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Tipps und Technik R171 » » Thema: Handbremswirkung SLK 350 FL |
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 22.06.2013 um 21:27 Uhr  
| Wenn ich an meinem 26 Jahre alten BMW E30 den Handbremshebel 3 Rasten hoch ziehe, dann steht das Fahrzeug bombensicher auch am steilsten Berg. Und wenn ich so versuche anzufahren, dann geht das Hinterteil erst mal tief in die Federn, bevor sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Wenn ich auf trockenem Asphalt bei 30 km/h die Handbremse ziehe, dann blockieren beide Hinterräder. Genau SO und nicht anders stelle ich mir eine Handbremse vor.
Wenn Mercedes 17 Jahre später nicht in der Lage ist, wenigstens eine annähernd gute Bremswirkung zu erzielen, dann hat das nichts mit dem vielgepriesenen Fortschritt zu tun, sondern es ist einfach nur ein Armutszeugnis!
Gruß
Günther
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 734
User seit 14.05.2012
| Geschrieben am 23.06.2013 um 07:45 Uhr  
| Moin
Das meinte ich mit "Halbwissen"!
Grundsätzlich ist die "Handbremse" bei BMW und auch beim E30 sowohl in Funktion als auch Dimensionierung absolut Identisch mit der von Mercedes (W201/W124/R170 usw.).
ABER wenn Du einen E30 316, 318 und einen der frühen 320 hast sind hinten extrem grosse Trommelbremsen verbaut. Mit den Teilen kannst Du (übertrieben gesagt) einen Zug abbremsen!
Hier wirkt die Handbremse auf die Betriebs(Trommel)bremse hinten! Und so nebenbei ist ein E30 auch noch ca. 300Kg leichter als ein R171 350!
Also nicht über die Winzig Handbremse im SLK schimpfen sondern erst mal selber unter den Wagen legen (auch den E30) und die Fingerchen schmutzig machen. Wenn Du genau wissen willst was mit Deiner SLK Bremse los ist mach schnell die Scheiben hinten runter und schau rein. Wenn Du der Bremse dann was gutes tun willst ziehe die Beläge und die Trommel mit Schleifpapier ab, mach Seil und Gelenke mit Mercedes Bremsen Alupaste "beweglich" und stelle die Bremse so ein wie sie Dir passt. Dazu brauchst Du keinen Prüfstand sondern lediglich einen Rangierwagenheber, einen langen Schraubenzieher um das Spreitzschloss zu drehen und etwas Zeit und Feingefühl. Wenn Du es das erste mal machst ist es ein gemütlicher Samstag Vormittag und die Welt ist wieder in Ordnung. Zumindest wird Dein SLK danach an der Steigung halten. Ein blockieren der Hinterräder wirst Du aber wohl nicht bekommen weil die Gewichtsverteilung beim SLK und die breiten Reifen "Marke Klebe auf der Strasse" die es heute gibt so was erfolgreich verhindern.
Tschüss
--
Ein "A" (160), ein "C" (240T) ein "E"(280T) und ein "SLK" 230 R170! | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 23.06.2013 um 09:49 Uhr  
| Lieber Doc4matic,
ich finde es ja schön, wie du krampfhaft versuchst, uns die SLK- Handbremse als Wunderwerk der Technik zu verkaufen. Du arbeitest nicht zufällig bei der Daimler AG?
Aber bleiben wir mal wieder bei den Fakten: mein BMW (325i) wiegt leer 1330kg, mein SLK 1485kg.
Bei mir sind das etwas weniger als 300kg Unterschied. Die Wirkungsweise der Handbremse erfolgt bei beiden Fahrzeugen exakt gleich: hinten Bremsscheiben mit integrierter Bremstrommel.
Ok, dass der SLK breitere Reifen hat und deshalb die Räder nicht blockieren können, ist völlig richtig. Trotzdem könnte man aber eine vergleichbare Verzögerung erwarten.
Es ist einfach ein erheblicher Unterschied, ob ich beim Betätigen der Handbremse bei geringer Geschwindigkeit nur der Hinweis "Handbremse lösen" im KI sehe oder ob ich das Fahrzeug tatsächlich bis zum Stillstand abbremsen kann.
Und falls du meinst, ich wüsste nicht, wie eine Bremse von innen aussieht oder wie man den Reibbeiwert optimieren kann, dann bis du leider an den falschen geraten.
