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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Chiptuning nur mit 98 Oktan? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 433
User seit 02.01.2012
| Geschrieben am 26.03.2015 um 14:01 Uhr  
| Hallo prof..,
wie ich mir dachte, keinerlei praktische Erfahrung, aber hier schlaue Sprüche schreiben
Ich halte es für gefählich was Du hier treibst, wenn Aussagen von Fachfirmen(Väth) angezweifelt werden, was ist wenn dem kollegen wirklich mit E10 der Motor verreckt
Ich würde mich an Deiner Stelle zu so etwas nur äußern, wenn ich damit auch praktische Erfahrung hätte.
Das Du dich mit deiner Werkstatt über Tuning unterhalten hast, mag ja sein,
aber alles andere was Du vom Stapel lässt.
Gruß
Dieter
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2096
User seit 04.05.2012
| Geschrieben am 26.03.2015 um 14:14 Uhr  
|
SLK-63 schrieb:
Wenn wie schon gesagt wurde das Auto durch minderwertigen Sprit bzw. niedrigere Oktanzahl ins Klopfen gerät, sprich unkontrolliert "verbrannt" wird ist das nun mal nicht gut für die Motorbauteile.
Und genau darum geht es. Als meiner gechippt wurde war er fast ne Stunde "Vollgas" aufm Prüfstand. Da gab es schon vereinzeltes Klopfen und die Abgastemperatur wurde bei fast 800 Grad C gemessen! Die Leistung war trotzdem da, aber der Motor würde auf Dauer leiden - nicht auszudenken, wenn ich da jetzt auch noch E10 Plörre drin hätte.
Der bessere Sprit ohne Ethanol und mit höherer Oktanzahl verbrennt einfach viel sauberer, das bedeutet Mehrleistung und geringere Belastung für Motor und Abgastrakt. Der Tuner sagte zu mir, unter Vollgas hätte ich mit 100+ Oktan an die 200 Grad weniger Abgastemperatur, als mit Super 95. Also WENN ich das Auto treten möchte, soll ich doch bitte auch guten Sprit tanken. Wenn ich nur gemütlich im Urlaub rumcruise, könnte ich auch was billiges tanken.
Macht Sinn, oder?
Dementsprechend - wenn ein Auto per SW auf guten Sprit optimiert ist, kann man durch harte Vollgasfahrten mit E10-Plörre durchaus was kaputt machen. Das ist NICHT nur Gerede!
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 759
User seit 29.12.2011
| Geschrieben am 26.03.2015 um 18:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TonyDom am 26.03.2015 um 18:18 Uhr ]
öhm, darf ich noch eins draufsetzen?
Väth hat mir sogar gesagt (wortwörtlich): Nach 30.000 - 40.000 KM treten Motorschäden auf (nicht mal mit dem Wörtchen "könnten"), wobei ich dazu sagen muss, er hat NICHT gesagt, es zerreißt den Motor. Er sprach nur von Motorschäden, und das kann vieles bedeuten.
Wie auch immer, E10 kam vor Chiptuning nicht in Frage, und nach natürlich auch nicht. Aus diesem Grund hatte ich auch nicht weiter gebohrt, warum und weshalb. Ich wollte mich schließlich nicht als Interessent fürs Chiptuning in Verbindung mit E10-tanken blamieren.
Wenn aber jemand so gerne die Aussage von Väth widerlegen möchte, so möge er seinen chippen und darauf stets mit E10 tanken.
Weiß gar nicht, wieso diese Aussage nun so eine Welle schlägt und E10-tanken nach chippen so wichtig ist.
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3534
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 26.03.2015 um 18:26 Uhr  
| borki schrieb:
Hallo prof..,
wie ich mir dachte, keinerlei praktische Erfahrung, aber hier schlaue Sprüche schreiben
Hm, schade dass du nicht auf meine Fragen eingegangen bist!
Tja dann noch eine andere Frage:
Hast DU denn „praktische Erfahrungen“ im Unterschied zwischen E10 / 95 / 98 / 100 / 102 oder beruhen deine „Erfahrungen“ auch nur auf Aussagen von jemandem oder auf deine persönliche Einstellung / Meinung und sind somit auch nur „schlaue Sprüche“?
Und ich habe hier niemandem etwas „empfohlen“ sondern nur meine persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht, wie manche andere auch. Niemand muss sich dieser Meinung anschließen oder austesten ob es stimmt.
Hauptsache DU hast praktische Erfahrungen die du belegen kannst!
