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|  Geschrieben am 25.10.2013 um 22:00 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ostseepower 1 am 25.10.2013 um 22:01 Uhr ]
moin
sehr zu empfehlen wäre die neue Zeitschrift "Oldtimer Markt" Sonderheft über "Klassik Tuning".
Da werden genau solche Zusammenhänge erklärt:
- Vergaser
- Einspritzanlagen
- Zündung
- Ventiltrieb
- Zylinderköpfe
- Kurbeltrieb
- Kolben und Block
- Auspuff
u.s.w.
das Ganze läßt sich 1:1 auf heutige Motoren übertragen und dient zum Vertändnis dessen, was da vorne im Auto überhaupt passiert.. 
Gruß Johann
---
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| Geschrieben am 26.10.2013 um 13:07 Uhr
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MyFirstSLK schrieb:
Hi HdK,
besten Dank für Deine Erklärung.
Ja, so macht das durchaus Sinn und bildet die Brücke zwischen Empfindung und Wissenschaft 
--
Beste Grüsse
Hubert
Keine Ursache.
Deswegen mag ich alte Motoren, da war das alles noch soviel einfacher. Sobald der Vergaser ordentlich eingestellt war lief der Motor praktisch schon. 
--
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| Geschrieben am 26.10.2013 um 14:21 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 26.10.2013 um 14:23 Uhr ]
Nun hat der Wagen des Thread Erstellers leider keinen Zündverteiler mit Unterdruckdose mehr, sondern einen HighTec Motor mit elektronischem Management. Die programmierten Last-/Drehzahlkennfelder für den optimalen Zündzeitpunkt sind ein wenig komplexer aufgebaut.
Es ging ja ursprünglich darum, ob der Getriebespezialist eine ungefähre Vorstellung von dem hat was er da erzählt oder eher wenig Ahnung besitzt.
Hohe Motorleistung/Effizienz bei geringer Umweltbelastung in allen Fahrzuständen ist die Forderung und das wird eher mit Lambda Werten von 1,1 als mit 0,9 erreicht. Unglücklicherweise steigen ab Lambda 1 die NOx Werte an, so das es bei minderwertigem Kraftstoff zusätzlich zu NOx Emissionen/Ablagerungen kommt.
Darüber hinaus teile ich nicht die Ansicht, dass man einen Motor nach längerem Crusing Einsatz ruhig voll/extrem belasten kann/sollte.
Verkokungen/Ablagerungen im Brennraum neigen zu Glühzündungen mit unkontrollierter Verbrennung. Daraus resultieren Motorschäden. Dies ist der Hauptgrund, weshalb ich Ultimate 102 tanke.
--
Beste Grüße
............................................................
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| Geschrieben am 26.10.2013 um 20:23 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 26.10.2013 um 20:24 Uhr ]
Sobald der Motor mal 30 - 40 km Landstraßentempo gefahren ist werden nicht mehr viele Ablagerungen im Brennraum vorhanden sein.
Den Motoren schadet es nicht wenn sie ab und an mal die Sporen bekommen, natürlich in begrenztem Maße. Wer meint dass er mit nem Serienauto auf die Nordschleife fahren muss braucht sich nicht wundern wenn das Auto nach wenigen Runden auseinanderfällt.
Klopffesterer Sprit macht ansich überhaupt keinen Unterschied solange der Motor nicht klopft und deswegen den Zündzeitpunkt ändert. Mglw. passiert das beim 350er, glaube ich aber eigentlich nicht. Zumindest nicht mit normalem, deutschen Durchschnittssprit.
Unabhängig davon wüsste ich aber keinen Grund warum ein erhöhter NOx Messwert das Schaltverhalten des Getriebes beeinflussen sollte. Ansich müsste die Motorleistung und evtl. noch die maximale Drehzahl begrenzt werden wenn es da Probleme gäbe.
--
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| Geschrieben am 27.10.2013 um 22:18 Uhr
| Auch danke für die technischen Information rund um die Kraftstoffqualität, man lernt ja hier auch gerne etwas dazu.
Leider scheinen die beiden Daimler Mitarbieter das NOx Problem beim 350/172 nicht zu kennen und haben dem Kunden daher mit ihrem Basiswissen geantwortet. Es ist schon brutal, wie schnell sich der Kunde im Internet heute einen Informationsvorsprung verschaffen kann. 
Gruß
Guido
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|  Geschrieben am 28.10.2013 um 00:17 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 28.10.2013 um 00:40 Uhr ]
Guten Morgen Guido,
nun wird es in der Tat etwas wirr. Gerade die beiden MB Spezialisten hatten das NOx Problem erkannt und den ursächlichen Zusammenhang zu einer minderwertigen Benzinqualität hergestellt.
So wie ich Dich verstanden hatte, war in beiden Fällen ein defekter Sensor ursächlich für die Fehlermeldung.
Demnach war die Diagnose der MB Spezialisten komplett daneben.
Hätten die MB Getriebespezialisten mal vorher im Internet nachgesehen, dann wären sie möglicherweise auf fehlerhafte Sensoren gestoßen
Aber was will man auch schon von einem Getriebespezialisten von MB erwarten..........(mal so als Fazit..)
--
Beste Grüße
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Geschrieben am 27.10.2013 um 17:15 Uhr 
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