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Tipps und Technik R171 » » Thema: 200K Kompressor getauscht. Vorher 71mm jetzt 65mm. Zieht aber nicht besser. |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 24.07.2013 um 21:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 24.07.2013 um 22:56 Uhr ]
Hi Ihr,
habe heute u.a. die ganzen Unterdruckschläuche, die Umlenkrolle, die Spannrolle, den Riemen und auch den Kompressor gewechselt.
Vorher war eine 71er, jetzt eine 65er Scheibe auf dem Kompi.
Ziemlich genau 9h gebraucht für alles.
Der untere Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch zwischen Kurbelgehäuse und Rückschlagventil war übrigens auch gerissen. Hat sich also rentiert - an den kommt man ohnehin nur ran, wenn man den Kompi ausbaut.
Nun bin ich eben eine Proberunde gefahren und mir kommt es so vor, als ob mein Kleiner mit der grossen Riemenscheibe besser abgegangen ist, als jetzt mit der kleineren.
Er fühlt sich jetzt beim Anfahren auf "S" so an, als ob er im 2. Gang anfahren würde.
Überhaupt nicht mehr so spritzig, wie direkt nach der Reparatur des Unterdruckschlauchs vor ca. einer Woche.
Muss das MSG sich erst an die neuen Werte adaptieren?
Oder bekommt der für den grossen Kompi zuwenig Luft?
Der LMM und der LLK sollen ja ausreichen und dieselben sein, die beim FL mit der Kleinen Scheibe verbaut sind.
Mache morgen nochmal einen Drosselklappenreset und auch einen Getriebereset.
EDIT: Oder brauche ich nun doch eine Kennlinienanpassung?
An meinem alten 71er Kompi scheint das untere hintere Lager kaputt zu sein - der untere Root hat auf einer Lamelle die hintere Hälfte aufgeschubbert.
Die Nadellager soll man beim Eaton M65 aber nicht tauschen können, so meine Recherchen.
Stimmt das? Mülltonne?
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
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Schreiberlevel: Forenfürst
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| Geschrieben am 25.07.2013 um 23:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 26.07.2013 um 01:25 Uhr ]
Hi Gerd,
so ca. 30km werdens gewesen sein.
Zieht wirklich um Klassen schlechter, als mit dem ollen 71er Kompi.
OK - was sich stark vermindert hat, sind die Kompi-Geräusche.
Habe auch keinerlei Fehler mehr im MSG.
Im Zuge des Kompi-Tauschs habe ich den hinteren kleinen Geräuschdämpfer entölt (mann war da eine Suppe drin), ebenso den Breitband-Geräuschdämpfer vorne hinterm Propeller.
Dazu überall neue Dichtungen (Saugrohr, LMM, Geräuschdämpfer usw.), alle Gummiteile ausgetauscht und sämtliche Schläuche incl. Schellen gewechselt.
Also eigentlich alles Nichtmetallische auf der linken Motorseite neu.
Und wie beschrieben, der fühlt sich im ersten Gang so an, wie vorher im zweiten.
Was ich nicht gekauft hatte, waren neue O-Ringe für die Einspritzdüsen (habe nicht gewusst, dass da auch welche drin sind).
Sahen aber nicht schlecht aus, die Ringens. Habe diese gereinigt und wieder über die E-Düsen gestülpt.
Was mir beim Fahren auffiel, für das herunterschalten muss ich nun das Gaspedal viel weiter durchdrücken, als früher.
Aber vielleicht hilft hier ein Drosselklappenreset.
Ist nur immer das Problem, wo kann man seinen Kleinen bis in den vierten Gang beschleunigen und dann bis zum Stillstand ausrollen lassen...
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
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| Geschrieben am 26.07.2013 um 10:23 Uhr  
|
Mehi schrieb:
Hallo Hubert,
Ist der Riemen passend? Evtl. rutscht der durch - weil zu lang?
Gruß,
Thomas.
--
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen...aber der Kompressor hilft schon mal etwas!
OBST - Der MBSLK.de Oberbayernstammtisch
@ Thomas:
die geringe Überlänge des Riemens wird durch den Spanner ausgeglichen.
