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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Ein Mechaniker verrät die Abzock-Tricks |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 26.01.2013 um 20:53 Uhr  
| moin Volker
ich denke, dass man hier in keinem Falle jemanden einen Vorwurf machen darf.
Wir haben freie Marktwirtschaft und ein jeder kann- und soll das nehmen was er glaubt an Kohle zu bekommen.
Wie auch in anderen Lebensbereichen gibt es durch das Internet, jedem die Möglichkeit sich zu informieren und so seine Entscheidung zu treffen.
Die Welt wurde komplizierter und es ist die Aufgabe des Individuums sich um seinen Kram zu kümmern.
Wer dem nicht nachkommt verliert bzw. zahlt.
Und wenn der Service A Euro 1000.- kosten würde wäre es doch auch egal, wenn sich Leute finden die es bezahlen.
Wird ja niemand gezwungen da hin zu gehen, ist alles freiwillig....
Jetzt nähern wir uns dem sogenannten mündigen Bürger, der nicht bevormundet werden möchte, er hat dann aber auch die eigene Verantwortlichkeit für sein Tun und Handeln... bzw. trägt er die Konsequenzen dafür.
Gruß Johann
(oben aufgestellte These ist ein alter pädagogischer Ansatz von mir, ich kann es einfach nicht lassen | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 469
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| Geschrieben am 26.01.2013 um 20:55 Uhr  
|
Ostseepower 1 schrieb:
Wenn damit die Ausstellungsräume mitfinanziert werden, die Gratisleihwagen der Werkstattkunden u.s.w. ist es ja ok.
Verkauf und Werkstatt sind in einem Unternehmen eigene Profitzentren und müssen sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten selbst tragen. Lediglich die Verwaltung wird durch Umlage finanziert. 300 € für einen lächerlichen Assyst A sind eindeutig zu viel. Hier werfen gutgläubige Kunden im wahrsten Sinne der Worte ihr Geld zum Fenster raus. Der Thread zeigt deutlich, dass der Stern Artikel mit Recht den Finger in die Wunde legt.
Gruß
Volker
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 469
User seit 11.07.2004
| Geschrieben am 26.01.2013 um 21:02 Uhr  
|
Wird ja niemand gezwungen da hin zu gehen, ist alles freiwillig....
Doch! Er muss über die regelmässigen Inspektionen für mindestens 2 Jahre seinen Garantieanspruch und weiterhin einen Anspruch auf Kulanz erhalten Das gerade das Perfide an diesem Geschäft.
Gruß
Volker
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 26.01.2013 um 21:14 Uhr  
| moin
genau da ist es wieder, das Geschäft mit der Angst.
Im übrigen dachte ich, dass diese Service nicht mehr markengebunden wären ???
Ich habe mal wo eine Statistik gelesen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für einen Systemausfall liegt, war sehr gering und somit für die Firmen ein gutes Argument die Leute per Angstgarantie in die Werkstatt zu holen.
Da es sich rechnet..
Denn was hat ein Elektonikausfall zur Benzineinspritzung mit einem Oelwechsel zu tun, der- wenn nicht durchgeführt wurde- zum Verlust der Garantie führt...
Dafür hat mir bisher noch niemand eine Erklärung gegeben, auch keine Meister´s bei DB.
Können die auch nicht, das sind Fragen wie sie an das Management DB zu stellen wären.
Auf das Eis geht doch keine Kuh, aber mit Kunden läßt es sich trefflich machen
Gruß Johann | Antworten
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Beitrag von:
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.01.2013 um 21:14 Uhr  
| Das ist nicht richtig.
Der Zentralverband des deutschen Kfz-Gewerbe entsprechende der aktuellen EU-Richtlinien der GVO folgendes nach Rücksprache mit den Herstellern mitgeteilt:
"Grundsätzlich kann keine Garantieleistung verweigert werden, weil an dem Fahrzeug die Wartung nach Herstellervorschrift in einer freien Werkstatt durchgeführt wurde, insofern kein kausaler Zusammenhang mit dem Garantiefall und den durchgeführten Wartungsarbeiten vorliegt."
