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Klatsch und Tratsch » » Thema: Silver Cruiser sagt auf Wiedersehn... ein Abschied
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   SLK-63

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 Geschrieben am 30.06.2013 um 21:11 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-CLK am 30.06.2013 um 21:11 Uhr ]

Hallo Christian,

schöner 'Bericht' und auf diesem Wege auch von mir alles Gute und ein gutes Gelingen!
Ich sehe dich schon mit nem supercharged big block um Traktion ringen

Aber du musst ja von der Community hier nicht Abschied nehmen, ob 'aktiver' SLK-Fahrer oder nicht ist ja egal. Was passiert eigentlich mit selbigen?!

Viele Grüsse ebenfalls aus München

--
Mercedes-Benz SL 500
Mercedes-Benz ML 500
Mercedes-Benz SLK 230
HiFi: http://tinyurl.com/k7sjhjz

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 Geschrieben am 09.07.2013 um 10:37 Uhr   


SilverCruiser schrieb:

Wir haben uns unsere zukünftige Heimat angeschaut. Die wird in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee sein. Direkt an der Grenze zu Alabama und Georgia.


Sehr cool. Ein (deutscher) Freund von mir wohnt in Atlanta, wir sind vor 3 Jahren auf dem Weg zu Jack Daniel's (Lynchburg) sogar an Chattanooga vorbei gefahren. Ist aber halt schon ein gutes Stück fernab... Da würde mir Atlanta besser gefallen, das ist eine coole Metropole, zumal der Großflughafen ja auch dort ist. Aber man muss sich natürlich auch nach der Arbeit richten.

Viel Glück und Erfolg drüben!

Thomas

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 Geschrieben am 09.07.2013 um 10:47 Uhr   


SilverCruiser schrieb:
Wer in den USA nach deutscher Semmel, Sauerkraut und Bild Zeitung Sehnsucht hat ist definitiv fehl am Platz.


Och... "Der Biergarten" in Atlanta.

http://www.derbiergarten.com/

Thomas


   

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   SilverCruiser

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 Geschrieben am 11.11.2013 um 03:43 Uhr   
Leider sind wir durch Verzögerungen in der Unternehmensbildung und Visa Formalitäten immer noch hier. Ich verbringe meine Tage / Wochen Monate seit August schon mehr im Ausland als hier und habe Dauerzimmer in diversen Hotels. Auf der letzten Reise bin ich satte 3500 Meilen durch die Gegend um die Great Lakes gefahren, was mit dem Mietwagen nicht soooo schlimm war ....

Zudem musste ich Juli August in Mexico ein neues Projekt starten, danach Messeauftritt und dann gleich wieder nach ner Woche Daheim an in die USA. Aktuell sitze ich am Flughafen Chicago und genieße die Lounge zum entspannen und Internet surfen.

Es hat sich auch einiges bezüglich des Standort geändert, das wird wohl doch etwas weiter nördlich um Chicago herum sein

Einige Leute haben mich inzwischen zum Them angeschrieben und auch einige Warnungen bekam ich zu hören...

Ja, de facto geben wir unser schönes beschauliches Leben im bayerischen Hinterland einer bekannten Großstadt auf um uns auf ein Wagnis und Abenteuer einzulassen.... Eigentlich könnte ich zufrieden meinen Job machen, jedoch ist dieses Karriereangebot, einfach nicht abzulehnen. Dieses ist nun mal nicht mit der üblichen Qualifizierung durch „Schulbildung“ oder ähnlichem Absitzen von Lernmaßahmen zu besetzen.

Manch einer kennst sicher die schon seit gut 10 Jahren (oder mehr) laufende Sendung „Die Auswanderer“. Habe ganz zu Beginn mit meiner damals noch Freundin diese Show häufig angeschaut. Manch einer wird sicherlich Konny Reimann und Co kennen. Gelegentlich träumten wir davon „was wäre wenn“, dies scheiterte jedoch am Geldmangel, denn so etwas startet man nicht aus der Kalten mit 2500 € on der Hosentasche. Dazu bin ich zu sehr Realist.
Durch einen damaligen Job kam ich einmal in die USA und habe mich Hals über Kopf in dieses faszinierende Land verliebt !!!