Da muss etwas anderes schiefgelaufen sein. Habe selbst vor 13 Monaten den kompletten Kompi getauscht und habe nun auch die Mopf-Version drin.
Leistungszuwachs ist vor allem "unten herum" spürbar - nicht die Welt, aber mir kommt der Motor kräftiger vor. V-max-Test steht noch aus, wobei ich mir hiervon nicht viel erhoffe. Der Kompi ist darüber hinaus deutlicher zu hören und nicht - wie Hubert schreibt - leiser. Alles in allem war es eine Erfahrung den Kompi zu tauschen, den Aufwand von ca. 6 Stunden Schrauberei nicht wirklich wert, zumal mein alter Kompi 100 % in Ordnung ist. Jedoch habe ich den Eindruck, dass der Verbrauch im Langzeittest von etwas über 1 Jahr und ca. 6000 km um ca. 0,5 ltr/100km niedriger ist.
@ Hubi: viel Erfolg noch bei der Fehlersuche. Hoffe nur, dass Dein Kompi keine Macke hat. Hast Du den neu erworben?.
Juppi
--
r 171 - 200k - handschaltung - benitoitblau/orientbeige - Schönwetterfahrer - | Antworten
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| Geschrieben am 26.07.2013 um 11:01 Uhr  
| Hi,
merci für die Hilfe.
Der Kompi läuft schon. Nur die Geräusche des metallischen Schabens des alten Kompressors sind verschwunden.
Der Keilriemen sitzt stramm und die 65er Nabe des Kompis läuft mit.
Die Mitnehmerfeder im Antriebssystem des Kompis ist auch OK.
Der "neue" Kompressor hat knapp über 20000km auf der Uhr und hat einen kompletten Ölwechsel bekommen.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
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| Geschrieben am 26.07.2013 um 14:08 Uhr  
| Salü,
besten Dank, aber das Hochdruck-Bild ist mir zu hoch - das sagt mir gar nichts.
Ist überhaupt nicht mein Fachgebiet
Werde mal sehen, was der Drosselklappen- und der Getriebereset bringen.
Und ggf. dann einen Leistungsprüfstand suchen, auf welchem ich die Daten der Maschine auswerten lassen kann und ggf. folgend eine Kennlinienadaption vornehmen lassen, wenn ich einen Betrieb finde, der das macht.
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 26.07.2013 um 14:59 Uhr  
| Hallo Hubert,
zur Performance Map:
Der dunkel blaue Bereich hat den höchsten Wirkungsgrad z.B in der Mitte 75%, in´s hellblaue gehend nimmt der Wirkungsgrad mit steigender Drehzahl ab.
Die grünen Zahlen sind die Drehzahlen des Kompressors.
Also der wirkungsvollste Arbeitsbereich des M62 liegt bei 0,3-0,5 bar bis etwa 10.000 U/Min. Mit einem kleineren Pulley liegt eine höhere Kompressor Drehzahl bei gleicher Motordrehzahl mit Serien Pulley an.
Wenn man also viel Langstrecke fährt, bietet sich eher der umgekehrte Weg an, also ein größeres Pulley, womit der beste Wirkungsgrad des Komp. nach oberhalb des Max. Drehmoments des Motors verschoben werden würde.
--
Beste Grüße
............................................................
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 26.07.2013 um 16:55 Uhr  
| Ah ja, danke Dir für die Aufklärung.
Für mich sieht das nach einem Sturmtief über Helgoland aus
Bin eben nochmal gefahren - habe einen Verdacht:
Die Bypassklappe schliesst nicht mehr.
Somit kann der Kompi seine Druckluft nicht in den Einsaugtrakt pusten und das Auto fährt, als ob kein Kompi vorhanden wäre.
Klingt das logisch?
Um den Stecker der Bypassklappe zu kontrollieren muss:
1. Luftfilterkasten runter
2. Unterfahrschutz Motorraum weg
3. Vielleicht Saugrohr nochmal demontieren, damit der
4. kleine hintere Breitband-Geräuschdämpfer nach oben herausgenommen werden kann, wenn der nicht nach unten beiseite geschoben werden kann
5. Stecker und Kabel zur Bypassklappe kontrollieren
--
Beste Grüsse
Hubert
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