MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Eaton Kompressor Reparatur

mersch92

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Geschrieben am 18.01.2013 um 13:11 Uhr

bitti schrieb:

...Da kann ich Ralf nur beipflichten, siehe meiner, deutliche Riefenbildung an den Dichtstellen der roots....

Mann, hab' ich so auch noch nicht gewusst; und gesehen.

Wie gut, dass ich diesen Filtern schon längst abgeschworen habe...
Leistungsmäßig merkt man da eh nix; und dann immer dieses lästige Saubermachen und Einölen - Gott oh Gott...

Grüße, Dirk

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SLK230K_silber

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SLK230K_silber

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Geschrieben am 31.01.2013 um 14:57 Uhr

Hallo Clk230evo,

ich hätt`da auch mal ne Frage: Vor mittlerweile gut 2 Jahren hatte unser 32AMG einen Motorschaden - naja, sagen wir mal die Werkstatt hat sich beim Einbau eines Austauschmotors nicht so ganz korrekt gemäß unserem Sinne verhalten und wollte Kosten sparen... Folge: beim Probelauf hagelte es erneut Spähne in den quasi "nagelneu" aufbereiteten Motor....

Der Kompressor spuckte die Spähne!

Nun liegt der Verdacht nahe, dass der Kompressor auch für den ersten Motorschaden verantwortlich war. Da wir den Wagen gebraucht kauften, haben wir wohl keine störenden Geräusche groß wahrgenommen - und ich kann dir sagen, dass ich in puncto Geräusche sehr penibel bin!! Was kann denn beim Kompressor so derart kaputt gehen, dass er Spähne spuckt und zu einem kapitalen Motorschaden führt?? (ja, auch wir hörten von Mechanikern immer nur die Auskunft: Lebendschmierung, wartungsfrei etc.... man sollte es eigentlich besser wissen!)

Da wir leider bis heute kein vernünftiges Gutachten bezüglich des Motorschadens und Kompressorschadens erhalten haben (Teile wären noch in unserer Garage), und ich gerade zufällig von dir als Spezialisten gelesen habe, krame ich diese alte Geschichte nochmal aus. Man kann ja nur dazulernen, immerhin fahren wir diesen am Ende doch reparierten SLK heute noch...

LG Ulli

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Olli aus Mainhattan

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Olli aus Mainhattan

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Geschrieben am 31.01.2013 um 16:51 Uhr

Hallo Ulli,

der Ansatz ist ganz gut, leider unterscheiden sich die Eaton Kompressoren in den Vierzylinder SLk deultich von den Lysholm Kompressoren im SLK32. Vielleicht hilft hier aber auch allgemeines Wissen weiter.

Gude, Olli.

--
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Clk230evo

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Geschrieben am 31.01.2013 um 19:15 Uhr

Hallo SLK230K_silber,

hört sich ganz so an das bei deinem Kompressor das Lagerspiel zu Hoch war. Dadurch haben sich die Rotoren berührt. Leider haben die AMG Kompressoren keine Notlaufbeschichtung dadurch sind die Aluspähne geradewegs in deinen Motor gewandert. Da die aus Alu Rotoren bei hohen Drehzahlen keine Geräusche bei der Berührung machen konntest du das auch nicht hören. Bei Beschichteten Rotoren ist die Oberfläche Härter und es ensteht ein Klapper Geräusch.Und die Spähne sind so fein das diese auch kein Ladeluftkühler etc. schlucken kann, somit werden sie vom Luftstrom weiter in den Motor transportiert. Und das gleiche ist dann natürlich auch bei deinem zweiten Motor passiert da es ja noch der alte Kompressor war.

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SLK230K_silber

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Geschrieben am 01.02.2013 um 08:40 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK230K_silber am 01.02.2013 um 08:41 Uhr ]

Danke für die Infos! und ja, ich hatte tatsächlich schon wieder vergessen, dass sich die beiden Kompressoren unterscheiden

aber so klingt es plausibel - der Schaden am Austauschmotor war hauptsächlich das Problem der Werkstatt (hätten die, wie von uns gefordert ZUERST das Gutachten über den Schaden am Motor gemacht, hätten die auch gemerkt, dass der Kompressor die Wurzel allen Übels war.... für uns warens "nur" weitere Nerven, die darunter gelitten haben und etwas Zeit und Benzin, da wir die Werkstatt, die nicht ganz um die Ecke war, erneut besucht hatten).

Was kann und sollte man deiner Meinung nach tun, um so einen Kompressorschaden zukünftig frühzeitig zu erkennen oder zu verhindern? Gemäß deiner Schilderung könnte dies ja jederzeit munter wieder passieren... Wie kann man also seinen Kompressor "schonen" (ich frage das, weil mein Mann im Gegensatz zu mir nicht sonderlich zimperlich mit unserem SLK32 umgeht - er "prügelt" "sie" auch gern mal über die Rennstrecke, aber eigentlich sollte ein AMG das aushalten)?

