MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Väth Kraftstoffkühler für SLK 320

Tigra

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Geschrieben am 12.08.2012 um 12:26 Uhr

Chromritter schrieb:
Bei ca. 1,58 €/l Benzinpreis sind das ca. 1240 Liter die man einsparen müsste damit sich das ganze armotisiert. Oder ca. 12400 Km als Fahrstrecke ausgedrückt bei einem Verbrauch von 10l je 100 Km.

12400 Kilometer kommen hin, wenn sich der Verbrauch dadurch auf 0 reduziert...

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Herr der Kringel

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Geschrieben am 12.08.2012 um 12:55 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 12.08.2012 um 12:57 Uhr ]

Hi,
ihr wisst schon dass zum Kühlen mehr Energie benötigt wird als dann bei der Verbrennung zusätzlich rauskommt?
Das einzige was sich wohl ändern wird ist der Wirkungsgrad des Motors, der geht etwas hoch. Dürfte bei 0 rauskommen da die Klima die Energie die zum Kühlen benötigt wird ja wieder vom Motor bekommt. Für 2000 € würd ichs jedenfalls nicht probieren wollen, nichtmal wenn mir das Geld egal wäre.
Sinnvoll wäre vielleicht eine Kühlung mittels Luftkühler und Wasseraufspritzung, aber obs den Aufwand rechtfertigt? Müsste man glatt mal durchrechnen...
Gruß,

HdK

--
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Ostseepower 1

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Geschrieben am 12.08.2012 um 13:04 Uhr

moin

ich hatte vor geraumer Zeit Väth angemailt betr. konkreterer Aussagen zum Thema Leistungssteigerung durch Kühlung von Kraftstoff (ist dann im Umkehrschluß auch auf Kraftstoffersparnis anzuwenden).

Leider ging die Antwortmail nach meiner Auffassung nicht auf das Thema ein, mir wurden andere Maßnahmen empfohlen.

Ich hatte das Gefühl, dass man mir nicht unbedingt das Teil zur Kraftstoffkühlung verkaufen wollte.

Ich interpretiere mal (

), dass man selbst nicht daran glaubt und wohl mit Kunden nur Ärger damit hat, wenn Ergebnisse, welche durch oben genanntes Einbauteil erzielt werden, dann in akademisch-, labormesstechnischen Bereichen liegen.

Hmmm..und damit hat Väth wohl auch recht......

Gruß Johann

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Ludo

(nicht mehr aktiv)

Geschrieben am 12.08.2012 um 13:32 Uhr

Hi,

Kraftstoffkühlung bringt rein garnichts, die paar grad ändern so gut wie nichts an der Dichte.

Und...........wird alles durch das Steuergerät wieder "flachgeregelt".

Ladeluftkühlung............DAS ist ne lohnenwerte Sache.

ciao

Ludo

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Olli aus Mainhattan

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Geschrieben am 12.08.2012 um 14:27 Uhr

Ludo schrieb:

Ladeluftkühlung............DAS ist ne lohnenwerte Sache.

ciao

Ludo

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Osiris

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Osiris

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Geschrieben am 12.08.2012 um 14:29 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Osiris am 12.08.2012 um 14:29 Uhr ]

@Ludo
Dann erörtere mal Deine konkrete lohneswerte Sache und auch warum die beim Kompressor soooo lohenswert ist.

Ich nimm Dir die schwere geistige Leistung mal ab: Eine noch bessere ladeluftkühlung bringt evtl ein paar vorteile wenns richtig warm draussen wird. Aber auch hier gibts kaum großer Sprünge.

Wann werden die Leute endlich den vergleich Abgasturbolader und Kompressor lassen.
Nein auch ein Pop-Off macht beim Komprressor keinen sinn. Im übrigen ein offener auch bei vielen Turbos nicht.

Das einzige was im Luftbereich beim Kompressor richtig Sinn macht ist die Fördermenge zu erhöhen. Wenn man richtig gut ist dann besorgt man sich noch ein frei programmierbares Steuergerät ala Megasuirt und den Autotuner und dann hat man was feines. Breitbandlambda obendrauf und los gehts.

