% des Listenpreises "wert" ist.
Wo man wie verkauft ist wichtig. Wie vorgeschlagen über Auktionator lohnt sich nur bei wirklich seltenen Modelle und dazu zählt m.E. in H0 auch bei Märklin nur wenige Modelle. Echte Versteigerungen lohnen sich eher bei Vorkriegsware oder größeren Baugrößen. Den größten Kreis an möglichen Käufern erreicht man im Internet und da bei Ebay ... auch wenn es noch etliche andere Handelsplattformen gibt. Dabei hilft dir Ebay mit der Suche nach laufenden und abgeschlossenen Auktionen schon bei der Preisfindung. Wie bei Autos, der Preis nach Schwacke-Liste (bei Märklin ist das Koll's Preis Katalog) bedeuetet noch nicht, dass du jemanden findest der soviel bezahlt. Andererseites kann bei einem z.Z. seltenen Modell der Preis durch 2-3 Bieter durch die Decke gehen. Wenn laufend Auktionen mit einem Modell bei Ebay vorhanden sind, dann wird meistens auch ein geringer Preis zu erzielen sein - früher wurden Modelle in viel größeren Stückzahlen gefertigt und außerdem so hart es klingt, die alte Generation der Modellbahner stirbt weg und es gibt wenig Nachwuchs. Dadurch gibt es laufend auf Ebay Auktionen von Hobbyaufgabe oder Erbschaftsverkäufe und der Preis regelt sich aus Angebot und Nachfrage.
Erfolgreicher Verkauf bedeutet immer aussagekräftige Bilder und Text mit allen zugesicherten Merkmalen zu erstellen. Der Zeitaufwand dafür ist nicht zu unterschätzen, aber auf Ebay findet man viele abschreckende Beispiele, die dann entsprechend weniger Geld bringen. Mehrere große Bilder sind dabei auch schnell mit einem Scanner erstellt, Fotoapperat mit Makro-Eigenschaften hilft auch bei Detailaufnahmen. Text kann man sich von anderen erfolgreichen Auktionen ansehen, was da drin steht. Mehrere Artikel in einer Auktion anzubieten lohnt sich nur bei zueinander passenden Kleinartikeln. Dazu zählen m.E. Gleise, Signale, Figuren und eventuell noch einfache Wagen. Vorsicht mit zugesicherten Eigenschaften wie Artikelnummern, wenn dann doch was nicht stimmt, wird der Käufer bei Sammlerartikel schnell auf Lieferung genau dieses Modelles bestehen.
Außerdem sollte man auch beachten, ab einer gewissen Stückzahl werden plötzlich andere Maßstäbe an den Verkäufer angewendet ... vorher kundig machen! Gewährleistung ausschließen geht nur als privater Verkäufer und schnell wird da auch das Finanzamt hellhörig (ja, die haben eine Software-Schnittstelle zu Ebay und die haben auch mich schon "befragt" - bin aber nur Sammler und hab noch alle meine Käufe )
Alles in allem - aus der Ferne ist es schwer einen Rat zu geben, was wirklich die beste Lösung mit dem Umgang der gesammelten Schätzen ist. Meistens wird der Wert alter Modellbahnartikel überschätzt, aber manchmal findet man wirkliche Perlen und die bringen gutes Geld. Gerade bei Märklin gibt es eine weltweite Sammlergemeinschaft, der Name macht hier etliches vom Wert aus. Manchmal ist aber so ein Eisenbahnmodell nur noch ein "wertvolles" Erinnerungsstück an einen Menschen, der nicht mehr unter uns weilt.
Viel Erfolg wünscht dir - Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 02.01.2014 um 13:46 Uhr  
| Der Aufwand alles zu versteigern ist schon entsprechend hoch, das stimmt.
Allerdings haben die Aufkäufer wie erwähnt lächerliche Ankaufspreise (was aber bei jedem der auch nur eine Lok hat bekannt ist) und Händler, so sie denn überhaupt gebrauchte Ware ankaufen, wird dein "altes Material" wohl nicht sonderlich interessieren.
Gott sei Dank stellt sich die Frage des "was stelle ich an" für mich nicht da ich dieselben Hobbys und Spurweiten wie mein Vater teile.
Andere Idee:
Wenn der Verstorbene modellbahnerisch aktiv war wäre es durchaus möglich dass er Freunde oder Verwandte hatte die sein Hobby teilen. Ich würde erstmal die ansprechen, normalerweise hauen einen die dann auch nicht übers Ohr.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 02.01.2014 um 14:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lady am 02.01.2014 um 14:47 Uhr ]
Keine Sorge die Herren,
ich werden demnächst sowieso am Starnberger See sein und da wird wohl der Mod.-Kollege Peter ein paar Teile anschauen müssen. Ich habe Peter übrigens gleich am Sonntagabend angerufen, aber der glänzte mit Abwesenheit!
Zeit spielt auch keine Rolle, die Teile fressen ja kein Heu!
--
Herzlichst
Diana
Wahre Größe liegt im Schweigen, im Erkennen und Warten können!
****Rems-Murr-Stammtisch**** | Antworten
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