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Klatsch und Tratsch » » Thema: 26-jähriger fährt Flügeltürer zu Schrott |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2457
User seit 23.07.2009
| Geschrieben am 28.03.2013 um 20:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK55AMG am 28.03.2013 um 20:53 Uhr ]
Hallo Heiner,
und deswegen fotografiere ich grundsätzlich den Kilometerstand wenn ich mein Auto in der Werkstatt abgebe und bei allem was über eine normale Abnahmefahrt hinausgeht würde ich dem Meister auf den Zahn fühlen!
Außerdem sage ich dem Chef das nur er die Abnahmefahrt macht und kein Azubi oder sonst wer!
Da ich in eine kleine MB Werkstatt gehe, gabs da noch nie Probleme.
--
_________________________________________
Grüßle Frank
++++ Ludwigsburger Stammtisch ++++
*Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.*
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 28.03.2013 um 20:55 Uhr  
| moin
das Problem liegt einfach darin, dass man durch einen Werkstattbesuch gezwungen wird, sein Eigentum in fremde Hände zu geben.
Sicherlich ist dieser Sachverhalt auch gesetzlich geregelt und im Schadenfalle juristisch zu klären sein, inwieweit Schadenansprüche gestellt werden müssen.
Im Falle des Flügeltürer wird die Schadensabwicklung nicht so einfach werden, bzw. die Versicherung in keinem Falle so einfach den Schaden regulieren..
Gruß Johann
---
DMSB-Lizenz Nat. A
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 331
User seit 26.05.2009
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 759
User seit 29.12.2011
| Geschrieben am 29.03.2013 um 00:32 Uhr  
| Mir fällt es schwer zu glauben, dass so etwas KEIN Einzelfall ist.
So eine Werkstatt ist ja auch nicht blöd. Für die entstand nicht nur ein gewaltiger Schaden (600.000 DM). Den zahlt wahrscheinlich eh die Versicherung. Es geht um den Image-Schaden.
Jede verständnislose Hausfrau weiß, dass man so ein Auto nur mit Samthandschuhen anfasst. Hinzu kommt, dass man einen so teuren Oldtimer auch nicht über die Landstraßen jagt. Der Unfall zeigt, wie respektlos diese Werkstatt wohl mit den Kundenautos umgeht, denn wenn sie hemmungslos rasen und somit riskieren, sogar so einen teuren Wagen zu schrotten (was ja letztendlich passierte), was machen sie dann erst mit einem "Billig AMG"?
Das braucht verdammt lange, bis über diese Sache Gras drüber gewachsen ist, und bis dahin wird die Werkstatt fröhlich den Umsatzrückgang ausfaulenzen können.
Für den Fahrer selbst habe ich kein Verständnis, solange kein Versagen der Bremse oder Bruch der Lenkstange passierte.
Auch ich war mal jung, und ich habe zur damaligen Zeit in der Werkstatt gearbeitet. Wir wurden bereits als Lehrling gepeitscht, die Kundenfahrzeuge gefälligst pfleglich zu behandeln und zu respektieren. Ich war in meinen jungen Jahren ein echter Raser und hatte auch dementsprechend viele Crashes aufm Konto. Mit einem Kundenfahrzeug jedoch fuhr ich immer doppelt und dreifach vorsichtig und vorschriftsmäßig, schon alleine, weil wenn ich geblitzt worden wäre, ich einen brutalen Ärger bekommen hätte.
Überlegt mal, 600.000 Euro ! ! ! (zu meiner Zeit 1,2 Mio DM). Wer behauptet von sich selbst, mal irgendwann noch so unreif gewesen zu sein, um so ein Auto wg. überhöhter zu schrotten?
--
Aphrodisiakum: R171 Facelift SLK 350 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 29.03.2013 um 10:42 Uhr  
| Hallo,
ich bin den 300SL Gullwing selber gefahren, er ist in der Tat sehr schwer zu fahren. Man kann es sich ungefähr so vorstellen, als würden wir 165er Reifen aufziehen, den Bremskraftverstärker und die Servolenkung ausbauen.
Schade um den schönen Wagen. Er wird allerdings wieder zurecht gedengelt werden, so viel ist sicher
--
Beste Grüße
............................................................
SLK 230 PreFL, Das Original
///AGM-NonEco R171 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16771
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 29.03.2013 um 10:53 Uhr  
|
Ostseepower 1 schrieb:
das Problem liegt einfach darin, dass man durch einen Werkstattbesuch gezwungen wird, sein Eigentum in fremde Hände zu geben.
Moin,
mein AMG war 2x in der Werkstatt zur Getriebeadaption. Beim ersten Mal wurden 100km, beim zweiten Mal 50km gefahren. Ob das nur technisch bedingt war, weiß niemand, ich will es auch nicht in Zeifel ziehen.
