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Sedge schrieb:
Bei mir ist alles komplett gerade, nix abgewinkelt!

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kauba1 schrieb:
So, nun kann's losgehen! Typ ist klar. Die Farbe heißt 'linarit'.
Zu 1: LWR muss sein, sonst gibt's keine Plakette bei der HU. Nach Deiner Beschreibung hast Du Nachrüst-Scheinis, entweder Gen I oder Gen II. Da gibt's hier in den 'Tipps & Tricks' clevere Eigenbau-Lösungen.
Zu 3: Luffiverölung: Da muss man Dir zunächst die Zusammenhänge erklären: Mit höherem Motoralter gibt es vermehrt ölhaltige Motordurchblasgase. Das ist normal. Diese pusten oben raus zur Kurbelgehäuse-Entlüftung. Nun werden sie 'behandelt' (=entölt) a) durch den Ölabscheider. Das ist das oben mit 2 Inbussen angeflanschte schwarze Gehäuse. Dahinein werden die Öldämpfe durch eine Schnecke geblasen. Die wirkt als Zentrifuge, und das so getrennte Öl tröpfelt runter in den Ölraum. Der Rest - die ölfreie Luft bläst über den Luftfilter ins gesamte Ansaugsystem (LLK, LMM, DK) zur Verbrennung. Dieser Ölabscheider ist aber nur für die Volllastentlüftung (bzw. die höheren Drehzahlen) zuständig. Für die unteren + mittleren Drehzahlen soll die b) Teillastentlüftung sorgen. Wenn deren zwei Messingdüsen verkokt sind (wahrscheinlich) hast Du an der tiefsten Stelle des Luffis eine Ölpfütze und auch sonst viel Öl im gesamten Ansaugsystem. Darunter leidet insbesondere der LMM. Wenn der stark verölt ist, trieft, kann es zu Kompressorausfällen, ja sogar Startversagen kommen. Siehe hierzu meine ausführlichen Posts.
Hello (convertible) hat eine sehr rationelle Methode zur Sanierung der Teillastentlüftung gefunden. Damit erspart man sich die Demontage des Ansaugsystems nach der Drosselklappe.
Erste Maßnahme muss sein: Optimierung des Ölstands, welcher bei mitte zwischen Min und Max des Ölmeßstabs liegt. Dann würde eine Erneuerung des Ölabscheiders nützen (leicht selbst zu tauschen, auch die harten Schläuche daran, ca. 30 €). Den Haupteffekt bringt aber die Durchstocherung der beiden Messingdüsen. Danach muss alles Gerohre vom Öl trocken gewischt werden. Häufig schwimmt dann auch noch unten im LLK eine Ölsuppe, welche dann immer wieder die Reinigungsmaßnahmen konterkariert. Wenn man's richtig machen wollte, müßte man den LLK demontieren, über Nacht auf den Kopf stellen bis alles Öl raus ist. Das ist aber viel Montierarbeit. Viel Erfolg! Dieter.
NS:
Tipp 1: Schau unter der Sternhaube Sitchwort Verölung am Stecker des NWV-Magneten mit fatalen (=teueren) Folgen. Abhilfe: Ölstoppkabel, welches für den PreFL in Eigenlösungen von Usern angeboten wird.
Tipp 2: K40. Das ist das erste Modul in der großen Blackbox neben der Batterie, das Modul mit den Sicherungen drauf (1 orange, 5 blau). Lötstellen der oberen Reihe kontrollieren auf 'Kälte'. Nachlöten hilft meist und kostet nichts. Die Sicherungen erneuern bzw. deren Kontakte säubern durch mehrmaliges Rein und Raus - kostet auch nichts.
Tipp 3: Alle Gelenke der Dachmechanik (harzfrei) ölen.
Tipp 4: Stoßdämpfer der Heckklappe erneuern. Dann fällt Dir der Kofferraumdeckel nicht ständig auf den Kopf.
Tipp 5: Lenkungsdämpfer erneuern. Der dürfte (vor allem, wenn er außen ölig ist) hinüber sein. So, das wär's für's Erste.

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DKW jr., Ford 17M P3, BMW:2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30),akt.:BMW 316i(E36)+SLK230A/98 196000 km natürlich mit ÖSTK.

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Sedge schrieb:

Nun ja, ich habe jetzt nur ein Windschott in der Mitte, und da gibts überhaupt keine Blendungen.
Und das ist auch komplett gerade

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alex1737 schrieb:

Windschott: 220km/h ohne viel Wind? Dann wirkt das ja scheinbar wirklich Wunder...
Stimmt das, dass der Wagen auf 231km/h abgeriegelt ist, oder zieht er da einfach nicht mehr richtig?

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Olli aus Mainhattan schrieb:

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Sedge schrieb:

Nun ja, ich habe jetzt nur ein Windschott in der Mitte, und da gibts überhaupt keine Blendungen.
Und das ist auch komplett gerade

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Die Blendungen kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

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"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891)

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