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Ludo

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Geschrieben am 30.01.2013 um 09:39 Uhr

Michael...........

isse doch ganz einfach.............

Strom löst das Problem der (lokalen) Umweltverschmutzung

DAFÜR wirst Du doch wohl bereit sein etwas mehr Geld auszugeben

ciao

Ludo

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TomK

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Geschrieben am 30.01.2013 um 09:55 Uhr

Herr der Kringel schrieb:
Hi,
lieber ne alte Miele als ne neue AEG. Auch wenn sie das doppelte an Strom braucht.
Hat denn mal jemand nachgerechnet ab welcher Laufzeit sich ausgetauschtes Haushaltsgerät mit weniger Energieverbrauch lohnt?
Gruß,

HdK

Ja, das habe ich, da wir uns gerade einen neuen Gefrierschrank gekauft haben.
Zur Auswahl stand ein Gerät der Klasse A+ mit einem Jahresverbrauch von 229KWh zum Preis von 379,- Euro und ein Gerät der Klasse A+++ mit einem Jahresverbrauch von 117KWh zum Preis von 699,- Euro. Bei einem Strompreis von 0,25 Euro / KWh ergibt das Jahreskosten von 56,- bzw 29,- Euro. Nach 11,6 Jahren hätte sich das teurere Gerät amortisiert. Wir haben das günstigere genommen...

Bei Leuchtmitteln sieht die Rechnung allerdings schon anders aus. Eine 10 Watt LED hat sich im Vergleich zu einer normalen 60 Watt "Glühbirne", be einer angenommenen täglichen Brenndauer von 3 Stunden und einem Kaufpreis von 1,50 Euro zu 16,- Euro, bereits nach etwas über einem Jahr amortisiert.

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Gerd122

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Gerd122

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Geschrieben am 30.01.2013 um 11:01 Uhr

Bestia negra schrieb:

Nachdem wir "alle" nach den sauberen sicheren Strom gebrüllt haben, kann der Energiekonzern garnicht anders als die Preise zu erhöhen. Ob aus Verteuerung der Energiegewinnung, nicht eingehaltene Zusagen der Regierung oder ganz ordinären Gewinnerzielungszwecken

naja, das ist nicht ganz richtig. Der EK für Strom hat sich für die Energieversorger in den letzten Jahren eher nach unten als nach oben bewegt. Auch ist die Energiegewinnung im Gesamten preiswerter geworden.
Das der Strompreis steigt liegt eher daran, das die Energiekonzerne und der Staat einfach möglichst viel verdienen/einnehmen wollen, zum anderen aber auch daran, das die Konzerne eigentlich mit viel größeren Bedarfssteigerungen gerechnet haben. Aber aufgrund dessen, das immer mehr Haushalte und vorallem Unternehmen Strom versuchen einzusparen, können die erhofften Zuwachsraten nicht eingehalten werden. Um dennoch den selben Ertrag erzielen zu können, muß logischerweise die einzelne kwh preislich angehoben werden, damit es unterm Strich wieder passt.

Gruß

Gerhard

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Ostseepower 1

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Geschrieben am 30.01.2013 um 11:05 Uhr

moin

ganz klar, Energie- egal in welcher Form-, wird immer mehr zum Luxusgut.

Und darüber muss man sich bewußt im klaren werden und daraus die persönlichen Konsequenzen ziehen.

Was zwangsläufig nicht bedeuten muss auf Energie zu verzichten, nur es wird nicht mehr selbstverständlich sein, diese zu verbrauchen.

Das Kühlschrank- Beispiel zeigt, dass es bereits losgeht, mit Energieersparnis Werbung zu betreiben....obwohl unter`m Strich nix bei rauskommt.

Aber solange wir uns überhaupt noch einen Kühlschrank leisten können...

Gruß Johann

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Ludo

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Geschrieben am 30.01.2013 um 11:11 Uhr

Ostseepower 1 schrieb:
Das Kühlschrank- Beispiel zeigt, dass es bereits losgeht, mit Energieersparnis Werbung zu betreiben....obwohl unter`m Strich nix bei rauskommt.