Na dann wünsch ich allen noch einen schönen Abend!
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 26.03.2015 um 18:44 Uhr  
|
TonyDom schrieb:
Väth hat mir sogar gesagt (wortwörtlich): Nach 30.000 - 40.000 KM treten Motorschäden auf (nicht mal mit dem Wörtchen "könnten"), wobei ich dazu sagen muss, er hat NICHT gesagt, es zerreißt den Motor. Er sprach nur von Motorschäden, und das kann vieles bedeuten.
Wie auch immer, E10 kam vor Chiptuning nicht in Frage, und nach natürlich auch nicht. Aus diesem Grund hatte ich auch nicht weiter gebohrt, warum und weshalb. Ich wollte mich schließlich nicht als Interessent fürs Chiptuning in Verbindung mit E10-tanken blamieren.
Hallo
Interessant wäre die Begründung. Gerade im Bezug auf die Klopfregelung. Sollte die weiterhin normal funktionieren sollte auch E10 problemlos laufen.
Aber man will sich ja beim Tuning Gott nicht blamieren.
Und so lassen wir uns weiter alles erzählen und andrehen
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3534
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 27.03.2015 um 07:19 Uhr  
| TonyDom schrieb:
Väth gibt an:
- Ideal ist SuperPlus (volle Leistung)
- Super ist nicht schädlich, jedoch wird so nicht mehr das volle Potential vom Chiptuning ausgeschöpft
- E10 kann nun zu Motorschäden führen
Väth hat den Motor also auf Super Plus mit 98 Oktan optmiert und hat damit 100% Leistung.
Mit 95 funktioniert er auch, hat aber etwas weniger Leistung.
Von daher scheint die Klopfregelung ja zu funktionieren und mit 100 / 102 hätte er dann vermutlich sogar noch etwas mehr Leistung.
Warum jetzt E10 welches ja auch 95 Oktan hat, zu einem Motorschaden führt, ist mir immer noch schleierhaft.
Und dass das nicht nur für mich unverständlich erscheint, zeigt der Beitrag von fischmanni:
fischmanni schrieb:
Hallo
Ja, die Erklärung würde mich auch brennend interssieren
TonyDom schrieb:
Wenn aber jemand so gerne die Aussage von Väth widerlegen möchte, so möge er seinen chippen und darauf stets mit E10 tanken.
Weiß gar nicht, wieso diese Aussage nun so eine Welle schlägt und E10-tanken nach chippen so wichtig ist.
Es geht (zumindest mir) nicht darum die Aussage von Väth zu widerlegen, sondern zu verstehen!
Wie schrieb doch Bari
SLK-63 schrieb:
Ansonsten, da man nicht weiß was Väth gedreht hat oder nicht würde ich mich auch dran halten. Wenn wie schon gesagt wurde das Auto durch minderwertigen Sprit bzw. niedrigere Oktanzahl ins Klopfen gerät, sprich unkontrolliert "verbrannt" wird ist das nun mal nicht gut für die Motorbauteile.
Dem stimme ich so auch zu – Sprit mit weniger Oktan verbrennt schlechter und kann bei einem z.B. auf 98 Oktan optimierten Motor zum klopfen neigen. Wenn Väth aber wie oben sagt
Mit 95 funktioniert er auch, hat aber etwas weniger Leistung
dann schließt er Sprit mit 95 Oktan und 5% Ethanol ja nicht aus! Wieso dann Sprit mit 95 Oktan und 10% Ethanol zu einem Mototschaden führen soll, kann ich irgendwie nicht begreifen – Sorry!
Und wie schrieb fischmanni deshalb auch so treffend:
Hallo
Interessant wäre die Begründung. Gerade im Bezug auf die Klopfregelung. Sollte die weiterhin normal funktionieren sollte auch E10 problemlos laufen.
Aber man will sich ja beim Tuning Gott nicht blamieren.
Und so lassen wir uns weiter alles erzählen und andrehen
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7631
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 27.03.2015 um 08:31 Uhr  
| ...zum Thema E10:
Leute, dieser Motor (M112) ist für Kraftstoff entwickelt, die 5% Ethanol enthalten. Alle thermischen Belastungen (höhere Temepratur), die Qualität von Dichtungen usw. ist nicht auf das aggresivere E10 ausgelegt - zumindest nicht auf 6-stellige Kilometerleistungen.
