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Klatsch und Tratsch » » Thema: Noch ein Unfall... | THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 07.10.2013 um 15:22 Uhr  
| Hi zusammen,
meiner Meinung haben Mopeds einfach nichts mehr auf der öffentlichen Straße zu suchen, sondern gehören auf den Rundkurs.
Nebenbei macht es dort um ein vielfaches mehr Spaß und es ist relativ sicher.
Nur leider gibt es in vielen Gegenden zu wenig Rennstrecken. Hier müssten die Genehmigungen vereinfacht werden. Dann würden auch die späteren Kosten drastisch sinken.
Gruß
Gerhard
(der seit 1998 nicht mehr auf der öffentlichen Straße Moped fährt)
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
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die schönste Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 16.10.2013 um 09:52 Uhr  
| Hallo,
Meiner Meinung nach gibt es heute einfach für niemanden mehr einen vernünftigen Grund, Motorrad zu fahren.
Für mich sind die Dinger Relikte aus der Vergangenheit. Motorräder waren früher nötig und waren das Auto des kleinen Mannes. Heute kann sich jeder ein Auto leisten. Ganz im Gegenteil, die meisten Motorräder sind sehr teuer, sehr leistungsstark und damit unkontrollierbar für die die meisten Fahrer derselben geworden. Die einzigen Gründe die Motorradfahrer heute noch vorschieben sind vermeintliche „Freiheit“ „Geiles Gefühl“ usw.
Der Gesetzgeber müsste einschreiten, will er die Zahl der Toten jährlich verringern. Er müsste nicht nur die Motorradfahrer zwingen auffällige Kleidung zu tragen, sondern sich auch sehr hoch Vollkasko und mit Lebensversicherung zu versichern. Die Versicherungsprämien müssten in die Tausende gehen, vierteljährlich. Dann wären wenigstens die Angehörigen der Motorradfahrer ausreichend versorgt, wenn sich z. B der Ernährer zu Tode gefahren hat, Schuldhaft oder Schuldlos.
Meint Christoph
--
Mercedes Slk 200 mit üblichem Schnickschnack, BMW 316i Compact ohne Gimmicks |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 16.10.2013 um 10:04 Uhr  
| Sorry Christoph, aber die Einstellung find ich blödsinnig.
Soll doch jeder Motorradfahren, die Leute die so dumm sind mit ner schwarzen Maschine, schwarzer Kleidung und ohne Reflektoren zu fahren und so ein deutlich höheres Risiko eingehen übersehen zu werden bringen dem Staat auch nicht viel ein. Mal hart gesagt...
Tagfahrlich hat imho auch zu weniger Aufmerksamkeit gegenüber Motorradfahrern geführt, muss man sich halt mit Reflektoren oder Warnwesten aushelfen.
Ich mag auch Motorradfahrer nicht, aber nur diejenigen die sich nichtmal grob an die STVO halten und sich und Andere gefährden. Gegen alle anderen Biker die sich nicht an der Ampel mit 5 cm Abstand Lack zu Lenker an mir vorbeidrängeln hab ich nix, warum auch?
Gruß,
Daniel
P. S.: Nicht weitersagen, aber es gibt eigentlich auch keinen vernünftigen Grund Roadster zu fahren wenn's doch auch ein spritsparender Kleinstwagen mit genauso viel Kofferraum sein kann.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 411
User seit 12.06.2012
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 16.10.2013 um 11:24 Uhr  
|
cpelkowski schrieb:
Meiner Meinung nach gibt es heute einfach für niemanden mehr einen vernünftigen Grund, Motorrad zu fahren.
Meiner Meinung nach gibt es heute einfach für niemanden mehr einen vernünftigen Grund SLK zu fahren. |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2511
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 16.10.2013 um 13:14 Uhr  
| Grüß Euch,
sehr interessanter Thread der ohne Vorurteile bisher gepostet wurde - einige sollten mal in den Spiegel der Realität schauen wie man selber ab und zu unterwegs ist - auch als Autofahrer bevor so krasse Statements kommen
--
mfG
Franz-Josef
„Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.“ (Oscar Wilde) |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1560
User seit 24.12.2007
| Geschrieben am 16.10.2013 um 23:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von moritz7 am 16.10.2013 um 23:58 Uhr ]
Ein wenig mehr Verstand und Umsicht den PKW-Fahrern und es könnten viele Unfälle verhindert werden.
Zum Pflichtprogramm eines PKW-Führerscheins sollten Infos und praktische Erfahrungen mit einem Zweirad gehören.
Gruß Moritz
PS verbieten sollte man den Blödsinn Tagfahrlicht am Auto. Diese "Neuerung" hat sicher schon einigen Motorradfahrern das Leben gekostet.
PPS @ Franz-Josef Danke |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10867
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 17.10.2013 um 00:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 17.10.2013 um 00:18 Uhr ]
Ostseepower 1 schrieb:
moin
bin auch froh dass meine aktive Bikerzeit nach über 30 Jahren zu Ende ist.
Und mal ehrlich, in der Regel sind alle Kräder zu schnell unterwegs...
Und...die wenigsten Autofahrer saßen je auf einem Krad und schätzen so manche Situation falsch ein.
Auch denke ich, dass sich die Moral untereinander verschlechtert hat
Jeder erfahrene Kradfahrer hat sowas wie einen Sinn für Gefahren entwickelt , es klappt einfach nicht jedesmal
Die Punkteliste ließe sich beliebig fortführen, entscheident ist.... seine Kradzeit heil zu überstehen..
