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Klatsch und Tratsch » » Thema: Und wieder ein SLK weniger |
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 02.02.2013 um 11:29 Uhr  
| moin
Chips und Cola steht bereit..
Fahrer zwischen 18- und 25 Jahren zum wöchentlichen Alkohol- und Drogentest..
Höchstgeschwindigkeit für diese Altersgruppe innerorts 30, außerorts 50 und auf Autobahnen 80 km/h die Stunde..
natürlich darf diese Altersgruppe keine Fahrgäste mitnehmen, da die Unfallgefahr einfach zu hoch ist...
immer wieder nett zu lesen, wenn superschlaue Leute den Grund wissen, warum Unfälle passieren und wie konkrete Gegenmaßnahmen auszusehen haben.
Und dabei die Leute stets schön gegeneinander ausspielen.
Gruß Johann | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 02.02.2013 um 11:48 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Da haben wir es wieder, Jung gegen Alt!
Es war nirgends die Rede davon dass das Versehen auf das Alter des Fahrers zurückzuführen ist. Ist zwar nicht unwahrscheinlich, aber sollte einfach mal so zur Kenntnis genommen werden.
Wer von Euch jüngeren Fahrern hat noch nie etwas übersehen? Ich zugegebener Maßen nicht nur einmal. Schnell und schlampig geschaut und eben nur Glück gehabt.
Wieviele Junge fahren fahruntüchtig? Dröhnende Musik ohne jegliche Chance etwas vom Verkehrsgeschehen zu hören. Zu schnell, zu rücksichtslos, zugedröhnt oder was auch immer. Oder sei es nur der Klassiker, keine 100%ige Sehschärfe.
Mit zunehmenden Alter wird das nicht besser.
Wer kennt heute noch alle Verkehrsregeln, speziell die Erfindungen der letzten Jahre?
Ich bilde mir nicht ein die aktuelle theoretische Prüfung auf Anhieb und ohne Vorbereitung zu schaffen. Gleiches, wenn vielleicht auch eher gilt für die praktische Prüfung.
Alle Jahre (5 bis 10) eine theoretische Nachschulung wäre sicherlich nicht falsch. Auch eine ärztliche Untersuchung, nicht mit dem Ziel des Führerscheinentzuges, sondern mit dem Ziel die Fahrer auf ein Problem aufmerksam zu machen wäre ok. So könnten schlechtes Hör- und Sehvermögen angesprochen und abgestellt werden.
Nur wenn dann tatsächlich gravierende Dinge festgestellt würden, muß natürlich etwas gemacht werden.
Aber wie gesagt bei Jung und Alt, wobei die Dichte mit zunehmendem Alter zunehmen sollte.
Und an die Jüngeren unter uns. Wartet ab, ihr werden auch älter und werdet im Zweifel erleben wie wichtig Mobilität ist und man häufig in ländlichen Gegenden darauf angewiesen ist.
Und mir ist es ehrlich gesagt Wurscht ob mich ein 20 oder 70-jährigem übersieht. Fehler machen und haben wir alle schon gemacht, egal wie alt!
Und auch die Diskussion um Geschwindigkeitsbegrenzungen für Junge gibt es so lange ich zurückdenken kann. Leider ist gegen Unvernunft und Unverständnis kein Kraut gewachsen und auch mit 45 PS kann man Rasen! Leider selbst erlebt, aus ich war mal etwas jünger!
Wie im richtigen Leben bitte gegenseitige Rücksichtnahme, etwas mehr Aufmerksamkeit und gelegentlich auch mal für den Anderen mitdenken. Manches sieht man kommen und wenn man nicht stur "ich habe Vorfahrt" sondern etwas defensiver ist, kann man das Schlimmste ggf. verhindern.
Gruß
Frank
--
„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller
Danke Frank. Dem ist nichts hinzu zu fügen. Obwohl ich noch lange nicht zu den 50+ gehöre.
Grüße
Ralph | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 02.02.2013 um 12:02 Uhr  
| moin
so, Chips und Cola haben fertig und jetzt ein paar Worte die doch ernster gemeint sind...
These:
- niemand verursacht absichtlich einen Unfall (außer den wenigen Gewerblichen)
- Unfälle dürfen passieren, da sie Bestandteile des Lebens innerhalb einer Gesellschaft sind
- durch Unfälle enstehen Chancen, es beim nächsten Mal (die Situation) besser zu machen (Erfahrung, Vorsicht)
- Unfälle haben ihre Ursache nicht in den gesellschaftlichen Schichten
- Unälle zeigen auf, wie Komplex der Alltag geworden ist und wie wenig Fehler gemacht werden dürfen, aus denen nicht sofort eine Konsequenz erwächst (der Spruch dass eine Sache keinen Fehler verzeiht wird im Straßenverkehr schnell deutlich)
läßt sich jetzt beliebig fortsetzen...
Folglich führen Schuldzuweisungen zu keinem Ergebnis, sie polarisieren nur
Gruß Johann | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 365
User seit 08.03.2012
| Geschrieben am 02.02.2013 um 12:10 Uhr  
| Wir könnten unser Leben ja nur noch mit Prüfungen und Test´s zubringen. Also mir wäre da die Zeit zu schade.