Es ist bekannt, dass Motoren, die nicht für E10 gebaut wurden, davon Schaden nehmen können - ist auch bei diversen VW ein Thema.
Also, ich weiß es einfach nicht - aber: Getestet und entwickelt wurde der Motor für E5, daher sollte er so auch am Besten unterhalten werden, denke ich. Zumindest, solange es geht und E5 nicht verboten wird.
Das fühlt sich für mich einfach sicherer an.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6103
User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 27.03.2015 um 08:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 27.03.2015 um 08:36 Uhr ]
Guten Morgen,
ich bezog mich ja generell auf 'Sprit', denn abgesehen von dem was ich selber auf meinem Wagen beobachtete, wurde mir der Unterschied ja auch 'bildlich' aufm Prüfstand vorgeführt bzw auch bei der Reinigung meiner Düsen.
Was Tony glaub ich sagen wollte, es macht ja wenig Sinn den Zündzeitpunkt durch Abstimmung auf 'höheroktanigem' früher zu verlegen um dann mit minderwertigem Sprit das Ganze wieder auf spät zu stellen. Hätte mich an der Stelle jetzt auch nicht interessiert bzw das ich näher drauf eingegangen wäre. Gleiches gilt halt auf für Väth, mit E10 wird halt bescheidene Kraftstoffqualität gemeint sein. E10 hat ja 88Oktan beim Grundbenzin und erst durch die Beimischung kommts dann auf 95?! Was hat man also zb nach ner 'längeren' Standzeit im Tank?! Wie gesagt no way das mir das mir das in den (zweit-)besten Roadster reinkommt
Viele Grüsse
Bari
--
Mercedes-Benz SLK 230
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Beiträge: 433
User seit 02.01.2012
| Geschrieben am 27.03.2015 um 09:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Madmax am 27.03.2015 um 09:33 Uhr ]
TonyDom schrieb:
öhm, darf ich noch eins draufsetzen?
Wenn aber jemand so gerne die Aussage von Väth widerlegen möchte, so möge er seinen chippen und darauf stets mit E10 tanken.
Das würde ich auch den Herren Prof.. und Fischmanni empfehlen
Alle anderen sollte lieber einige Euros mehr in die Hand nehmen und SuperPlus tanken, dann sind sie auf der sicheren Seite, und dürfen sich über ein paar mehr PS freuen.
Gruß
Dieter
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320 special-Edition Bj 2002
Bitte nicht ins quote schreiben, Gruß vom Mod | Antworten
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Beiträge: 3534
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 27.03.2015 um 09:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von prof_dr_m am 27.03.2015 um 09:15 Uhr ]
Auch wenn ich lästig bin es geht ja nicht darum ob ein Motor für E10 geeignet ist oder nicht!
Es geht auch nicht darum ob jemand E10 für sein Fahrzeug für geeignet oder nicht geeignet hält!
Und wie heißt es doch bei den FAQ zum R170:
Im Gegensatz zu den im Jahr 2008 gemachten Aussagen, kann der R170 den Biosprit tanken.
Der R170 erscheint nicht!!!! auf der "Verbotsliste".
http://www.mbslk.de/files/artikel/2010_12%20E10_Service_Information.pdf
Bei den Mercedes-Fans.de wurde veröffentlicht, dass Mercedes auch Verantwortung übernimmt, wenn es Schäden durch diesen Kraftstoff gibt.
… entscheiden musst Du selbst.
Ich und u.a. fischmanni können nur die Aussage von Väth nicht ganz nachvollziehen!
Grundsätzlich ist E10 von Mercedes erlaubt und er übernimmt dafür Verantwortung wenn etwas passiert. (lassen wir mal die Beweislage dass es durch E10 dazu gekommen ist ausser Betracht)
Väth sagt dass 95 Oktan E5 erlaubt ist und keine Schäden verursacht.
Wie kommt es dann zu der Aussage dass 95 Oktan E10 zu Schäden führen kann?
Ich denke mal das können wir hier vermutlich nicht abschließend klären und beenden die Diskussion deshalb hier!
Aber vielleicht gibt es ja doch noch einen schlauen Kopf hier der tatsächlich etwas sachliches dazu beitragen kann …
@borki
Tja, selbst schlaue Sprüche klopfen, gestellte Fragen nicht beantworten, auf Argumente nicht eingehen und keine wirklich sachlichen Aussagen machen!
Es ist sinnlos mit manchen Menschen sachlich zu diskutieren!
Trotzdem noch einen schönen Tag …
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