Leider hat der deutsche Alltag mir keine Möglichkeiten gelassen und nur vom „wenn man nur ganz fest will“ zahlt einem keiner die Kosten dafür.
Geschieht dies jedoch in Kombi mit dem Job, sieht die Sache schon ganz anders aus.

Inzwischen haben wir geheiratet – jaaa, ich bin über meinen Vorsatz gestolpert und meine Frau samt Kater und Slk gehen mit dort rüber...


Auf meinen Reisen in und rund um die USA hab ich einiges interessantes kennen gelernt, gesehen und auch erlebt. Manches war aber auch grenzwertig und muss ich nicht nochmal haben, anderes wiederum absolut DER WAHNSINN, den ein Pauschaltouri definitiv nicht geboten bekommt, bzw. erleben kann. Da ich direkt durch meine berufliche Tätigkeit in den jeweiligen Unternehmen arbeite, lerne ich die „echten“ Amerikaner kennen. Nicht die „Show“ Leute oder touristisch orientierte Klientel, die durchaus auch Europäisch erscheinen.
Aus diesen Bekanntschaften haben sich inzwischen kleine Freundschaften entwickelt und wenn man zu den Leuten nach Hause eingeladen wird und das an Feiertagen oder Familienfesten, ist man in deren Herzen angekommen (wurde mir mal so gesagt).
Da ist ein Weekend bei nem Dragrace im Fahrerlager, weil der Steve ein Dragcar besitzt mal ein echtes Highlight... und diverses anderes.
Ich habe die Amerikaner als stets offen, freundliche und interessiert erlebt, vom angeblichen „aufgesetzten“ keine Spur. Sicherlich gibt es das auch, aber ein direktes übersetzen von Höflichkeitsfloskeln ist dumm --- schon mal unser „grüss Gott“ oder „guten Tag“ einem Amerikaner erklärt... ???

Bei Gesprächen mit Deutschen fallen mir inzwischen die vielen Vorurteile auf...


Einige lustige möchte ich mal klarstellen:

- Man kommt mit dem Auto nicht voran weil alle gleich schnell / langsam fahren, das man gleich einpennt

Ja, das mag sein, jedoch habe ich auf meinen Reisen immer vorab auf Google gecheckt wie lange ich dorthin brauche und das waren teils extrem lange Strecken. Jedes mal war ich auf 5 Minuten genau am Ziel. Trotz durchfahren von Städten wie Chicago, Cleveland und so. Staus habe ich dort nur als zähfließend erlebt, keine Standzeit. Die Amerikaner fahren sehr gesittet und weitaus weniger Aggressiv als die Europäer. Sehr defensiv, da dort die Polizeipräsenz um locker das 20-fach (gefühlt) höher ist. Jederzeit kann ein Cop auf einen lauern und Abzockeblitzer gibt’s nicht (nur selten), mobile Kasse Blitzer auch nicht, der Cop möchte einen gleich mal persönlich sprechen und man kann sich dann auf mindestens 30 Minuten Belehrung gefasst machen! Würde manchem hier auch guttun, der bei 150 km/h meine Rücklichter auf TÜV-Konformität überprüfen möchte!!!
Steht dort 65 Miles auf dem Schild wird gerne mal konstant 75 gefahren, kein Cop hält einen auf. Jedoch sind Mustang, Camaro, Challenger und Co auch schon Polizei-Magnete... im Hinterland kann man aber dann auch mal die Sau rauslassen.
Was bringt unsere Raserei – auch wenn ich das gerne selbst tue – denn wirklich ein? München Dresden und man kommt gestresst an... die gleiche Strecke bin ich gestern zu meinem Flugplatz Chicago gefahren und kam entspannt an...

Okay, jaaa, ein bissl wird mir das „voll Stempel“ fahren sicherlich abgehen...

