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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Neue Batterie kaputt (gekauft am 17.10.12)... |
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 29.12.2012 um 17:52 Uhr  
| Ein Bekannter meins alten Herren hatte nun exakt dasselbe Problem.
Vor sechs Wochen eine neue Batterie gekauft und vor ein paar Tagen war die knochenleer.
Der hatte seine Batterie aber beim Boschdienst einbauen lassen und nachdem die Boschheinze seine kaputte Batterie einen Tag lang getestet hatten, bekam er anstandslos eine neue Batterie eingebaut.
Werde meine auch mal zu Bosch bringen, sobald ich eine Neue habe.
Dann wird meine "Möchtegern-Intact" auch zurückgegeben.
Mir scheint, die Qualität der Bleisammler lässt zwischenzeitlich breitbandig zu wünschen übrig...
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstatung, Bj: 03/2004. | Antworten
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| Geschrieben am 29.12.2012 um 18:40 Uhr  
| Moin
@Hubert
Eigentlich nicht.
Allerdings muß man auf das Herstellungsdatum der Batterie achten und am besten vor dem Kauf sollte man sie testen(lassen).
Die Akkus liegen Wochen-,Monatelang-,teilweise Jahrelang in den Regalen/Lager und Entladen sich dabei.
Bei manchen kommt es sogar zu einer Tiefenentladung.
Das ist mit einer der Gründe warum MB jedes Jahr zu anfang der kalten Jahreszeit solche Batteriesonderaktionen Durchführt.
Da werden die Bestände entsorgt um Platz für frische Akkus zu machen.
Gruß Ingwer | Antworten
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User seit 04.09.2007
| Geschrieben am 29.12.2012 um 18:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von reifenkiller am 29.12.2012 um 18:55 Uhr ]
_Marco_ schrieb:
Ein einfaches googlen würde dir da schon zeigen, das selbst kleine Motoren oder besser gesagt deren Anlasser je nach Aussentemperatur 400A bis 1000A ziehen.
Ich google meine Antworten nicht. Sondern spreche aus Erfahrung als Elektroingenieur
Diese 400A bis 1000A von denen Du sprichst, sind maximale Induktionsströme, die wenige Millisekunden anliegen.
Wenn die längere Zeit anliegen würden, hätte Mercedes kein 16 Quadrat zum Starter verlegt.
Man spricht da auch von Spitzenwerten die zu Ignorieren sind.
Da es sich um Messfehler handelt. Die Messung eines "Passiven Bauelement" z.B. H7 Lampe ist einfach.
Beim Anlasser sind aber ein paar Dinge zu beachten.
Durch den Aufbau des Anlassers, bzw durch die Windungen entstehen Induktivitäten. Das führt dann sehr oft zu völlig falschen Messergebnissen.
Wenn jemand 400 bis 1000A am Anlasser misst, kann ich beruhigt sagen, das es sich um Falschmessungen handelt.
_Marco_ schrieb:
Ich vermute viel wichtiger ist da die Stromstärke. Rechne doch mal Sitzheizung, Klima, Heckscheibenheizung, gesamte Kfz-Beleuchtung und natürlich die tolle Hifi Anlage.
Da kommen schon einiges zusammen.
Sind alles Verbraucher, die keiner ernsthaft ohne laufenden Motor betreibt. Und wenn doch ist deine Optima mit 75Ah schneller leer als eine Varta / Banner mit 95Ah.
Wie gesagt braucht keiner wirklich 1000A Spitzenstrom in der Batterie.
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| Geschrieben am 29.12.2012 um 23:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 29.12.2012 um 23:29 Uhr ]
Hallo Ihr,
besten Dank für Euere Beiträge.
Ich habe ja auch mal was anständiges gelernt, bevor ich nochmal die Schulbank gedrückt habe.
Als ehem. Elektroinstallateur kann ich Reifenkillers und SLK-CLKs Postings nachvollziehen. Bei Messwerten von 400-1000Ah eines Elektrostarters handelt es sich wohl tatsächlich um einen Scheinstrom, wenn mich die Reste meines damaligen Erlernten nicht täuschen.
Im Gegensatz zum Wirkstrom verrichtet der Scheinstrom aber keine Arbeit.
Ich vermute, dass ein Anlassermotor maximal ca. 100Ah Wirkstrom ziehen wird.
Dass eine 95Ah-Batterie länger Leistung zur Verfügung stellen kann, als eine 75Ah-Batterie ist für mich auch nachvollziehbar.
An überalterte Lagerware, wie Ingwer es schreibt, habe ich gar nicht gedacht, als ich meine Batterie gekauft hatte - kann allerdings auch kein Herstellungsdatum darauf erkennen.
Was mich interessiert, wie gross darf die Bodenplatte einer Batterie maximal sein, um diese noch in das Strombüchserl des R171 reinquetschen zu können.
Hat schon mal wer eine 305mm oder eine 325mm breite Batterie in den Batteriekasten des R171 reinpacken können?
Wäre mir sehr sympatisch - der Gedanke an eine fette 95Ah-Batterie im Frosch.
Wie ein Herzschrittmacher auf Extasy
Mit +20Ah würde man die Anzeige "Starten Sie den Motor, solange es noch geht" im Display des Comand wohl wesentlich seltener, um nicht zu sagen nie mehr sehen müssen.