Nun ja,

das sieht manch "Grüner" ganz anders, da wird minutiös jedes mg CO2 aufaddiert

Auf die Kosten darf man dabei nicht achten, alles für den guten Zweck.

ciao

Ludo

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Gerd122

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Geschrieben am 30.01.2013 um 11:16 Uhr

Ostseepower 1 schrieb:

ganz klar, Energie- egal in welcher Form-, wird immer mehr zum Luxusgut.

und da bin ich fast gegenteiliger Meinung. Die Energiekonzerne, der Staat usw. möchten gerne Energie zum Luxusgut machen - mit Luxus lässt sich besser Geld verdienen.
Aber ich bin mir sicher, das langfristig die technische Entwicklung es schafft, Energie in welcher Form auch immer, spottbillig produzieren zu können, vorausgesetzt das die Staaten, die EU etc. dies auch zulassen und sich nicht immer neue Steuerideen einfallen lassen, um die Einnahmeverluste zu kompensieren.

Bestes Beispiel aktuell: Die Gremien aus Politik und Energiegiekonzeren diskutieren aktuell darüber, ob man nicht Besitzer einer PV-Anlage, welche den selbstproduzierten Strom auch selbst verbrauchen, nicht mit einer neuen Sonderabgabe zu belegen kann, da sie ja nicht mehr soviel Strom von den Energiekonzernen kaufen und diese somit weniger verdienen.

Gruß

Gerhard

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Ludo

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Geschrieben am 30.01.2013 um 11:22 Uhr

Hi,

ist ja auch irgendwo verständlich, der Strompreis ist eine Mischkalkulation aus Bereitstellung und Leistung.

Wenn nun die Leistungsabgabe ganz oder teilweise wegfällt, MUSS zwangsläufig die "Bereitstellung" teurer werden.

ciao

Ludo

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Sven_Kamm

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Geschrieben am 30.01.2013 um 11:43 Uhr

Bestia negra schrieb:

Ich finde ja immer noch die "Atomkraft, nein danke!"-Aufkleber auf den französischen oder japanischen Kleinwagen niedlich. Ob die Besitzer wissen wie ihre Vehikel produziert worden.

ohhjaaa, dieee "liebe" ich auch. 96% Atomkraft aber hauptsache billig.
Im Kombination mit dem durchgestrichenen "Stuttgart 21" Kleber kann man sich sicher sein, dass der Kandidat vor einem eines ganz sicher NICHT kann:
Autofahren!
***grmpf***

Viele Grüße

--
Sven Kamm
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Ludo

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Geschrieben am 30.01.2013 um 11:52 Uhr

Sven,

Stuttgart 21 ist genauso "Sinnvoll" wie ein funktionierendes Elektrogerät durch ein modernes "Energiespargerät" zu ersetzen.

Wenn der Ausfall von Gleis 8 und 10 am 16-Gleisigen Bahnhof schon zu Verspätungen im S-Bahn Verkehr führt, was wird dann wohl ein Ausfall zweier Gleise im 8-Gleisigem Tiefbahnhof bewirken ?

Kopfbahnhöfe bringen Ruhe und Zuverlässigkeit in den Schienenverkehr.

ciao

Ludo

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Bestia negra

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Bestia negra

Geschrieben am 30.01.2013 um 11:53 Uhr

Gerd122 schrieb:

Bestia negra schrieb:

Nachdem wir "alle" nach den sauberen sicheren Strom gebrüllt haben, kann der Energiekonzern garnicht anders als die Preise zu erhöhen. Ob aus Verteuerung der Energiegewinnung, nicht eingehaltene Zusagen der Regierung oder ganz ordinären Gewinnerzielungszwecken

naja, das ist nicht ganz richtig. Der EK für Strom hat sich für die Energieversorger in den letzten Jahren eher nach unten als nach oben bewegt. Auch ist die Energiegewinnung im Gesamten preiswerter geworden.
Das der Strompreis steigt liegt eher daran, das die Energiekonzerne und der Staat einfach möglichst viel verdienen/einnehmen wollen, zum anderen aber auch daran, das die Konzerne eigentlich mit viel größeren Bedarfssteigerungen gerechnet haben. Aber aufgrund dessen, das immer mehr Haushalte und vorallem Unternehmen Strom versuchen einzusparen, können die erhofften Zuwachsraten nicht eingehalten werden. Um dennoch den selben Ertrag erzielen zu können, muß logischerweise die einzelne kwh preislich angehoben werden, damit es unterm Strich wieder passt.

Gruß

Gerhard

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Moin Gerd

Das wollte ich ja auch damit sagen. Für die Energiekonzerne kam die Energiewende genau richtig. So kann man dem Volk die Story von der Verteuerung der Energiegewinnung erzählen um seinen Gewinn zu maximieren.

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Grüße Ralph

"Es ist schon irgendwie ironisch. Diese alten Menschen werden am Leben erhalten mit den Organen der jungen Leute, die sie überfahren." (Chief Wiggum in "Die Simpsons")

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