Es bleibt einem nichts anderes übrig als sich darauf zu verlassen, dass mit dem Wagen pfleglich umgegangen wird...Letztlich ist man als Besitzer aber machtlos gegen solchen Unfug. Man kann sich ja schlecht vor die Werkstatt stellen und den Wagen beobachten.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W212 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 30.03.2013 um 12:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 30.03.2013 um 12:13 Uhr ]
hal9000 schrieb:
Hal.lo,
schöne "Fachwerkstatt", die unersetzliche Werte in die Hände unerfahrener und offensichtlich inkompetenter Leute gibt. So ein Laden gehört wirklich dicht gemacht!!!!
--
Herzliche Grüße!
Hal
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"I do not always know what I want, but I do know what I don't want!" (Stanley Kubrick)
Das ist doch nichts Neues!
Ein früherer Klassenkamerad hat Automechaniker gelernt und häufiger erzählt dass Kollegen ein Kundenauto beschädigt hatten. Ich kannte das Haus und deren Parkplatz war echt bescheiden, verwinkelt und eng.
Jeder der fahren konnte, also auch Leute ohne Führerschein holten die Autos vom Parkplatz in die Werkstatt und fuhren die auch wieder raus. Dabei kam es immer wieder zu Schäden.
Wurde dann hält repariert und dem Kunden wurde scheinbar nichts gesagt. War es was größeres bekam er einen Anruf, es gibt Probleme, die Reparatur dauert länger oder das Ersatzteil kommt erst in ein oder zwei Tagen und schon war Zeit gewonnen.
Bezüglich Kilometerstand. Früher habe ich mir den auch notiert und verglichen. Mittlerweile aber nicht mehr. Hin und wieder fällt dann auf, dass doch so 10 bis 20 Kilometer zurück gelegt wurden. Ob nun Probefahrt zur Prüfung, da kleine Werkstatt Fahrt zur Holung von Ersatzteilen oder einfach just for Fun?
Wenn ich denn aber größer 50 Km feststellen würde gäbe es Ärger und eine vernünftig Begründung wäre das Wenigste was ich erwarten würde.
Gruß
Frank
--
„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 30.03.2013 um 13:52 Uhr  
| moin
letztendlich beschreiben wir hier nur die Syptome bzw. schildern die Vorkommnisse wie sie sich in Werkstätten ereignen.
Wichtiger wäre zu schauen was die Ursachen dafür sind um dann die richtigen Schlüssen daraus zu ziehen
- ist der Kunde noch Kunde oder nur noch Verbraucher den man über einen Tisch zieht und er es noch nicht einmal merkt ??
- bringt der Kunde lässtigerweise nur kaputte Autos um die man sich dann kümmern muss um an sein Geld zu kommen, obwohl man sein Geld ganz gerne ohne jegliche Gegenleistung bekommen würde ??
- sind wir naiver geworden und glauben noch an moralische Grundsätze, ist es also das Problem vom Kunden wenn er eine Gegenleistung für sein Geld erwartet ??
- ist es wirklich zur Kunst geworden, die Werkstatt zu finden bei der noch handwerkliche Grundsätze gelten ??
- ist es ein Glücksfall wenn sich eine Werkstatt findet, die nach meisterlichen Grundsätzen arbeitet und wenn ja wie lange noch ??
Kann sich nur derjenige glücklich schätzen, der an seinem Auto selber schrauben kann und auf fremde Hilfe nicht- oder nur selten angewiesen ist ??
Gruß Johann
---
DMSB-Lizenz Nat. A
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5783
User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 30.03.2013 um 14:25 Uhr  
| ist es ein Glücksfall wenn sich eine Werkstatt findet, die nach meisterlichen Grundsätzen arbeitet und wenn ja wie lange noch ??
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Hallo Johann,
ja so ist es wohl und ich bin happy dass die Mitarbeiter der speziellen SL u. SLK Schrauberecke der MB NL in Mannheim sich immer freudig und mit großem Sachverstand über meinen SLK her machen. Und wenn mal eine Scheibe oder die Türfalle zu justieren ist langt hier auch ein Obulus in die Kaffeekasse. Und mein zuständiger Meister ist eh SLK affin.
Und dann noch das Glück mit der Instandsetzungs Firma die meinen SLK wieder gerade gebogen hat. Auch hier hatte ich den Eindruck dass mit großem handwerklichen Geschick und Liebe zum erlernten Beruf gearbeitet wurde. Und in beiden Firmen ist der Umgang mit dem Kunden vorbildlich und wirkt nicht aufgesetzt oder gekünstelt wie wenn man grade von der letzten Mitarbeiterschulung käme und das Erlernte jetzt an den Mann bringen muss.
Doch doch, es gibt sie noch, die Guten....
Frohe Ostern
Claus
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