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... ist OFFLINE
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Forenoberprimaner
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User seit 24.05.2007
|  Geschrieben am 12.02.2013 um 11:31 Uhr
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Ludo schrieb:
Hi,
wenn ich an den "Sohn Gottes" glauben soll, dann muss ich auch die "unbefleckte" Empfängnis glauben.............und spätestens DA hörts auf.
Und natürlich Darwin in die Wüste schicken.............
Wenn das Deine Argumentationskette ist doch OK. Meine steht im Post über Deinem. Ich Glaube nicht, sondern ich will es wissen und solange kein Beweis...
Gruß fundriver |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenoberprimaner
Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| Geschrieben am 12.02.2013 um 11:56 Uhr
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Gerd122 schrieb:
fundriver schrieb:
Schön wie viele die Kirche als komplettes Instrument ansehen ohne zwischen den einzelnen Institutionen zu Unterscheiden.
wieso sollte man dort unterscheiden? - gibt es einen Unterschied?
Religion/Kirche oder wie auch immer man das nennen möchte, ist meine Meinung einzig und allein deshalb entstanden, weil abgebrühte "Geschäftsleute" das "dumme" Volk ausnehmen wollten/will bzw. über dieses herschen wollte/will. (Machtbesessenheit)
Dies war vor 10.000 Jahren so und ist heute nicht anders.
Hi Gerd,
ich Unterscheide zunächst Religion von Kirche, denn das eine ist für mich eine Institution und das andere ein Glaube an etwas was längst nicht bewiesen ist. Was bedeutet das wer Gläubig ist nicht unbedingt in Kirche gehen muss, daher gibt es auch mehrere Glauben(Religionen) und nur DIE Kirche.
In Bezug auf die Kirche unterscheide ich dann die Institution Kirche mit Ihren Machenschaften, welche mir stellenweise zutiefst widerstreben und halt einzelnen Institutionen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser usw.. Und dort fange ich an genauer hineinzuschauen, denn nicht jedes Krankenhaus das unter der Leitung der "Kirche" steht ist auch ein gutes Krankenhaus(z.B. Abtreibungen oder Vertuschung einer Straftat bei Vergewaltigungen durch Verweigerung von Untersuchungen). Es gibt aber Schulen oder auch Kindergärten die durch Unterstützung der "Kirche" wesentlich besser aufgestellt sind als staatliche Einrichtungen. Sei es das Personal, der Zustand der Gebäude, das Essen usw.
Daher verdamme ich grundsätzlich nicht die "Kirche" sondern versuche da zu unterscheiden.
Ich stehe durch die Unterscheidung auch immer in der Zwickmühle, weil ich einerseits der von mir gut befundenen Einrichtungen Helfen möchte (was auch geschieht) aber anderes herum der "Kirche" selbst nur bedingt zu stimmen kann.
Nun könnte man sagen gut aus Kirche austreten und der Schule oder was auch immer separat z.B. Geld zukommen lassen. Das funktioniert in der Theorie schon aber in der Praxis ist die Zugehörigkeit zur Kirche und damit auch die allgemeine Unterstützung an der eigentlichen Sache (Religion) notwendig, um z.B. dann auch ein Platz in dem z.B. Kindergarten zu bekommen.
Im Endeffekt heißt das aber auch, das man sich dort einkauft. Das kann jetzt auch wieder Jeder für sich entscheiden ob das nun gut oder schlecht. Aber genau darum geht es ja, die einzelnen Probleme heraus zu arbeiten ohne zu sagen die Kirche ist gut oder schlecht.
Bei der Bundeswehr gilt ein ähnliches Prinzip. Damals wurde u jedem Soldaten gesagt: "Benehmen Sie sich in der Öffentlichkeit anständig, denn ein Fehlverhalten fällt auf die gesamte Bundeswehr zurück und nicht auf den einzelnen Soldaten". Die Generalisierung von Problemen hat noch nie zur Lösung beigetragen und unterstützt ebenso wenig eine sachliche Diskussion.
Jeder hat natürlich seine Eigene Meinung, doch diese wird hier zunehmend mit abfälligen Adjektiven ausgeschmückt.
So, war viel Text und fast alles OT, jedoch einfach mal meine Sicht der Dinge im allgemeinen.
Gruß fundriver
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Beitrag von:
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Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
 | Geschrieben am 12.02.2013 um 12:22 Uhr
|
fundriver schrieb:
ich Unterscheide zunächst Religion von Kirche, denn das eine ist für mich eine Institution und das andere ein Glaube an etwas was längst nicht bewiesen ist. Was bedeutet das wer Gläubig ist nicht unbedingt in Kirche gehen muss, daher gibt es auch mehrere Glauben(Religionen) und nur DIE Kirche.
okay, dann habe ich micht evtl. fehlerhaft ausgedrückt. Mit "Kirche" meine ich die Verwaltungen/Herrscher der einzelnen Glaubensreligionen, unabhänging ob Christen, Hindus, Zeugen Jehovas, Juden, Moslems oder was auch immer.
Diese "Kirchen" dienen sicherlich nicht in erster Linie dem Allgemeinwohl, sondern überwiegend sich selbst.
