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Tipps und Technik R172 » » Thema: Garantiefolgeversicherung für Reparaturen |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 06.01.2014 um 09:27 Uhr  
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Aljubo schrieb:
Hallo
...ich rate dir, zuerst den Anfangsbericht der TE durchzulesen, bevor du wieder was schreibst, um das es hier gar nicht geht. MB wollte der TE Erföffnerin für ihren "Junge Sterne" SLK
"zusätzlich" eine Versicherung aufschwatzen, damit gewisse Schäden auf eine bestimmte Dauer finanziell abgesichert sind.
Und um genau dies zusätzliche Versicherung die ihr angeboten wurde, geht es in der Anfangsfrage.
Wenn du mir jetzt noch zeigst woran ich aus den beiden Beiträgen des Themenstarters erkenne, dass es sich um einen gerade gekauften Junge Sterne SLK handelt, wäre ich dir dankbar. Für mich ist dieser SLK derzeit bzw. ab den 3. Jahr ohne Garantie. Darum wird ihr ja auch die Folgegarantie angeboten.
--
Grüße Ralph
"Auch Autos haben Gefühle" | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 775
User seit 08.04.2011
| Geschrieben am 06.01.2014 um 09:32 Uhr  
| Grundsätzlich schließt man Versicherungen ja nicht ab, damit etwas passiert. Versichern sollte man sich aber gegen Vermögensschäden, die man nicht mehr bereit ist selber zu zahlen oder ggfs. gar nicht zahlen kann (z.B. Haftpflichtversicherung). Ein kapitaler Motorschaden dürfte den meisten schon finanziell weh tun, ist aber ggfs. noch bezahlbar und die Wahrscheinlichkeit gering.
Insofern sollte jeder basierend auf seiner persönlichen Situation und finanziellen Möglichkeiten entscheiden, ob er potentielle Reparaturkosten selber tragen will oder diese über eine Versicherung abdecken möchte.
Was auch klar ist, wenn man die Autos so oft wechselt wie Aljubo und die Fahrzeuge i.d.R. nur zwei bis drei Jahre fährt, dann reicht die normale Neuwagengarantie und ggfs. noch Kulanz aus. Bei älteren Fahrzeugen wird man aber am Ende des Tages nicht mit Kulanz rechnen können.
Was aber auch klar ist, von der Versicherung wird man nur im Einzelfall profitieren können, ansonsten werden die Versicherungsgesellschaften schon so kalkulieren, dass die Versicherungsprämien in Summe die Schäden spürbar überschreiten.
--
Gruß
mm-slk | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.01.2014 um 10:36 Uhr  
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mm-slk schrieb:
Grundsätzlich schließt man Versicherungen ja nicht ab, damit etwas passiert. Versichern sollte man sich aber gegen Vermögensschäden, die man nicht mehr bereit ist selber zu zahlen oder ggfs. gar nicht zahlen kann (z.B. Haftpflichtversicherung). Ein kapitaler Motorschaden dürfte den meisten schon finanziell weh tun, ist aber ggfs. noch bezahlbar und die Wahrscheinlichkeit gering.
Insofern sollte jeder basierend auf seiner persönlichen Situation und finanziellen Möglichkeiten entscheiden, ob er potentielle Reparaturkosten selber tragen will oder diese über eine Versicherung abdecken möchte.
Was auch klar ist, wenn man die Autos so oft wechselt wie Aljubo und die Fahrzeuge i.d.R. nur zwei bis drei Jahre fährt, dann reicht die normale Neuwagengarantie und ggfs. noch Kulanz aus. Bei älteren Fahrzeugen wird man aber am Ende des Tages nicht mit Kulanz rechnen können.
Was aber auch klar ist, von der Versicherung wird man nur im Einzelfall profitieren können, ansonsten werden die Versicherungsgesellschaften schon so kalkulieren, dass die Versicherungsprämien in Summe die Schäden spürbar überschreiten.
--
Gruß
mm-slk
Hallo
Genauso ist es. Wenn ich z.B. ein Fz nur 2 -3 Jahre fahre, brauche ich so eine Versicherung nicht.
Im Falle einer längeren Nutzung, ist so meine Erfahrung, das Risiko einen Motor-oder Getriebeschaden zu haben auch verschwindent gering, so das der Abschluß so einer Versicherung meist eine Investition ist, die sich nicht rechnet. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 42
User seit 10.07.2013
| Geschrieben am 07.01.2014 um 11:14 Uhr  
| Meiner Meinung nach wird mit dem Begriff "Versicherung" zu inflationär umgegangen. Im klassischen Fall werden ja schliesslich Risiken versichert, die man selber nicht tragen will (daher auch eben die klassischen Hausratsversicherungen mit Selbstbehalt - Kleinigkeiten deckt man selber ab, für grosse "Worst Case Events" nutzt man die Versicherung).
In dem Fall hat man halt leider nicht die Wahl eines Selbstbehalts - man kann nur JA oder NEIN sagen. Tritt der Worst Case ein, ist es natürlich sehr bitter (und teuer) und hätte mit wenigen hundert Euro vermieden werden können. Hat man keine oder nur kleinere Probleme, ist das Geld für die Versicherung (also die Sicherheit gegen den Worst Case) rausgeschmissenes Geld.
Am Ende bleibt es eine individuelle Entscheidung, je nach persönlicher Risikoneigung bzw. Sicherheitsbedürfnis, auf die man keine pauschale Antwort geben kann.