Und diejenigen die sowas fordern werden selbst auch älter und dann genau davon betroffen.
Wenn mein Auto so wie auf dem Foto aussehen würde, wäre ich auch schockiert.
Viele Grüße
Torsten
--
SLK - Technik die begeistert
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16789
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 02.02.2013 um 12:20 Uhr  
|
Ludo schrieb:
wer der Aufprall mit 50kmh geschehen ist............dann armes Deustchland...........
Ich schätze da war einer der Beiden eher mit knappen 100 unterwegs...........und das war eher NICHT der Rentner.
Hallo Ludo,
ich finde es interessant, dass du anhand eines Fotos die Aufprallgeschwindigkeiten der Beteiligten ermitteln kannst.
Dass der Rentner nicht mal mit 50km/h und schon gar nicht mit 100km/h unterwegs ist klar, denn im Text steht, dass er abgebogen ist.
Die Verformung am SLK sieht für mich verhältnismäßig gering aus, Aufprallenergie wird heute "partnerschaftlich" aufgenommen und nicht mit möglichst unverformbarer Karosserie an den schwächeren Verkehrsteilnehmer weitergegeben. Daher können auch kleinere Unfälle viel Blech verbiegen...
Gruß
Guido
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 02.02.2013 um 12:30 Uhr  
| Doch Guido,
mit etwas Übung geht das schon.
Dazu die Aussage über den Sachschaden (bei 70mille heist das ja wohl Totalschaden an beiden Fahrzeugen) ............ergibt einfach ein "Bild".
ciao
Ludo
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 425
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 02.02.2013 um 13:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Trantor am 02.02.2013 um 13:06 Uhr ]
Ludo schrieb:
Doch Guido,
mit etwas Übung geht das schon.
Dazu die Aussage über den Sachschaden (bei 70mille heist das ja wohl Totalschaden an beiden Fahrzeugen) ............ergibt einfach ein "Bild".
ciao
Ludo
Bloße Vermutung ohne Beweise sollte man unterlassen.
Schau Dir mal die Verformung bei 80 km/h Frontalcrash an, insbesondere was mit dem Motorraum, der Vorderachse und der Windschutzscheibe passiert:
http://www.youtube.com/watch?v=1MsqJFoWSjI
(ist zwar ein anderes Fahrzeug, aber der SLK wird sich vermutlich ähnlich verhalten)
Und vergleiche die Beschädigungen mit dem Foto von dem Unfall. Das passt nicht. Ich halte 50 km/h oder weniger zum Zeitpunkt des Aufpralls für realistisch.
Und der Sachschaden von 70000 Euro spricht für gar nichts, da auch bei einem Frontalcrash mit 50 km/h sehr viel Verformung passiert. Die Fahrzeuge dürften beide Totalschaden sein.
Gruß
Stephan
--
Theoretisch weiß es jeder besser ... | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 02.02.2013 um 13:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ludo am 02.02.2013 um 13:10 Uhr ]
............zum Zeitpunkt des Aufpralls..............
ich hoffe aber doch, das der SLK-Fahrer etwas Reaktion gezeigt hat, und schon einiges gebremst hat.............
wie schnell war er dann unterwegs ??????
Im Münchner Raum ist 65 in der Stadt eher "langsam"
Beim ADAC-Test hat der "Partner" auch keine Energie aufgenommen !
ciao
Ludo
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1766
User seit 07.04.2003
| Geschrieben am 02.02.2013 um 13:12 Uhr  
|
Ludo schrieb:
Ich schätze da war einer der Beiden eher mit knappen 100 unterwegs...........und das war eher NICHT der Rentner.
ciao
Ludo
Da ich aus Dachau bin wo dieser Unfall passiert ist, und die Kreuzung auch ganz gut kenne kann ich deine Vermutung zum Teil jedenfalls bestätigen. Wenn ich von der Aufnahme des Unfallortes ausgehe und der schwarze E oder S des Verursachers auf dem Randstreifen steht, guckt er Richtung Stadtmitte. Im Artikel steht der Wagen wurde durch die Wucht gedreht. Das bedeutet er fuhr Stadtauswärts und kollidierte beim abbiegen in die Wallbergstr. mit dem SLK der dann folglich aus Karlsfeld in Richtung Dachau unterwegs war. Dazu muß man wissen das das Ende der Schnellstraße zwischen DAH und Karlsfeld gleichzeitig der Ortseingang von DAH ist. Es wird zwar schon vorher durch Temposchilder von 100 auf 60 und dann auf 50 reduziert, aber viele halten sich halt nicht daran. Darum hat es dort auch schon sehr oft gekracht. Und genau diese Situation seh ich jetzt hier auch.
Der Rentner fuhr los und wollte abbiegen und übersah ( vielleicht war der SLk wirklich zu schnell unterwegs ) den entgegenkommenden Wagen und beide krachten zusammen. Eine Unfallsituation die oft vorkommt und das auch bei wesentlich jüngeren Verkehrsteilnehmern.
Soweit meine Einschätzung
Ciao Volker
--
Zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz | Antworten
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