LG Ulli

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sansibar

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Geschrieben am 01.02.2013 um 13:12 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 01.02.2013 um 13:43 Uhr ]

Ulli schrieb:
"Was kann und sollte man deiner Meinung nach tun, um so einen Kompressorschaden zukünftig frühzeitig zu erkennen oder zu verhindern"?

*******************************************************

Moin Ulli

schön das Ihr noch "an Bord" seid. Das Trauma Eures kapitalen Motorschadens am 32 AMG wirkt doch noch etwas nach.......

Ich denke die Vorsorge beim Kompressor beschränkt sich im wesentlichen auf den Wechsel des Kompressoröls und den Augen- besser Ohrenmerk auf das Riemenscheibenlager der Kompressor Kupplung. Wie überhaupt den Riementrieb mit allen Beteiligten (Riemen, Wapu, Lima, Schwingungsdämpfer etc) von Zeit zu Zeit bei offener Motorhaube optisch und akkustisch prüfen......

Da Ihr bedauerlicherweise immer noch nicht wisst, was Euren damaligen Motorschaden ausgelöst hat - würde ich um festzustellen ob der Kompressor ursächlich war - den alten Ladeluftkühler mal aufmachen (aufsägen). Sind dort tatsächlich Späne durchgewandert wird es der alte Kompressor gewesen sein. Auch die Rotoren des Lysholm Kompressors lassen sich bei demontiertem LLK in Augenschein nehmen....

Grüsse Sansibar

upps - die Frage ging an 230evo - bitte kommentieren......

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SLK230K_silber

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Geschrieben am 01.02.2013 um 14:22 Uhr

Hallo Sansibar,

klar sind wir noch an Bord

- ab und an schau ich auch mal im Forum vorbei - so bin ich auch hierauf gestoßen.
Tja, du kennst ja das scheinheilige Gutachten (ich glaube wir hatten es dir gemailt), welches wir als offizielles erhielten - bezahlt haben wir dafür keinen Cent, denn das wäre es nicht wert gewesen! Die Teile liegen nun in unserer Garage, aber ich glaube der LLK fehlt... Wenn der SLK aus dem Winterschlaf erwacht, werde ich mir den Kompressor (mit SLK davor kommt man schlecht ran, außerdem ist es zu dunkel in der Garage) mal näher anschauen, vielleicht sieht man ja da irgendetwas...

LG Ulli

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Siwy51

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Siwy51

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Geschrieben am 04.02.2013 um 16:48 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Siwy51 am 04.02.2013 um 16:52 Uhr ]

Hallo zusammen.
Vor paar Wochen habe ich einen neuen Eaton Kompressor in der Bucht
ersteigert. A1110901080 von einem 230em FL. Der hat 70mm Riemenscheibe, auF der KW ist eine 192mm(187mm auf den Rippen) Scheibe
verbaut. Ist so serienmäßig. 187:70=2,67 das ist die Übersätzung.
Bei einer Drehzahl von 6200U/min x 2,67 = 16554 U/min Kompressor.
Eaton M45 Kompressor darf bis 14000 U/min Dauerbelastet werden.
Meine Frage:
Ist im 230em FL. ein andre Variante Verbaut habe von MP45 schon gelesen.
Die Nummern auf den Aluteilen innen sind bei 200em und 230em gleich.

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bitti

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bitti

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Geschrieben am 04.02.2013 um 17:53 Uhr

Der linke Kompressor ist für einen 230K, zu erkennen an der silbernen Kappe über dem Riemenrad. Der 200er hat eine schwarze Kappe.
Ist ein „10 80“ bei dem ist das Laderrad kleiner als beim 200K „09 80“.
Einfach mal nachmessen....

Grüße
Claus

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Siwy51

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Siwy51

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Geschrieben am 04.02.2013 um 18:44 Uhr

Ist schon alles nachgemessen und der neue Kompressor A1110901080eingebaut.
Es geht mir um die zulässige Drehzahl vom Kompressor.
M45 verträgt 14000U/min.
Bei 230em bei 6200U/min dreht der Kompri 16554U/min.
Die 6200U/min sind vom MB freigegeben. Folglich sind die
16554 U/min des Kompressors auch als Dauerdrehzahl zulässig.

Siwy51 schrieb:

Hallo zusammen.
Vor paar Wochen habe ich einen neuen Eaton Kompressor in der Bucht
ersteigert. A1110901080 von einem 230em FL. Der hat 70mm Riemenscheibe, auF der KW ist eine 192mm(187mm auf den Rippen) Scheibe
verbaut. Ist so serienmäßig. 187:70=2,67 das ist die Übersätzung.
Bei einer Drehzahl von 6200U/min x 2,67 = 16554 U/min Kompressor.
Eaton M45 Kompressor darf bis 14000 U/min Dauerbelastet werden.
Meine Frage:
Ist im 230em FL. ein andre Variante Verbaut habe von MP45 schon gelesen.
Die Nummern auf den Aluteilen innen sind bei 200em und 230em gleich.

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