Gruß
Günther
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 734
User seit 14.05.2012
| Geschrieben am 23.06.2013 um 13:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Doc4matic am 23.06.2013 um 13:30 Uhr ]
Ich habe nicht falsch geraten, ich habe sogar Deine Internet Seite angeschaut und ich finde sie gut. Da ich zwar wusste das Du einen SLK 350 hast aber eben nicht welchen BMW E30 konnte ich nur einen Mittelwert nehmen weil ein 316 eben deutlich leichter ist.
Da dir also Bildlich der Aufbau der innen liegenden Trommelbremse bekannt ist wirst Du mir sicher Zustimmen das die Dimensionierung weitgehend Identisch SLK zu BMW ist. Das wiederum bedeutet für mich bei ähnlichem Fahrzeuggewicht eine vergleichbare Bremsleistung!
Ist dem nicht so (was wohl bei Dir so ist) gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Handbremse am BMW ist zu knapp eingestellt oder die an Deinem SLK bringt die angedachte Leistung nicht. Beides ist mit etwas Aufwand festzustellen. Als Richtwert sollte die Feststellbremse im Bereich von 200 daN pro Rad bringen.
Und Nein, ich arbeite nicht bei Mercedes. Ganz im Gegenteil und bis vor 8 Jahren habe ich fast alles was von BMW gebaut wurde über die Strassen getrieben (also vom E3 2500 bis zum E23 745Turbo).
Tschüss und schönen Sonntag noch
Ach noch eins, Dein BMW ist nicht zufällig ein Schalter und Dein SLK ein Automat?
--
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3681
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 23.06.2013 um 13:44 Uhr  
|
gl171slk350 schrieb:
Wenn ich an meinem 26 Jahre alten BMW E30 den Handbremshebel 3 Rasten hoch ziehe, dann steht das Fahrzeug bombensicher auch am steilsten Berg. Und wenn ich so versuche anzufahren, dann geht das Hinterteil erst mal tief in die Federn, bevor sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Wenn ich auf trockenem Asphalt bei 30 km/h die Handbremse ziehe, dann blockieren beide Hinterräder. Genau SO und nicht anders stelle ich mir eine Handbremse vor.
Wenn Mercedes 17 Jahre später nicht in der Lage ist, wenigstens eine annähernd gute Bremswirkung zu erzielen, dann hat das nichts mit dem vielgepriesenen Fortschritt zu tun, sondern es ist einfach nur ein Armutszeugnis!
Gruß
Günther
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PROJEKT 171 - http://www.thocon.de
Hal.lo Günther,
da kann ich Dir nur 100% zustimmen!
Bei meinem E36-Cabrio war das auch so - gute Handbremse!
Und mit meinen Käfern - egal welches Baujahr - konnte ich (zumindest bei regen- oder schneeglatter Straße; auf trockener Fahrbahn mangelte es an der Leistung...) mit der Handbremse wunderbare 180°+Bremshaken machen.
Aber dafür ist der SLK unter anderen Aspekten das geilere Auto!!!
--
Herzliche Grüße!
Hal
----------------
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1452
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.06.2013 um 13:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von PELO am 23.06.2013 um 14:21 Uhr ]
gl171slk350 schrieb:
Wenn ich an meinem 26 Jahre alten BMW E30 den Handbremshebel 3 Rasten hoch ziehe, dann steht das Fahrzeug bombensicher auch am steilsten Berg. Und wenn ich so versuche anzufahren, dann geht das Hinterteil erst mal tief in die Federn, bevor sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Wenn ich auf trockenem Asphalt bei 30 km/h die Handbremse ziehe, dann blockieren beide Hinterräder. Genau SO und nicht anders stelle ich mir eine Handbremse vor.
Wenn Mercedes 17 Jahre später nicht in der Lage ist, wenigstens eine annähernd gute Bremswirkung zu erzielen, dann hat das nichts mit dem vielgepriesenen Fortschritt zu tun, sondern es ist einfach nur ein Armutszeugnis!
Gruß
Günther
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Hallo zusammen,
alle meine Fahrzeuge (und das waren schon einige ) hatten und die 2 anderen die ich momentan noch neben den SLK fahre haben eine gute Handbremswirkung, nur der SLK schlägt da aus der Reihe, liegt wohl eventuell auch an ungünstigen Hebelverhältnisse und Seilumlenkungen.
--
Gruß
Peter
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 189
User seit 25.11.2012
| Geschrieben am 23.06.2013 um 14:06 Uhr  
| Also jetzt mal ehrlich. Es ist lächerlich für Mercedes bei einem Roadster eine solche Handbremse anzubieten.