Interessant ist, das die LKW dort nicht wie bei uns auf der Landstrasse 60 fahren, sondenr genauso 55 Miles wie die Autos, was aggressive Überholmanöver oder Schlangen hinter den Brummis gar nicht erst entstehen lässt. Mitunter sind die Jungs am Steuer eines Semi eher die schnelleren, „Time is Money...“


- die Amis sind alle schießwütig

Das Recht als unbescholtener Bürger eine Waffe zu tragen ist in den Grundrechten verankert. Wer sich mal genauer damit beschäftigt versteht dann auch warum. Das überall Leute mit Waffen herumrennen hab ich nie bemerkt, eher sieht man gelegentlich Wachleute mit ordentlichen „Schießprügeln“. Das man in gewisse Gegenden von Großstädten besser nicht zu bestimmten Tagezeiten reinfährt steht außer Frage – im bayerischen München wird man aber auch ohne Waffe von Jugendlichen einfach mal so tot geprügelt! Und dies sind keine Einzelfälle.
Insofern sah ich keine Toten Menschen herumliegen.


- die Amis sind alle doof / ungebildet

Naja, wir haben ja Pisa und was diverse meiner Mitmenschen schon vom Stapel gelassen haben obwohl die alle schön Uni, Gymnasium und Co angesessen habe würde ein ganzes Buch füllen.
Das der Amerikaner über „unsere“ Themen nicht so gut bescheid weiss liegt daran, das Deutschland und Europa einfach mal klitzeklein ist gegen Bundesstaaten dort drüben. Wisconsin hat in etwa die Größe Deutschlands und davon haben die 50 !!! (und inzwischen mehr)
Deren Schulbildung ist weniger theoretisch und die Förderung schwacher / schüchterner finde ich recht besser als in D. Ich war einen Tag Gast in einer Schule, wo ich einen Vortrag eines Sohnes eines Bekannten „bereichert“ habe. Es ging um Automatisierung und Sondermaschinenbau. Also habe ich so erzählt was ich so den lieben langen Tag mache.

Ob schlechter / besser mag jeder für sich selbst entscheiden, aber VORHER mal selbst anschauen anstatt den Medien zu glauben.

Das man meinem Redneck -Freund Justin nicht Gespräche über Quantenphysik oder Politik aufzwingen sollte liegt auf der Hand. Der Typ ist aber ein Mensch mit dem Herz an der richtigen Stelle. Dafür glänzt er in Bereichen, da schlackern mir die Ohren.


- die Leute dort sind alle fett

Yo, klar, schaut mal bei uns... Man sieht was man sehen möchte oder erwartet. Sicherlich ist ein hoher Anteil der Bevölkerung Übergewichtig. Was auch von Burger & Chips Futtern kommt. JEDOCH liegt das auch in der Kultur begründet. „BIG is Better“ wurde einmal das Lebensmotto und Size „small“ gibt es z.B. bei Pizza nicht... die „medium“ ist eher unsere XXL – dem prizip „Value for Money“ folgend.
Inzwischen frotzeln die Amerikaner gern mal über ihre eigenen Fettleibigkeit und manch einer arbeitet daran das los zu werden. Indessen sehe ich Morgens auf dem Weg zum Job mehr Jogger und Sportler als hierzulande.

Während der Schulsport in Deutschland damals in den Achtzigern kaum vorhanden war ist in den USA der Schulsport No.1 mit eigenen Football / Hockey oder Baseball Mannschaften. Dies ist geradezu eine Obsession und das Klischee des coolen Sport Crack stimmt wirklich.


- die fahren alle nur mit dem Auto

in Deutschland sind es gewachsene Orte mit Marktplatz, Stadtkern und oder Ladenzeilen. Alles sehr zentral gelegen. Obwohl der Supermarkt auf der „grünen Wiese“ auch schon inzwischen das Stadtbild in ländlichen Gegenden prägt. Jedem Kuhdorf sein Industriegebiet mag man meinen.
Das ist in den USA nicht anders. Die Entfernungen sind dabei auch noch extremer. Das einer sein 36-Pack Corrs NICHT mit dem Fahrrad oder zu Fuß transportiert liegt auf der Hand. Macht IHR das?