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstatung, Bj: 03/2004. | Antworten
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| Geschrieben am 30.12.2012 um 13:42 Uhr  
| Moin Hubert
Hier findest Du eine Anleitung zum Ermitteln des Herstellungsdatums bei Bosch Batterien.
http://www.mbslk.de/modules.php?name=News&file=article&sid=976
Leider gibt es dazu keine wirkliche Normung.Mancher Hersteller prägt das Datum auf einen Pol,wieder andere prägen es ins Gehäuse in die Nähe der Pole und wieder andere benutzen Aufkleber.
Bei Eingeprägtem Datum wird es in der Regel wie bei den DOT-Zahlen der Reifen gehandhabt.
Zuerst kommt die Kalenderwoche und dann das Jahr.Allerdings gibt es auch hier Hersteller die anstelle eines 4-stelligen Codes einen 6-stelligen Verwenden.
z.B. :
3212 = Kalenderwoche 32 , Jahr 2012
oder
322012 = Kalenderwoce 32 , Jahr 2012
Im Zweifelsfall den Verkäufer fragen oder (am besten) Meßgerät anschließen.
Gruß Ingwer | Antworten
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 30.12.2012 um 16:59 Uhr  
| Super Ingwer, besten Dank.
Wenn ich eine neue Batterie habe und die dann gegen die "Defekt 74AH" austausche, werde ich diese kaputte mal genauer inspizieren, ob sich nicht doch irgendwo eine Herstellungsmarke darauf findet.
Könnte natürlich schon sein, dass die in unserer Winzstadt mir einen Ladenhüter angedreht haben - die Hoschies werden wohl keinen wirklich grossen Batterie-Absatz haben, auch wenn es m.W. der einzige solche Händler in weitem Umkreis ist. Unsere Einwohnerdichte und damit die Nachfrage nach Batterien ist ja eher ländlich einzuordnen. Bei einer Trecker-Batterie wäre die Nachfrage wohl grösser...
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstatung, Bj: 03/2004. | Antworten
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User seit 03.07.2005
| Geschrieben am 31.12.2012 um 00:22 Uhr  
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MyFirstSLK schrieb:
Hat schon mal wer eine 305mm oder eine 325mm breite Batterie in den Batteriekasten des R171 reinpacken können?
Am R171 nicht aber am R170 und W203.
Solltest bitte beachten, wenn die Breite der Batterie abweichend zur aktuell verbauten ist. Einmal Prüfen ob die Platte wo die Batterie drauf kommt für die größe der neuen Batterie vorbereitet ist.
Sonst benötigst Du ein Batterie Montage Kit. Wegen der Befestigung der neuen Batterie.
Gruß
Schraubi | Antworten
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 31.12.2012 um 12:04 Uhr  
| Hi Schraubi,
merci, werde mal einen Pappkarton auf das Mass einer "echten" Batterie zurechtschneiden und schauen, ob ich den unzerknittert auf den Träger im Blechkasterl reinbekomme.
Montagekit?... früher haben wir die Batterien einfach ins Auto reingestellt - die haben durch ihr Eigengewicht und durch die Kabels schon gehalten.
Heute habe ich aber auch so eine schicke Klammer um die Batterie, an deren Entfernung immer min. ein Fingernagel dran glauben muss.
Guten Rutsch (aber solo, ohne Auto)
--
Beste Grüsse
Hubert
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 723
User seit 09.11.2011
| Geschrieben am 31.12.2012 um 13:36 Uhr  
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MyFirstSLK schrieb:
Dass eine 95Ah-Batterie länger Leistung zur Verfügung stellen kann, als eine 75Ah-Batterie ist für mich auch nachvollziehbar.
Mahlzeit Hubert,
dem ist nicht zu widersprechen, da ein 95Ah-Batterie ja auch eine größere Plattenoberfläche und folglich auch größere Abmaße hat, als eine 75Ah-Batterie; und daraus resultierend auch einen höheren Kaltstartstrom liefert.
Und jetzt vergleich das mal mit den Optimas. Die besitzen ja einen ganz anderen Zellenaufbau als konventionelle Bleiakkus, also keine Bleiplatten oder sowas.
Zudem liefern kleinere Kapatitäten höhere Kaltstartströme; und höher als z.B. ein herkömmlicher 95Ah-Akku.
Ich denke, da wird's schon seinen Grund haben, warum es aus der Serie keine 95Ah odere höhere Kapazitäten gibt - ist ja auch gar nicht erforderlich.
Und nein, ich bin kein Befürworter dieser Batterien. Ist für mich nur eine logische Schlussfolgerung, ohne es jetzt wissenschaftlich belegen zu können.
Kindergartenmodus ON:
Bin gelernter ENAE (mit nicht mehr viel hängengebliebenem Fachwissen)
Kindergartenmodus OFF.
Aber mal eine Frage an die Optimas-Kenner:
hab' mich ja jetzt auf der Herstellerseite durchgegoogelt (ups, Asche auf mein Haupt ).
Welche könnte ich denn da nehmen? Eine von den Gelben oder eine von den Roten?
Steig' da jetzt nicht so durch, wo die Vor- und Nachteile sind.
Und was mir auch aufgefallen ist: die haben den Pluspol fast außschließlich auf der linken Seite.
Ich glaube, die Pluspol-Kabel am Nasenbären sind aber rechts.
Die passen doch dann von der Länge gar nicht.
Oder kann man die Batterie rumdrehen?
Dann wären die Pole aber hinten und mit der Kabellänge könnte es auch knapp werden(!?)
Grüße, Dirk
--
"Wenn man weiss was man tut, kann man machen was man will." | Antworten
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