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Ludo

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Geschrieben am 12.08.2012 um 14:42 Uhr

OK,

wenn DU Luft verdichten kannst OHNE die Temperatur dabei zu erhöhen.............

das hat mit dem "Verfahren" nichts zu tun, die physilkalischen Grundlagen gelten für Kompressor und Turbo gleichermassen.

Je kälter die Luft, desto grösser die Dichte, desto besser die Füllung der Zylinder.
Luftmassenmesser und Motorsteuergerät sorgen für die dazu passende Benzinzufuhr, schon läuft der Motor optimal.

Eine geänderte Übersetzung Motor/Kompressor (Riemenscheibe) kann dabei bestimmt NICHT schaden

Diskussion Kompressor/Turbo ? Kann ich gerne mitmachen, fahre beides, hat beides seine Reize. Wobei ich (und Daimler) eher zum Turbo tendiere. Der Tritt ins Kreuz bei 3000/min macht einfach laune.

ciao

Ludo

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tbr

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Geschrieben am 12.08.2012 um 14:59 Uhr

Je kälter die Luft, desto grösser die Dichte, desto besser die Füllung der Zylinder.
Luftmassenmesser und Motorsteuergerät sorgen für die dazu passende Benzinzufuhr, schon läuft der Motor optimal.

In diesem Thread wird zu oft Leistungsausbeute mit Benzinsparen verwechselt...

Der LMM misst die Luftmasse, d.h. bei heisser Luft mit geringer Dichte passt weniger Gramm Luft in den Zylinder. Die ME will ein stöchiometrisches Gemisch bilden, spritzt also weniger Saft ein. Umgekehrt: Bei kalter Luft braucht man entsprechend weniger Volumen im Zylinder, hat aber das gleiche Luftgewicht, und damit auch Kraftstoffmenge.
Also: Gespart ist da gar nix! (Ok, es gibt noch andere Effekte, die den spezifischen Verbrauch beeinflussen, aber eher akademisch)
Wenn es um Leistungsausbeute geht, sieht die Sache bekanntermaßen anders aus...
Sparen fängt erst da an, wo das Gemisch zur Kühlung angereichert wird. Je später das erfolgen kann ohne Hotspots zu Todeszohnen werden zu lassen, je mehr Sprit wird gespart. Wo, ausser auf einer freien (deutschen) Autobahn fährt man im Bereich der Anreicherung?

--
Gruß Thomas

'01er 230er Automat

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Geschrieben am 12.08.2012 um 15:33 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ostseepower 1 am 12.08.2012 um 15:35 Uhr ]

moin

wobei wir immer noch beim Thema Kraftstoffkühlung sind....

Könnte mir vorstellen, dass eiskalter Kraftstoff evtl. dazu verwendet werden kann um thermisch hochbelastete Teile ( Kolbenboden, Einlass- Ventile, hmm was noch ?) zu kühlen.
Wobei bei den Ventilen nur Auslassventil als thermisch hoch belastet angesehen werden kann und da kühlt kein Kraftstoff.

...aber um effektiv Ladeluft zu kühlen bleibt Lachgas, also so verstehen ich den Einsatz dieses Gases.
Um die thermische Effektifität der Verbrennung zu steigern bleibt immer noch Modellmotorensprit mit 40 % Nitromethan und feinstem Rizinusoel zur Oberschmierung..

....ohhh jetzt bin ich in K. u. T.

Gruß Johann

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Herr der Kringel

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Geschrieben am 12.08.2012 um 17:49 Uhr

Hi,
bei jeglicher Kühlung des Benzin/Luftgemisches geht es erstmal darum eine möglichst geringe Ansaugtemperatur zu bekommen. Der (ideale) Wirkungsgrad eines Benzinmotors ist nämlich von den verschiedenen Temperaturen während des Prozesses abhängig. Wenn jetzt die Ansaugtemperatur sinkt, steigt gleichzeitig der Wirkungsgrad.

Wie Johann schon sagte, Lachgas dient dazu die Ansaugtemperatur massiv zu verringern und damit den Wirkungsgrad und die Dichte des angesaugten Gemisches zu erhöhen. Deswegen auch der extreme Leistungschub. Allerdings entstehen dabei durch die hohe Menge an zugeführtem Gemisch wesentlich höhere Verbrennungstemperaturen die im schlimmsten Fall zum Motorschaden führen können. Verschleißmindernd ists jedenfalls nicht.
Gruß,

HdK

--
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