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16786
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 07.01.2014 um 12:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 07.01.2014 um 12:45 Uhr ]
Mahlzeit,
natürlich wird die "Versicherung" immer etwas verdienen, sonst würden sie das ja nicht anbieten. Insofern fährt man wohl langfristig günstiger, wenn man stets das Risiko selbst trägt.
Trotzdem schläft evtl. der eine oder andere ruhiger, wenn er weiß, dass ihn kein Motorschaden finanziell überraschen kann.
Um mal ein Beispiel zu nennen: in den zwei Jahren der Versicherung sind am 200K folgende Schäden abgerechnet worden:
2 Mikroschalter am Dach ersetzen
Radlager hinten erneuern
Schloss mit IR-Einheit an Fahrerseite erneuern
Die Prämie für 2 Jahre ist damit bereits mehr als reingekommen. Zwei Wochen nachdem wir die Garantie/Versicherung dann nicht mehr verlängert haben, ist der Kompressor kaputt gegangen. Selbst wenn man den Eigenanteil am Material einkalkuliert, hätten die Kosten für zwei weitere Jahre Versicherung ausgereicht. Ein paar Monate später ist die Sitzheizung kaputt gegangen, die habe ich dann selbst repariert für 100€ usw.
Gruß
Guido
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 129
User seit 01.02.2012
| Geschrieben am 10.01.2014 um 13:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedyslk am 10.01.2014 um 13:45 Uhr ]
Hallo SKLler,
ich beschäftige mich gerade mit der gleichen Frage, wie die Themenstarterin. Mein 350er wird im April die Erstgarantie verlieren. Da ich bereits einige Garantiesachen hatte (undichte Frontscheinwerfer / Störungen im Command- bzw. Navisystem / knarzender Fahrersitz / Schaltprobleme der 7G Tronic ) und einige dieser Probleme durchaus wiederkehren könnten, tendiere ich sehr zur Anschlußgarantie/-versicherung. Nach Ablauf der Neuwagengarantie greift nur noch die Kulanz und das ist dann wie Lottospielen - entweder haste Glück oder nicht! Aufgrund der zunehmenden Anfälligkeiten und somit Garantiekosten für den Hersteller nimmt die Kulanzbereitschaft meiner Meinung nach bei allen Herstellern deutlich ab.
Hinzu kommt, dass ich vor dem SLK einen gebrauchten 911er Carrera (4 Jahre alt, 25.000 gelaufen) ohne Porsche-Anschlussgarantie erwarb und mit dem nur Ärger hatte. Hätte ich ihn über ein Porschezentrum mit Anschlußgarantie erworben, wäre alles bezahlt worden. Da ich nur eine 08/15 Gebrauchtwagengarantie hatte, blieb ich auf der hälfte der Kosten für einen neuen Motor sitzen (nach zwei Jahren Rechtstreit mit der Versicherungsgesellschaft). Und dass, obwohl der Wagen den auslösenden Schaden bei Erwerb schon hatte!!!
Was mich allerdings noch interessiert ist, was bei der Original Daimler Anschlußgarantie ausgeschlossen ist und was nicht - aber das werde ich ja wohl im Vertrag nachlesen können, wenn er mir angeboten wird.
L.G. Speedyslk
--
Über Geschmack kann man nicht streiten, man muss ihn nur haben!!! | Antworten
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Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 3
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| Geschrieben am 10.01.2014 um 18:42 Uhr  
|
Aljubo schrieb:
Hallo
Ich halte von so einer Versicherung gar nichts, Gewinner sind einzig und alleine die Anbieter.
Ich hatte in meinen bisherigen Autofahrerleben 23 Autos, davon etwa 2/3 neue, der Rest waren Gebrauchte. Meine teuerste Reparatur war ein Kupplungsschaden mit ca 450 DM die übrigen Schäden (meist Kleinere Sachen)
deckte die Garantie bzw die Kulanz ab.
Also so eine Versicherung wäre zumindest für mich, rausgeschmissenes Geld gewesen. Ich will damit natürlich nicht gänzlich ausschließen, das ein paar Fälle geben kann, wo der Versicherte seinen Beitrag wieder reinholt, aber der überwiegende Teil zahlt drauf.
Hallo,
vielen Dank an alle fleissigen Schreiber. Ich habe eure Antworten mit großem Interesse gelesen.
Zur Vermeidung von Mißverständnissen, ja, es ging um die Garantiefolgeversicherung bei Neufahrzeugen.
Danke auch für eure Erfahrungen. So wie Aljubo habe auch ich etliche Autos unterschiedlicher Hersteller gefahren (hauptsächlich deutsche Marken) und hatte - toi toi toi - bisher keine Panne wegen Motorschadens. Von daher glaube ich immer noch an die deutsche Qualität. Das nur so nebenbei. Aljubo hat nicht unrecht bei seinem Argument, dass zum Schluß meistens der Versicherer profitiert.... Man muss genau die Versicherungsbestimmungen lesen bzw. sich in der NL beraten lassen, welche Leistungen hiervon ausgenommen sind.
Betrachtet man dagegen die recht hohen Reparatur-/Materialkosten bei MB kann eine Versicherung durchaus lohnenswert sein, wie einige von euch bereits die Erfahrung gemacht haben.
Ich lasse mir die Sache noch einmal durch den Kopf gehen...
Momentan befindet sich mein Spielzeug im Winterschlaf....Saisonkennzeichen....
Danke und viele Grüße | Antworten
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