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Klatsch und Tratsch » » Thema: Zur Umfrage: Sicherheitsvorkehrungen bei Gewitter-/Unwettervorhersagen |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5387
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.07.2012 um 09:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 09.07.2012 um 09:48 Uhr ]
Blitzschutz und Schutz vor Überspannung ist ein großes Thema.
Alles was da in den Baumärkten als Blitzschutzsteckdosenleiste angeboten wird, kann man getrost in die Tonne treten.
Diese Systeme sind viel zu träge und der direkte Blitzschlag ist eher die Ausnahme, sondern die Überspannungen sind das Thema!
Der beste Schutz ist tatsächlich solche besonders empfindliche Anlagen vom Netz zu nehmen oder dann den Fachmann zu rufen, der schon in der Stromvertreilung an fängt und dann weiter macht.
Oder wenn man tatsächlich auf die geschützten Mehrfachsteckdosen ausweichen will, muß man echt Geld in die Hand nehmen und hochwertig Markenprodukte kaufen und da wird man sehr schnell feststellen, dass das richtig ins Geld geht.
Gruß
Frank
--
„Wir könnten viel gewinnen, wenn wir jeden Morgen Gott bitten würden: Hilf mir, dass ich den Mund halte, bis ich alles Nötige erfahren habe!“
Ein sehr treffender Satz von einem amerikanischen Versicherungsmakler über das Zuhören und Denken… | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3681
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 09.07.2012 um 15:19 Uhr  
| Hal.lo,
Frank sieht das ganz richtig: nicht der direkte Blitzeinschlag mit seinen Dutzenden von Millionen Volt und mehreren 100.000 Ampère ist das Problem, denn der kommt sehr sehr selten vor und vor dessen Auswirkungen auf betroffene Gerätschaften gibt es auch keinerlei Schutz!
Das Praxisproblem ist jedoch die im Strom- oder Telefonnetz induzierte Überspannung bei einem Blitzeinschlag in der Nähe: da fließen dann kurzzeitig einige 1000 Volt und einige 100 Ampère und DAS macht die elekronischen Geräte kaputt!
Wirklich hilfreich sind da aber nur "ganz vorne" ins Haus-Stromnetz eingebaute Sicherungsmaßnahmen, die am Besten schon bauseitig vorgesehen werden sollten. Und was das Telefonnetz betrifft gibt's eigentlich AFAIK keinen vernünftigen technischen Überspannungsschutz.
Deshalb: Entfernen von von Router / Splitter vom Telefonnetz und Fernseher von der Antennenanlage - die sind am empfindlichsten und (oft) teuersten!
Eventuell hilft auch Beten...
--
Herzliche Grüße!
Hal
--------
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen;
man kann sogar einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen;
aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen!"
Abraham Lincoln | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 09.07.2012 um 18:17 Uhr  
| moin fundriver
sicherlich großes Pech wenn es einen, wie auch immer "erwischt.
Das interessante dabei ist dennoch, dass man nur genügend Leute kennen muss, um jemanden kennen zu lernen, dem- was auch immer- passiert ist.
So hatte ich auch bereits das Vergnügen mit einer Frau zusammen zu arbeiten, die den berühmten Sechser im Lotto hatte.
da ich ein Freund von Wahrscheinlichkeitstheorien bin, bleibe ich zum Thema des Eingangsthread auch relativ gelassen...was natürlich nicht bedeutet, dass Ereignisse nicht eintreten können
Würde aber zu weit füjren, hier näher darauf einzugehen.
Gerne warte ich somit auf weitere Ereignisse......
Gruß Johann
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4101
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 09.07.2012 um 19:58 Uhr  
| Hatte auch schon einen kapitalen Geräteausfall (Türsprechstelle, Telefonanlage, Router usw.).
Da hat auch kein Spannungsfilter in der Verteilung geholfen.
Denn ein Auto fuhr damals direkt in den am Ende der Strasse stehenden Energieverteilerkasten des damaligen regionalen Versorgers - mit dem Erfolg, dass eine Phase auf die abgerissene Null-Schiene gedrückt wurde und somit die beiden anderen Phasen 380V anstelle der geplanten 220V pro Phase gegen Null in den Häusern führte.
Da ich das einzige Haus habe, welches technisch auf modernem Stand ist (Rentner-Siedlung), hatte auch nur ich Schäden an meinen Geräten erlitten.
Nach einem Jahr Streiten um Ersatzzahlung des Energieversorgers habe ich dann aufgegeben und den Schaden als uneintreibbar abgehakt.
Seither habe ich aber eine aktive Klausel "übernommende Überspannungsschäden" und nicht nur "Blitzschlag" in meiner Hausratversichreung.
Dies ist M.E. in der heutigen Zeit ein Muss - bei den Werten der elektronischen Geräte.
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstatung, Bj: 03/2004. | Antworten
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