Ich arbeite nebenbei bei einer Autoverleihfirma und fahre zwischendurch sehr viele unterschiedliche Autos. Alle, die eine konventionelle Handbremse, also mit Griff, bremsen wenn man die Handbremse anzieht und man kann wenden und beim anfahren geht er hinten in die Knie. Und das ist beim SLK so nicht und das ist lächerlich. Da nützen auch keine Erklärungen und und. Für mich ist das ganz klar ein Konstruktionsfehler. Falls noch jemand etwas findet, wie man die Handbremse auf einen "normalen" Stand bringen kann, wär ich der Erste der es umbauen würde.
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 23.06.2013 um 14:18 Uhr  
| Hallo Doc4matic,
ja, die Dimensionen der Handbremstrommeln dürfte ziemlich identisch sein. Zumindest vom optischen Eindruck her - nachgemessen hab ich nicht. Und genau deshalb habe ich ja auch den BMW zum Vergleich herangenommen.
Identische Konstruktion, ähnliches Gewicht - aber ein Unterschied in der Bremswirkung wie Tag und Nacht. Ich würde ja nichts sagen, wenn der Bremsweg aus 30km/h um 4 bis 5m länger wäre. Das könnte man sich mit dem Gewichtsunterschied oder mit einer anderen Gewichtsverteilung erklären. Aber so fast überhaupt keine Verzögerung, das ist für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Du hat auch darin Recht, dass mein BMW ein Schaltgetriebe und der SLK ein Automatikgetriebe hat. Das hat aber auf die Bremswirkung eines am Berg abgestellten Fahrzeugs keinen Einfluss.
Mir ist das Problem nämlich auch schon bei der allerersten Probefahrt mit einem handgeschalteten SLK 200 aufgefallen. Damals dachte ich noch, es wäre nur ein Einstellungsproblem. Bei einer späteren Probefahrt mit einem SLK 350 mit Automatik war es aber genau so. Und als ich dann meinen SLK in Bremen abholte, da wusste ich, dass es nichts mit der Einstellung zu tun hat, sondern bei Mercedes Stand der Technik ist.
Und die Bremse im BMW ist ganz sicher nicht zu knapp eingestellt, denn sonst müsste sie ja irgendwann heiß werden und das tut sie auch nach 300km am Stück nicht.
Ich kann mir wirklich nur vorstellen, dass es an einer unglücklich gewählten Materialpaarung Bremsbelag / Bremstrommel liegt. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass die modernen Beläge kein Asbest mehr enthalten dürfen?
Aber OK, die Bremse ist halt nun mal so wie sie ist und nicht so, wie ich sie gerne hätte. Ich hab mich damit abgefunden.
Auch Dir noch einen schönen Sonntag
Gruß
Günther
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 734
User seit 14.05.2012
| Geschrieben am 23.06.2013 um 18:07 Uhr  
| Hat den einer von Euch einen HU Bericht zur hand und kann mal schauen was die Feststellbremse bringt?
War erst letzte Woche bei der HU. Auf der Hinfahrt bei ca. 30km/h Feststellbremse drei mal leicht "gezogen". Dann auf dem Prüfstand hat der Prüfer die Feststellbremse erst einmal langsam gezogen um zu sehen wie die Werte langsam steigen und gleichmässig sind und dann hat er nochmals schnell gezogen und der Wagen wurde aus der Rolle gedrückt.
Tschüss
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1452
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.06.2013 um 19:15 Uhr  
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Doc4matic schrieb:
Hat den einer von Euch einen HU Bericht zur hand und kann mal schauen was die Feststellbremse bringt?
War erst letzte Woche bei der HU. Auf der Hinfahrt bei ca. 30km/h Feststellbremse drei mal leicht "gezogen". Dann auf dem Prüfstand hat der Prüfer die Feststellbremse erst einmal langsam gezogen um zu sehen wie die Werte langsam steigen und gleichmässig sind und dann hat er nochmals schnell gezogen und der Wagen wurde aus der Rolle gedrückt.
Tschüss
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Ein "A" (160), ein "C" (240T) ein "E"(280T) und ein "SLK" 230 R170!
vor der Tüv-Prüfung wurden die HA Scheiben abgenommen und die Bremse gereinigt und eingestellt, da die Handbremse einseitig zog
Die Werte bei der Prüfung 190-180, trotzdem bleibt die schlechte Bremsleistung der SLK Handbremse weiterhin bestehen.
--
Gruß
Peter
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