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| Tipps und Technik R172 » » Thema: Ladedruckanzeige beim 250 CDI montieren |
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|  Geschrieben am 01.05.2013 um 14:37 Uhr
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accpralle schrieb:
Taunusboy schrieb:...Accpralle gibt dir Recht, ich übrigens auch....
So isses.... 
Gerd
Alles klar und Danke Gerd habe ich wohl falsch verstanden. Im übrigen gefallen mir sachbezogene Beiträge auch deutlich besser, lediglich der Humor fehlt mir mitunter. Im übrigen finde ich diese ganzen Angaben zum absoluten Druck auch Quatsch, sollte man doch vernünftigerweise von dem normalen Sprachgebrauch ausgehen und 1 bar ein bar sein lassen, das problematische ist nur, dass es diese unterschiedlichen Angaben gibt. Offensichtlich habe ich aber nur dazu beigetragen, etwaige Restklarheiten zu beseitigen, Sorry war so nicht meine Absicht.
--
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| Geschrieben am 03.05.2013 um 15:42 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von d-amur am 03.05.2013 um 15:44 Uhr ]
hallo,
die Sache ist eine Frage der "Anzeigeform" des Instruments.
Hier beim HKT Seven (1800ccm, 330PS) steht die Anzeige zunächst auf "eins", also regulärer atmosphärischer Druck.
Wird der "Hahn" aufgerissen (sagen wir, für erzieherische Maßnahmen), zeigt der Dödel 3,8. Somit presst der große Turbolader 2,8 bar Überdruck in das Motörchen.
Ein anderer Fall präsentiert sich bei mir im Vorkriegs-Rennauto. Der Ladedruckanzeiger des Kompressors ist werkseitig auf "null" justiert. Läuft der Kompressor hoch, meldet die Anzeige mit (hier z.B. +1,5) also den tatsächlich eingepressten Druck über den "Umgebungsdruck" hinaus.
cheers
Peter
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| Geschrieben am 03.05.2013 um 17:41 Uhr
| das stimmt alles Peter, deshalb zeigt mein erstes Foto in diesem Beitrag ja auch das Instrument mit 0,96 Anzeige bei Motor aus.
Die Sensorik scheint hier sogar relativ empfindlich zu sein, je nach Standort zeigt die Anzeige auch mal 0,97 Atmosphäre an. Das Ding war hier m. Meinung nach doch eher die Frage, wieviel drückt nun der Blasiusmaximus tatsächlich in die Eingeweide unseres Oelbrenners. Hierzu kann ich die Service und Schulungsseite von BorgWarner durchaus empfehlen, ich jedenfalls habe meine persönlichen Feststellungen und Messwerte zu der präßenz und zeitlichen Ausdehnung dieser Registeraufladung von unserem feinen Dieselmotoerchens absolut bestätigt gesehen. Faktisch bläst das kleine Biest je nach benötigter Luftmasse knapp 2,1 bar in das fossile Desaster und zwar ohne einen nennenswerten zeitlichen Verzug, das war für mich der Kern der Sache.
Gruß
--
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| Geschrieben am 03.05.2013 um 20:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Taunusboy am 03.05.2013 um 20:53 Uhr ]
Noch ein Grund mehr mich auf die Lieferung meines Taxis zu freuen, auch wenn wir mit diesen Fakten keinen Ottomanen hinterm Ofen hervor locken.
Bin auch mal gespannt ob man den oft diskutierten Sound mit dem neuen Modelljahr verändert hat. Immerhin hat man das Leistungsmax. um 400 /min nach unten verschoben. Was auch immer man verändert hat.
--
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| Geschrieben am 04.05.2013 um 21:29 Uhr
|
Taunusboy schrieb:
Bin auch mal gespannt ob man den oft diskutierten Sound mit dem neuen Modelljahr verändert hat. Immerhin hat man das Leistungsmax. um 400 /min nach unten verschoben. Was auch immer man verändert hat.
--
R170: 320 - R171: 55 - R172: CDI
Ich habe wirklich keine Ahnung was alle mit dem Sound haben, gut ich stehe halt auf die Oelbrenner mit der unaufgeregten Souveränität. Ganz ehrlich, mich hat dieses Gejaule von meinem 200 K wirklich eher genervt, mechanisch laut und keinerlei Schmalz, nicht wirklich meins. Wenn einen Otto, dann aber mit richtig Dampf im Kessel, damit alles zusammen passt.
Ansonsten finde ich den Diesel total entspannend und mit angenehm dunkler Klangfarbe, ein dahinsurfen ist einfach Genial und die Verbrauchswerte sind schon beeindruckend. Obwohl wir noch einen Yeti 2.0 Diesel und einen Polo 1.4 TDI fahren, den Yeti habe ich heute 200 km Überland auf 5,1 l, nicht sonderlich langsam gefahren und zwar ohne Start/ Stopp und alle elektr. Helferleins. Bei subjektiv annähernd ähnlicher Fahrweise liegt der Verbrauch beim SLK immerhin noch gut einen halben Liter höher, aber der ist mit knapp über 4 tk auch noch nicht wirklich eingefahren. Ich weis natürlich, das man die beiden Fahrzeuge nicht direkt vergleichen kann, aber der 2.0 Konzernmotor im Yeti als fahrbare Schrankwand ist schon nicht schlecht und zuppelt gut an der Vorderachse.
--
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| Geschrieben am 04.05.2013 um 23:58 Uhr
|
Highflow schrieb:
... Ganz ehrlich, mich hat dieses Gejaule von meinem 200 K wirklich eher genervt ...
Wenn ich dir jetzt sage dass es mir beim Bollerwagen am Ende ähnlich ging, gehen hier viele Mitleser sicher auf die Barrikaden. Der V8 ist ein faszinierendes Stück Technik was gern brüllend über die AB fliegt. Der OM651 ist für mich aber der schlauere und souveränere Motor. 
--
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