Die von Dir z.B. beschriebenen Kinderkartenplätze finde ich jedoch völlig okay und teilweise sogar toll, ja selbst gegen einen Gottesdienst in einer hiesigen oder fremden Kirche habe ich keine Einwände. Das Problem ist aber, wie du schreibst, die Grenze zwischen Gut und Schlecht ziehen zu können.
mühseliges Thema
Gruß
Gerhard
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.02.2013 um 12:38 Uhr
| Meine Empfehlung zum Thema Kirche
http://tinyurl.com/c3mfshq
bzw.
http://tinyurl.com/d4g8rg9
Da werden einige Fragen beantwortet bzw. aufgeworfen sowie mal dargestellt, dass überwiegend der Staat, damit auch so Kichenverweigerer wie ich überwiegend zur Kasse gebeten werden.
Es bleibt weiterhin im Dunkeln was die Kirche mit ca. 9 Mrd. EURO macht. Darüber wird keine Rechenschaft abgelegt. Betrifft für mich überwiegend die katholische Kirche, zur evangelischen Kirche kann ich nicht sagen, ob die transparenter sind.
Die Institution Kirche schädigt auf alle Fälle das Ansehen vieler kirchlich engagierter Menschen und Organisationen, welche wirklich Gutes tun und nützt tlw. ihre Mitglieder aus.
Übrigens ist in der Sendung auch dargestellt worden dass viele Kommunen und Gemeinden sehr gerne solche Aufgaben wie Kindergarten und Kliniken an Kirche abgeben. Warum? Er ist kostengünstiger, da nicht mehr nach BAT-Tarif bezahlt werden muß und die Kirche einfach weniger bezahlt und zusätzlich natürlich viele ehrenamtliche Hilfskräfte beisteuert, welche ohne Bezahlung helfen. Ferner übernimmt die Kirche dann auch die Verwaltung, was weitere Kosten spart!
Gruß
Frank
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„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller |
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User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 12.02.2013 um 14:56 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 12.02.2013 um 18:13 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Meine Empfehlung zum Thema Kirche
http://tinyurl.com/c3mfshq
bzw.
http://tinyurl.com/d4g8rg9
ja, da kommt einem doch wirklich der Gedanke, ob zumindest Katholiken grundsätzlich zu Rassisten erzogen werden sollen und auch werden. Oder sind zumindest deren "Oberindianer" alle einer Gehirnwäsche unterzogen worden?
Interessanter Beitrag.
Gruß
Gerhard
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Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 12.02.2013 um 15:21 Uhr
| ja, und man kann nur hoffen das die heutigen Eltern Ihre Kinder so erziehen, das diese später nicht so verprellt und naiv sind wie die bisherigen und jetzige Generation und möglichst früh von kirchlichen Einrichtugen Abstand nehmen.
Mit viel viel Glück gibt es in einigen Generationen, zumindest in den Gegenden, in denen die Kinder nicht absichtlich dumm gehalten werden, keine "Kirche" mehr.
Gruß
Gerhard
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Forenkönig
Beiträge: 7628
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 12.02.2013 um 21:29 Uhr
| ....schwieriges Thema:
Ich glaube. Ich glaube, dass ich beim schreiben eines "...bis wir uns in Holland wiedersehen" daran, dass ich und mein Gegenüber noch leben. Ich glaube, wenn ich den Rechner morgens anmache, dass er geht. Ich glaube, ... jeden Tag unendlich viele Dinge.
Und ja, ich glaube auch an Vater, Sohn und Heiligen Geist.
Ich glaube nicht an die "heilige katholische Kirche". Und ich würde das Glaubensbekenntnis der Katholischen Kirche niemals sprechen.
Wohl aber an viele gute Werke, die aus - nennen wir es einmal mit einem "weltlichen" Begriff - aus Idealismus geleistet werden.
Lasst doch jedem seinen Glauben - an sich, an Gott, an wen oder was auch immer.
Irgendwas glaubt jeder - auch wenn er nur glaubt, dass er mit dem Inhalt des Geldbeutels morgen noch was kaufen kann 
Das ganze Geldsystem ist ein Glaubenssystem: Der Geldverleiher glaubt, dass er seine Kohle wieder sieht. Investoren glauben an eine Geschäftsidee.
Ist der Glaube geschwunden, muss man Risikoaufschlag zahlen (Griechenland, Portugal, Spanien...).
Ist der Glaube weg, gibts kein Geld mehr. Das nennt sich dann Insolvenz.
Und ja, ich glaube auch daran, dass ich morgen noch was mit dem Inhalt meines Geldbeutels erstehen kann.
Und nun noch zum Thema: Wie sagt man so schön: "Was besseres kommt selten nach".
Da bin ich auch ganz unbesorgt, dass wieder ein Erzkonservativer das "Kirchenschiff" in seiner bisherigen Linie weiterführen wird.
Aber - vielleicht ist mein Glaube auch falsch. Ich erhebe keinen Allmachtsanspruch. Ist nur meine Meinung, stand heute, 21.30 Uhr.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
Bitte haltet euch in euren Beiträgen an unsere Netikette.
http://tinyurl.com/besjyoz
Ein freundlicher Umgangston, aussagekräftige Themennamen, eine präzise Darstellung des Problems ist ein guter Anfang. |
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Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.02.2013 um 07:23 Uhr
| Morjen,
man beachte auch die Stellung der kath. Kirche im 3. Reich und wie die Kirchensteuer entstand.
Bei der Kirche ist alles geregelt, auch dass bis zum 4. unehelichen Kind die Alimente gezahlt werden.
Einfach mal das "Kleines Konzilskompendium" lesen. Da stehen schöne Dinge drin.
--
Gruß aus Köln
Ralf,
Schönwetter:
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Sonst: BMW Limousine (LPG)
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