Die Landschaft wirkt zuweilen etwas „zersiedelt“, das dort keine S-Bahn oder gar 15-Minütliche Buslinien betrieben werden ist auch logisch. Große Metropolen haben aber recht gut funktionierenden Nachverkehr / Metros.


- die futtern nur MacDonalds und Burger

siehe oben... dem Touri mögen als erstes die an den Ausfallstraßen liegenden Burgerbratereien auffallen. Jedoch gibt es diverse andere Lokale, die man nur suchen muss. Und das ist hier – die Currywurst mit Pommes oder der Döner ist nicht gerade DER Gesundheitstip!
Interessant und ein bweisbarer Fakt ist, das McDonalds drüben sehr viel besser als in Deustchland ist. Das angebliche „überall gleich“ ist eine Lüge. Geht mal drüben in nen Mäcci und bestellt einen Cheeseburger oder BigMac. Öffnet den und macht ein Bild davon, dann mal Daheim das Ganze nochmal.... ich habs gemacht – mehrmals und bin auf diese Lüge gestoßen. Eine Anfrage an McDonalds Deutschland blieb bisher unbeantwortet !!!


- Die Autos dort taugen nix

Jeder legt auf anderes wert. Ein Freund wechselte von 210er in Vollaustattung auf Lada Priora, weil er es leid war mehr Geld fürs Reparieren lassen auszugeben als für den Sprit. Ich persönlich habe diesen Vergleich nicht, mache ALLES selbst. Lässt man sich jedoch von hübschen Interieurs und diversen Gimmicks blenden und drunter sind es übelst zusammengeschusterte Kisten, dem kann ich gerne die Roststellen der 172er Generation Slk zeigen !!! Rundherum Kardinalsfehler in Konstruktion und Konzeption, die sich beim 3.Hand Besitzer in 8 – 10 Jahren zeigen werden... gerne komme ich auf das zurück, habe ich das doch auch mal hier im Forum vor gut 8 Jahren angeschnitten und wurde dafür ausgelacht. Meine Radläufe, Kotflügel, Motorhaube und Schweller sind okay, da beizeiten Versiegelt, wo der Herr Ingenieur nicht mitgedacht hat oder es schlichtweg nicht wusste.

Hatte 6 Wochen einen Camaro als Mietwagen und die Karre fuhr Astreine sahne. Okay, kein Schicki-Schicki Softlack auf dem Armaturenbrett aber solide Verarbeitung, wenngleich die Spaltmaße der Karosserie ned soo der Brüller sind. Das Fahrwerk angenehm straff und die Lenkung trotz der 18 Zoll mit Ballonquerschnitt Top !!!
Würde gern mal so nen Wagen tiefer / härter/ breiter austesten....


- Die Häuser sind windige Dinger aus Holz & Pappe

Die Holzständerbauweise ist durchaus stabil. Warum sich „Monumente“ für die Ewigkeit hinklatschen an denen man sich locker finanziell überhebt. Kenne da einige Leute, die heute pleite sind, weil das 450 tsd. Euro Häuschen doch nach Jahrzehnten marode wird / ist und die die Sanierung nicht mehr stemmen können. Die meisten wissen das nur nicht oder wollen das nicht wahrhaben.
Der Amerikaner hat zumeist schlau kalkuliert mit 35 seine Abbezahlte Hütte und kann sich diversen anderen Projekten widmen...
Und Legenden von „da ist es kalt drin“ kann ich kaum verstehen. Holz mit Rockwool dazwischen dämmt besser als blanker, verputzter Stein!

Ach ja, ein Tornado klatscht ein deutsches Reihenhaus genauso um wie ein amerikanisches Holzhaus. Der Amis baut es wieder auf, der Deutsche hat nach Flut und Co nix mehr... da das „nicht mehr da Haus“ noch abbezahlt werden muss...


- Die haben alle keine Krankenversicherung

Definitiv LEGENDE – Da gibt es eine durchaus bessere Rentenversicherung, die Unternehmen versichern ihre Angestellten alle und Jobs werden zumeist mit den benefits wie Eyecare, Dental, 401k und dergleichen beworben... gräbt man mal tiefer und vergleicht mit Steuerklasse 1 oder 4 und unseren Daten & Fakten kann einen da schon der Neid packen. Mein Rentenanspruch ist im Gegensatz zu dem eines Amerikaners gleichen Alters lächerlich niedrig...