--
Grüße, Lutz
_________
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 26.01.2013 um 21:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-CLK am 26.01.2013 um 21:27 Uhr ]
..es geht aber immer noch um einen R172 der mit min. 40K in der Sparvariante zu Buche schlägt?!
Ansonsten klar, Lutz haste Recht, Kulanz ist halt das andere Thema.
Viele Grüsse
SLK-CLK (dessen ABC-Öl Spülung bereits mit 300€ Materialkosten 'zuschlägt' und in keinem Assyst auftaucht - oder wann war ein Stern auf der Haube und ein S am Typenschild 'günstig' )
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Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.01.2013 um 21:34 Uhr  
|
SLK-CLK schrieb:
......
Ansonsten klar, Lutz haste Recht, Kulanz ist halt das andere Thema.
Viele Grüsse
SLK-CLK (dessen ABC-Öl Spülung bereits mit 300€ Materialkosten 'zuschlägt' und in keinem Assyst auftaucht - oder wann war ein Stern auf der Haube und ein S am Typenschild 'günstig' )
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Kulanz ist kein Problem bei MB: Es gibt keine
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User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 26.01.2013 um 21:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-CLK am 26.01.2013 um 21:40 Uhr ]
Kulanz ist kein Problem bei MB: Es gibt keine
Hehe, so kann man(n) es auch sehen
Perfekt gewartete Exemplare fallen eh kaum ins Raster.
Viele Grüsse & schönes Restwochenende
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| Geschrieben am 27.01.2013 um 00:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TonyDom am 27.01.2013 um 00:41 Uhr ]
VL schrieb:
Verkauf und Werkstatt sind in einem Unternehmen eigene Profitzentren und müssen sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten selbst tragen. Lediglich die Verwaltung wird durch Umlage finanziert. 300 € für einen lächerlichen Assyst A sind eindeutig zu viel. Hier werfen gutgläubige Kunden im wahrsten Sinne der Worte ihr Geld zum Fenster raus. Der Thread zeigt deutlich, dass der Stern Artikel mit Recht den Finger in die Wunde legt.
Gruß
Volker
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Man gönnt sich ja sonst nichts
Das solltest du mal aufrechnen, warum das Wucher ist.
Vor etwa 20 Jahren hatten wir in der Meisterschule das Fach Kalkulation. Meisterprüfungsaufgabe war es, den Werkstattindex auszurechnen. Aus diesem Index errechnen sich dann der Stundenlohn einer Werkstatt.
Schon damals fasten wir uns ans Hirn, dass die errechneten Stundenlöhne niemals bezahlt werden würden, und dass diese Rechnung einfach unrealistisch ist.
Trotzdem lässt sich aber nicht abstreiten, dass so ein Autohaus unproduktive Löhne hat, Unterhaltskosten wie Miete/Pacht, Energiekosten, Leihwagen und so weiter.
Gemessen an den progressiv ansteigenden Energiekosten, den Verwaltungskosten und nicht zu vergessen die fortwährende Investition von Werkzeugen und Diagnosegeräten stemmen die Werkstattlöhne nie im Leben ein Autohaus. Aus diesem Grund muss heutzutage ein Autohaus mit einer Mischkalkulation leben, und weiteres Geld mit Flüssigkeiten, Teile und den Autoverkauf verdienen. Also ich weiß ziemlich gut vom kalkulatorischem Hintergrund, wovon ich rede.
300 Euro also als Wucher zu bezeichnen, ist aus o.g. Gründe schlichtweg falsch.
Glücklicherweise bringt der Großteil der Kunden nicht selbst sein Öl mit. In der Werkstatt zählten solche Leute für uns damals zur Sorte Korinthenkacker, und dementsprechend intolerant ging es dann auch zu, wenns um einen Leihwagen oder um Kulanz ging.
145 Euro für einen Kundendienst zu bezahlen, weil man die Flüssigkeiten selbst mit bringt, treibt mittelfristig nur die Preise in die Höhe, weil so ein Autohaus nicht mehr existieren kann.
So stellt sich dann die Frage: Sind 300 Euro für einen Kundendienst Wucher oder sind 145 Euro Schmarotzertum?
Aber wie von jemandem bereits erwähnt, es braucht immer eine Seite, die es zulässt.
--
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