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|  Geschrieben am 22.07.2013 um 23:18 Uhr
| Hi Andreas,
ob das ein Nachteil ist kann ich so nicht sagen. Aber Fakt ist, dass die einzuspritzende Benzinmenge unter Vollast unabhägig von der Lamdasonde durch den LMM bestimmt wird und das unter Abhängigkeit der ermittelten Temperatur. Ideal wäre hierbei die Temperatur die direkt an der Drosselklappe anliegt. Und die misst du bei deiner Variante ja nicht wirklich.
Toll finde ich aber dass durch deine Experimente für mich der Anschein entsteht, dass der LMM die Wassereinspritzung an sich verkraften könnte und nur die scheinbar zu große Luftmasse zum Fehler führt.
Ich weiß nicht was der "Sauerländer" dazu sagen kann, würde aber gerne von ihm hören. Ich habe ja einen PreFl und bei mir wurde die ME über die Diagnoseschnittstelle ausgelesen, angepasst und wieder draufgeschrieben. Ich werde mal dort nachfragen ob ein Maximalwert vorgegeben ist und ob man den dann entsprechend anheben kann. Das ginge dann sicherlich bei dir auch. So könnte dann das Gemisch von der ME optimal eingestellt werden.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen |
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 | Geschrieben am 23.07.2013 um 13:58 Uhr
| Hallo,
nur mal für mein Verständnis, wenn man vor dem Kompressor das Wasser/Alkohol Gemisch einspritzt verliert man Volumen im Kompressor, da man Wasser im Gegensatz zu Luft nicht komprimieren kann.
Ist der Zugewinn durch die Gemischeinspritzung größer als der Volumenverlust durch das Wasser?
Wurde eigentlich schon mal das Thema „wassergekühlter Ladeluftkühler“ angesprochen?
Der müsste bei Strömung und Druck Vorteile gegenüber der luftgekühlten Variante haben.  Bei gleichzeitigem höheren Aufwand für den Wärmetauscher, die zusätzliche (elektr.) Wasserpumpe und Ausgleichsbehälter.
Den Wärmetauscher könnte man ggf. dorthin setzen wo der originale Ladeluftkühler sitzt, den Rest … müsste man mal in der Hand haben und sehen wie man es optimal verlegt. 
CU
Robert
--
"Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben" (Walter Röhrl) |
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| Geschrieben am 23.07.2013 um 14:55 Uhr
|
4slk schrieb:
Hallo,
nur mal für mein Verständnis, wenn man vor dem Kompressor das Wasser/Alkohol Gemisch einspritzt verliert man Volumen im Kompressor, da man Wasser im Gegensatz zu Luft nicht komprimieren kann.
Ist der Zugewinn durch die Gemischeinspritzung größer als der Volumenverlust durch das Wasser?
...
Hi,
der Eaton Kompressor hat keine innere Kompression, er transportiert nur das Medium von der einen Seite zur anderen. Die Druckerhöhung findet im Bereich hinter dem Kompressor statt.
Das Problem mit dem Kompressor ist nach dem Tuning, daß er an seiner Leistungsgrenze arbeitet. Er kann nur gegen einen Druck von ca. 1bar anarbeiten, mit steigendem Gegendruck steigen die Verluste und die erforderliche Leistung zum Antrieb.
befindet sich jetzt Wasser im zu fördernden Medium, verdunstet dieses beim Komprimieren (also am Kompressorausgang und kühlt damit die Luft. Kühlere Luft benötigt ein kleineres Volumen, ergo ist der Druck bei gleicher Luftmenge nicht so hoch und der Kompressor wird entlastet. Gleichzeitig sinkt die thermische Belastung des Kompressors.
Gruß, Holger
--
- Eine Kurve ist die lieblichste Entfernung zwischen zwei Punkten. - Mae West |
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