Moin Johann,
da haste mir aus der Seele gesprochen!
Ich bin seit 1980 aktiv und hauptsächlich Motorrad gefahren, einige Jahre nur Bike, kein Auto.
Seit ca. 2005 fahre ich nur noch sporadisch, hatte in den 25. Jahren einen derben - unverschuldeten - Abflug inklu Krankenhaus. Die Hauptgefahr in den Jahren war nicht zuviel Leistung sondern unerfahrene Autofahrer mit null Peilung über Motorräder bezügl. ihrer Leistung, ihren Bremsweg bei Nässe, Ausweichverhalten, den Neigungswinkel inklu Fahrer in Kurven etc.
Ich wusste sehr wohl das viele das eben nicht wissen oder unterschätzen - das war des öfteren mein Lebensretter.
Heute habe ich keine Karre mehr weil mir einfach die Zeit dazu fehlt und das Risiko aufgrund der Verkehrsdichte definitiv um ein vielfaches höher ist als noch vor 30. Jahren.
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
S3r Kurvensau, 479Nm.
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung (W. Röhrl) |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3534
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 17.10.2013 um 09:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von prof_dr_m am 17.10.2013 um 09:51 Uhr ]
moritz7 schrieb:
Ein wenig mehr Verstand und Umsicht den PKW-Fahrern und es könnten viele Unfälle verhindert werden.
Zum Pflichtprogramm eines PKW-Führerscheins sollten Infos und praktische Erfahrungen mit einem Zweirad gehören.
Hm, genauso sollte es zum „Pflichtprogramm“ von Motorradfahrern gehören (wobei das eigentlich ja jeder schon in der Fahrschule lernt), dass man sich nicht zwischen den Autos durchschlängelt ohne den nötigen Sicherheitsabstand (ca. 2,60m) einzuhalten und sich nicht vorne an der Ampel quer vor ein Fahrzeug zu stellen.
Ich habe nichts gegen Motorradfahrer, nur da ich im Großraum Stuttgart unterwegs bin, erlebe ich es leider jeden Tag dass sich obiges abspielt. Motorradfahrer drängeln sich nicht nur zwischen den stehenden Fahrzeugen, sondern auch zwischen fahrenden Autos ohne den nötigen Sicherheitsabstand durch. Wenn man davon ausgeht, dass man rechts und links jeweils 1m Abstand einhalten sollte, das Motorrad ca. 60cm breit ist, müsste zwischen den Fahrzeugen 2,60m Abstand sein. Dies ist jedoch auf einer normalen 2-spurigen Fahrbahn selten der Fall. Ich habe aufgehört zu zählen wie oft schon ein Motorrad keine 20cm an meinem Spiegel vorbei gefahren ist.
Hier fahren Motorräder sogar auf der Fahrradspur an den Fahrzeugen vorbei!
Natürlich kommt ein Motorrad meistens recht schnell an der Ampel weg, aber es ist mir auch schon ein paar mal passiert dass ich einen fast „umgefahren“ habe, weil er sich schräg vor mich gestellt hat und eben nicht so flott weggekommen ist wie ich. Von dem was ICH jeden Tag hier in Stgt erlebe, verhalten sich ca. 90% der Motorradfahrer nicht korrekt. Es ist eher eine rühmliche Ausnahme wenn hier ein Motorradfahrer sich an die Regeln hält.
--
SLK-320 bril.silber*Autom.*Xenon*BOSE*Sitzhz*abbl.Spiegel*74Ah*AMG-17“+ el.AMG-Sportsitze*Lenksäule einst.*CD-Fach*Cupholder*Becker Cascade 9744 mit FSE+Navi+8GB-Karte+Antireflexfolie*Windschott AWS2002*Dachmodul EasyRoof*CL-Kühlergrill AMG-Look |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 17.10.2013 um 11:25 Uhr  
| moin
ich möchte noch einmal auf das Thema Motorleistung der Kräder ansprechen.
Ende der 70er Jahre, als es losging mit dem Wettrüsten um Leistung und Zylinderanzahl, wurde ja durch die Versicherer ein "freiwilliger" Verzicht auf Motorleistung über 100 Ps propagiert.
So wurden die Spitzenmodelle der japanischen Hersteller auf 100 Ps gedrosselt, sehr zum Leidwesen z.B. einer Z1300 welcher mit einem Schlage rund 30 Ps fehlten
und das war im Alltag durchaus entscheident, so ein Modell dann nicht zu erwerben.
Ob das Ganze jetzt einen Beitrag leistete, die Unfallzahlen zu senken, weiß ich nicht und ich traue da auch keiner Statistik, ausser ich würde sie selbst manipulieren.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein jeder die Möglichkeit hat, ein leistungsschächeres Motorrad zu erwerben, um damit dann umzugehen.
Das Motorrad fahren gefährlich ist weiß ein jeder.
Ich hasse aber die Bevormundung durch Andere, die mir erzählen wollen wie es geht.
Das liegt ganz alleine bei mir und die Kluglaberer sollen ihre Klappe halten.
Und wie wir wissen, hat sich die Selbstbeschränkung auch nicht durchgesetzt.
Es ist bedauerlich um jeden Unfalltoten, egal aus welcher Fraktion er kommt, wird sich aber wohl nicht vermeiden lassen.
Da bin ich gerne provokativ...in diesem Sinne immer Gas geben...und ......man kann langsam fahren
Gruß Johann
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