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| Tipps und Technik R172 » » Thema: Benzin im Öl |
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User seit 31.08.2005
|  Geschrieben am 03.02.2016 um 12:34 Uhr
| Sorry, wollte auf diesem Beitrag eine frage stellen.
Von Tom Bombadil
Hallo,
sollte das Problem noch akut sein, wäre hier mein Rat. Ich hatte das gleiche Problem mit identischer Symptomatik (Motorkontrolleuchte, Tausch des Nockenwellenverstellers, etc.). Brachte aber keine Abhilfe. Am Ende war es ein defektes Ventil in der Rückführungsleitung, die das abgasende Benzin erneut der Verbrennung zuführt. Gesucht haben die Helden 1 Jahr.
Viele Grüße
Tom
--
Slk R170 200 Bj.:1998 LPG umbau, SLK R172 Bj:2011 |
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User seit 31.08.2005
| Geschrieben am 03.02.2016 um 12:50 Uhr
| Hallo reiry01,
aktuell hat er 73tsd. gelaufen habe heute Morgen eine interessante Beobachtung gemacht. Der Grafische "Balken" Benzin verbrauchsanzeige hat bei kalten Motor Außen tem. 4 grad im Schiebebetrieb "Bergrunter kein Gas" einen Verbrauch von 3 ltr. angezeigt. Im warmen Zustand geht diese Anzeige immer auf Null. Wenn man dem glauben schenken kann wird unnötig Kraftstoff zugeführt und dieses vielleicht zu dieser Anreicherung im Motoröl kommt!!!
Gruß aus dem Westerwald
Frank
--
Slk R170 200 Bj.:1998 LPG umbau, SLK R172 Bj:2011 |
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User seit 08.11.2015
| Geschrieben am 03.02.2016 um 13:48 Uhr
| Gelobt seinen die Abgaswerte!!
Um diese schneller zu erreichen (Zeit ist gesetzlich vorgeschrieben) muss der Kat auf Temperatur gebracht werden, da das im Schiebebetrieb nicht passiert wird im Kaltstart auch im Schiebebetrieb so lange eine kleine Menge Kraftstoff eingespritzt bis der Kat auf Temperatur ist.
Das ist wie gesagt der Abgasnorm geschuldet.
Schlimmer finde ich, dass wenn man den SLK schön auf eine rote Ampel oder so zurollen lässt (Schiebebetrieb) er vom 7. schön bis in den 5. zurückschält ohne Spritverbrauch, dann aber den 5 oder 4. Gang bis unter 1000 U/min hält und schön anfängt bis zu 3l/100Km zu schlucken  Ich finde das ist unnötiger Spritverbrauch. |
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| Geschrieben am 03.02.2016 um 14:56 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von reiry01 am 03.02.2016 um 15:24 Uhr ]
Ja SLKmen - Heuberger genau ihre Beobachtung/ Wissen sind wahrscheinlich genau richtig das ist halt Systemimmanent für den M271 mit Direkteinspritzung, das kann man anders lösen das machen auch andere Hersteller, aber MB war dazu nicht in der Lage -vermute ich mal fehlte den das Geld, steckt wohl noch in der Chrysler Geschichte. Jetzt gibt es keine nachgelagerte Lösung mehr dazu, helfen können wir uns nur mit wechseln von extrem hochwertiges Öl in kürzeren Zeitabständen. Wieder so ein widersinn der Umweltdiskusion mit Abgasbehandlung E5/6. Was solls fahren wir halt die Kutschen bis... was neues kommt. Ich schaue schon auf ein i8 als Cabrio 
achso das Rücklaufventil der Benzinrückleitung dient dazu den Druck in den Einspritzleitungen exact aufrecht zu erhalten, beim Direktenspritzer ist die Druckregelung aber noch etwas komplizierter (da extrem hoher Druck)- die Fehler Kennung unterscheidet sich zu dem Fehler des Nockenwellenstellers und Steuerkette man muss hier auf den Fehler richtig auslesen um entweder auf Benzinpumpe und Rückstauventil zu schauen oder auf die Steuerzeiten- Kette usw. Nur eine Ausage zu treffen auf die Motorleuchte und Symptome das geht nicht. Äußere Symptome können aber durchaus ähnlich sein wie Motorstottern beim anlassen etc. |
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 | Geschrieben am 18.05.2016 um 16:56 Uhr
| Hallo!
Hier mal eine aktuelle kurze Info zum Thema. Ich habe ja unser Fahrzeug mit dem betroffenen Motor im vorigen Jahr verkauft. Stehe aber mit der Käuferin in gutem Kontakt.
Sie hat mit ihrem Cousin gesprochen, der bei MB beschäftigt ist, nachdem ihre Motorkontrollleuchte in Erscheinung getreten ist und einem Freund dies bei einem gemeinsamen Urlaub jetzt auch passiert ist.
Folgender Kulanzantrag sollte gestellt werden:
Ölwechsel, da bedingt durch Ölverdünnung die Nockenwelle Schaden nehmen könnte.
Hierfür verantwortlich ist eine veraltete Software, welche zuviel Benzin beim Kaltstart einspritzt. Wenn aber lediglich eine Kurzstrecke gefahren wird erfolgt zu geringe Aufwärmung des Motors und es erfolgt Überfütterung des Systems mit Benzin, welches dann das Öl verdünnt.
Abhilfe schafft hier ein Softwareupdate, welches geringere Benzinmenge einspritzt. Somit muss zwingend zum Softwareupdate auch der Ölwechsel erfolgen.
Alle Arbeiten sollten auf Kulanz erfolgen, da das Problem bei MB bekannt ist.
Also schnüffelt alle mal am Öldeckel und sucht MB auf, damit keine weiteren Schäden entstehen und wir alle noch lange Freude am SLK haben können.
Gutes Gelingen.
--
Gruß Andreas
Jeder Mensch sollte sich für einen Teil seines Lebens in die Obhut eines Haustieres begeben! |
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User seit 05.09.2011
| Geschrieben am 20.05.2016 um 19:18 Uhr
| Hallo
ich glaube von dieser Geschichte kein Wort.
Da ich mich seit vielen Jahren mit Benzineinspritzung (Freiprogammierbare) beschäftige weiß ich was dort beim Startvorgang passiert und wieviel da an Kraftstoff kommt.
Um Kraftstoff in solchen Mengen ins Öl zu bringen, müßte die Maschine nahezu absaufen. Außerdem würde das Katsystem sofort mit absaufen,mit all den Folgen.
Kolbenschäden,weil der Ölfilm weggewaschen würde, gäbe es dann gleich dabei.
VG
Ralf
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