- Jeder kann jederzeit gekündigt werden

Ja, stimmt – bedingt - aber auch genausschnell wird eingestellt.... Während hierzulande der „Gang nach Canossa“ für eine Anstellung usus ist, steht einem dort die Freiheit zu. Jedoch ist man im allgemeinen auch in großen Unternehmen an Fristen wie 14 Tage / einen Monat gebunden. Und wenn der Arbeitgeber einen rausschmeißt – bitte sehr, wenn der die Arbeit selbst machen will, soll er doch. ER hat am Ende den größeren Verlust neue Leute anzulernen, ect.


Diese kleine Aufzählung schildert MEINE Sicht und Erfahrung der Dinge dar. Bitte nicht beginnen meine „Räechtssshreippfehller“ zu zählen und daraufhin auf meine Schulbildung zu schließen.
Was manch einer in diversen Foren ablässt ist stark gewöhnungsbedürftig mit Ausdrücken wie „Börteln“, „Bremssteiners“ oder dergleichen.


Ach ja, bei 3,25 Dollar für die Gallone (3,85 Liter) ist ein BigBlock durchaus machbar... rechnet das mal auf Liter um mit dem aktuellen Wechselkurs und dann fragt euren Tankwart warum er noch 1,65 verlangt.... jaaa, klaaar, Rohstoffmarkt und so und die bösen Chinesen die kaufen alles weg....
Ähnliches wie Levis 501 Jeans (Made in India), hier zu einem Drittel des Preises zu bekommen... WIR sind aber an Indien näher dran, was nun? Transportkosten sind nicht... was dann?


Wenns manche interessiert, werd ich gerne mal gelegentlich hier Bilder posten. Slks sind in den USA extremst rar. Vor allem so tiefe und modifizierte Wagen. Da die Kisten eher für „geradeaus“ getrimmt sind ist meiner genau das Gegenteil – schnell um die Kurve...

Mal sehen wohin uns die Reise führt... auf jeden Fall ins Abenteuer meines Lebens !!!


--
MERCEDES ... nur echt mit dem Stern !!!

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 Geschrieben am 11.11.2013 um 05:37 Uhr   
Hi Christian,

na wenn das kein super Bericht ist von Deiner Übersiedlung nach USA ist!

Schön, dass Du uns da dran "teilhaben" läßt.

Wie Du schreibst, gibt es nicht nur Schönes und ebenso nicht nur Schlechtes im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Deine Berichte sind fesselnd und wir freuen uns, dass es Dir gutgeht und sind natürlich neugierig wie es weitergeht.

Dir und Deiner Frau alles Gute im neuen Leben------>wir wollen von Dir weiterhin informiert werden.

--
Herzlichst

Diana

Wahre Größe liegt im Schweigen, im Erkennen und Warten können!

****Rems-Murr-Stammtisch****

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   kauba1
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 Geschrieben am 11.11.2013 um 07:21 Uhr   
Hallo!
Hab' Deine Geschichte gerne gelesen. Stimmt: Meine letzte Lewis 505 habe ich auch um 30 $ (bei Macy's in NYC) gekauft.
Ein - ich denke Vorurteil, das unser Reiseleiter von sich gab: 'Die Amerikaner sind ja so oberflächlich', was eigentlich Deiner Beschreibung nicht entspricht. Ich denke, das ist wie überall. Die Herzen öffnen sich immer erst nach und nach. Das ist doch ganz natürlich. VG Dieter.

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User seit 23.05.2011
 Geschrieben am 11.11.2013 um 07:58 Uhr   
Hi...
interessant, was du da schreibst!

ich war mal ein paar Jahre mit einer Amerikanerin (damals Captain in der Army hier in Heidelberg) zusammen und auch zu Besuch in den Staaten...

Die meisten Vorurteile über die Amis konnte ich damals nicht bestätigen...im Gegenteil...

