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 |  Geschrieben am 05.06.2013 um 11:26 Uhr
| Wenn die Massnahmen der Komunen gegen Überflutungen wenigstens ein bisserl helfen würden - bei den Kosten, welche deren Bau verursachten...
Bei uns habens vor ein paar Jahren ein riesiges Rückhaltebecken in einen Bach gebaut, welcher in den oben gezeigten Fluss führt - allerdings das Becken mit einem genauso riesigem Ablauf in dessen Boden (ich dachte immer, der Ablauf sollte in Höhe des maximalen Fassungsvermögens des Beckens liegen, um etwas zu bewirken).
Trotz des oben gezeigten Hochwassers war unser Becken aber die ganze Zeit absolut leer geblieben.
Das ganze Wasser floss 1:1 durch, als ob es das Becken gar nicht geben würde.
Habe aber nichts anderes erwartet, von der tollen Konstruktion - ja ja, Schwaben, das Land der Entdecker und Erfinder 
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. |
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| Geschrieben am 06.06.2013 um 18:54 Uhr
| ...also für mich war es schon irgendwie gefährlich nahe, als gestern die Nachrichten über Deggendorf kamen...
Und die A3 und die A92 gesperrt sind...die beiden Autobahnen, die ich am Sonntag noch auf der Rückfahrt von Bodenmais gefahren bin...
Insofern hatten wir ja noch fast Glück mit dem Wetter...
--
Sven Kamm
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| Geschrieben am 12.06.2013 um 22:10 Uhr
| Hallo Diana,
der Inhaber des BMW Autohauses sagte in der ARD, dass man nur noch 40 von über 300 Fahrzeugen retten konnte. Sein Schaden würde wohl bei ca. 6-7 Mio. Euro liegen, und nur ein Drittel davon sei versichert.
Ich hoffe, dass er und die anderen ausreichend viele Mittel aus dem Hochwasserfond des Bundes bekommen und nicht mit einer zerstörten Existenz für die Fehler der "Deichverweigerer" und Politiker haften muss. 
Gruß
Guido 
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| Geschrieben am 13.06.2013 um 08:45 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 13.06.2013 um 08:57 Uhr ]
In Meiner Branche Versicherungen ist im Augebnblick "Land unter"!
Vorgestern war ich beim Regulierungsgespräch und die Beteiligten sind absehbar die nächsten Wochen dicht, egal ob Schadenregulierer, Sachverständige oder Sanierungsfirmen.
Dienstag darf ich selbst wieder einen Schaden besichtigen. Bedingt durch Starkregen schwoll ein Bach welcher normaler Weise ca. 2 Kubikmeter Wasser/Sek. führt auf 40 Kubikmeter/Sek. an. Der Bach suchte sich ein neues Bachbett und drang auf dem neuen Weg in das Maschinenhaus eines Wasserkraftwerkes ein.
Ich Maschinenschacht stand das Wasser 3 Meter hoch und alle drei Maschinen unter Wasser.
In einem anderen Fall stand ein komplettes Umspannwerk "mitten in einem See".
Im Gegensatz zu den Privatleuten haben Firmen oft eine Hochwasserdeckung, allerdings je nach Ausgestaltung auch hohe Selbstbehalte.
Aber zum Jahresende hin gehe ich davon aus, dass die Versicherungswirtschaft wieder so einige Deckungen in Frage stellt, Limite senkt, Selbstbehalte und Preise erhöht und wiedereinmal wahnsinnig umfangreiche Listen über Orte und Versicherungssummen sammelt.
Es wäre schön wenn die Politik den Fehler aus 1995 korrigieren würde und endlich wieder Zwangs- und Monopolversicherungen für Elementarschäden für Privatleute einführen würde.
Denn nur so ist das Problem versicherbar!
Gruß
Frank
Wichtiger Hinweis für Photovoltaikbetreiber bei Hochwasser siehe
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„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller |
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| Geschrieben am 13.06.2013 um 09:02 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
Es wäre schön wenn die Politik den Fehler aus 1995 korrigieren würde und endlich wieder Zwangs- und Monopolversicherungen für Elementarschäden für Privatleute einführen würde.
Denn nur so ist das Problem versicherbar!
RICHTIG
ciao
Ludo
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Geschrieben am 12.06.2013 um 22:04 Uhr 
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