Achja:
...dem kann ich gerne die Roststellen der 172er Generation Slk zeigen !!! Rundherum Kardinalsfehler in Konstruktion und Konzeption, die sich beim 3.Hand Besitzer in 8 – 10 Jahren zeigen werden...

Was meinst du da konkret, bzw. gibt es diese Erkenntnisse bereits hier in der 172er Rubrik?

viel Glück drüben...!!!

--
CU, Dave

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   Hamilkar Barkas

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 Geschrieben am 11.11.2013 um 11:02 Uhr   
Hallo allerseits,
was Silver Cruiser schreibt und berichtet, kann ich im Wesentlichen nur unterstreichen.
Zwischen 1985 und 1990 war ich in leitender Funktion und Aufgabenstellung in den Aufbau der US-Vertriebsorganisation "meiner" dt. Firma involviert und daher in diesem Zeitraum - ständig pendelnd - mehrheitlich in den Staaten. Anfangs in NJ, später in NC ansässig aber auch permanent im ganzen Land unterwegs.
Es war die beruflich wichtigste, privat und persönlich schönste und interessanteste Zeit meines
über 40 Jahre währenden Berufslebens als Exportkaufmann. Spannender, herausfordernder war dennoch die Zeit danach, also von 1991 bis zum Renteneintritt 2004 der Tätigkeitsschwerpunkt
Russland und andere ehem. SU-Gebiete (bei ähnlicher Aufgabenstellung wie USA).
Christian: Dir und Deiner Frau weiterhin alles, alles Gute. Und solltest Du nach New York kommen: Give my regards to Broadway...
Hans


--
Black is back and beautiful
seit 10/2012: SLK 200K (R 171 Facelift) obs.-schwarz, Sportpaket, Automatik, Leder
1998 - 2008: SLK 230K (R 170) Inden-geschönt, Väth-getuned

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 11.11.2013 um 12:30 Uhr   
Hallo Christian,

das klingt alles gut vorbereitet und ich wünsche Dir alles Gute!

Manches was Dir in D auf den Kecks ging wirst Du unter Umständen in einigen Monaten vermissen und wird im nachhinein betrachtet nicht mehr so schlimm erscheinen, aber auf der anderen Seite wirst Du neue Erfahrungen sammeln.

Und mit Deiner positiven Einstellung ist sicherlich das eine oder andere Problem lösbar! Und das gäbe es ggf. auch bei einem Umzug in D.

Das mit den Jobs wäre allerdings für mich persönlich ein Problem! So ein Jahrzehnt vor der Rente plötzlich wieder auf Jobsuche wäre nicht mein Ding.

Aber meine Taufpatin lebt seit 1966 in USA und zuletzt Kanade und aus deren Erzählungen kenne ich das. Da sind keine Aufträge da, da kommt der Anruf die nächsten 2 Wochen brauche ich dich nicht und wenn viel da ist wird eben durchgearbeitet.

Der ordentliche Deutsche ginge in den Wald und hängt sich auf, der Amerikaner/Kanadier macht das Beste draus und repariert irgendwo im Haus rum oder macht eben Holliday!

Viel Erfolg!

Gruß

Frank



--
„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“

Hans Krailsheimer, Schriftsteller

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   Bestia negra
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 Geschrieben am 11.11.2013 um 15:35 Uhr   
Hi Christian

Erst einmal Glückwunsch zu "Lebenslänglich"

Schön geschrieben und ich kann insbesondere die Punkte zum Autofahren in Dtl. unterstreichen. Zu dem restlichen "Vorurteilen" kann ich leider nichts sagen, da ich das weite Land noch nicht besucht habe. Glaube aber denjenigen, die sich eine Zeitlang (und nicht nur im Urlaub) dort aufhielten. Von denen bekam ich die selbe Einschätzung wie von dir hier geschrieben.

Wünsche dir viel Glück in der "Gangsterstadt" Chicago und Erfolg in deinem neuen Job. Spaß wirst du sicher genug haben.

--
Grüße Ralph

"Auch Autos haben Gefühle"

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