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Tipps und Technik R170 » » Thema: Batterie wechseln 230K 1997 |
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 145
User seit 21.07.2011
| Geschrieben am 28.01.2013 um 12:05 Uhr  
| Danke!
Jetzt habe sogar ich als elektrischer Laie es verstanden. Bei Zündung aus und geschlossenen Türen (Innenraumbeleuchtung aus) sollten alles elektrischen Verbraucher ausgeschaltet sein. Somit kein Stromfluss und "Prüflampe" aus.
Nun, da es nicht mehr ganz so kalt ist, habe ich mich mal in die Garage begeben. Bei meinem SLK ist es tatsächlich so: Eine 12V 10W Lampe leuchtet und leuchtet und leuchtet und leuchtet. Nach einer Minute sollte der Potentialausgleich erledigt sein. Meine Lampe leuchtet aber munter weiter. Mit meinen bescheidenen Hausmitteln habe ich zwischen Batteriepol und Anschlussleitung einen Strom von 170 mA feststellen müssen.
Kein Wunder, dass die Batterie leer ist. Und ich wollte schon eine Neue kaufen. Laden sollte genügen. Aber davon habe ich noch nicht die Ursache gefunden.
Habe letztes Jahr das AIO Dachmodul von XCar eingebaut. Streng nach Anleitung. Funktioniert auch einwandfrei. Daran sollte es nicht liegen.
Hat jemand noch eine Idee? Bin für jeden Hinweis dankbar. Oder sind 170 mA normal?
--
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 238
User seit 19.08.2007
| Geschrieben am 28.01.2013 um 13:33 Uhr  
| Hallo Pit,
Ich kenne jetzt die Grösse Deiner Batterie in Ah nicht aber bei dem Stromverbrauch von 170 mA müsste die Batterie zwischen 300 und 400 Std. halten. ( Ah / gemessen Strom = Zeit )
Wenn das Fahrzeug komplett verriegelt ist, legen sich die Steuergeräte nach und nach "schlafen", d.h. sie schalten sich aus und der Ruhestrom liegt im mA Bereich.
Falls das bei Dir zu viel ist, hilft nur Stück für Stück Sicherungen ziehen und Strom messen.
Gruss aus dem Land der Fjorde,
Dieter
--
...der SLK, ein schöner Seitensprung - das Bike und ich, ein Bund für's Leben....
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6098
User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 28.01.2013 um 14:43 Uhr  
| Hallo,
kein Problem, bin selber Laie.
Der Potenzialausgleich bzw. die Leuchtdauer der Lampe beträgt nur wenige Augenblicke, wahr. keine 1-2Sek.
( Ah / gemessen Strom = Zeit )
Grundsätzlich kann mann bei einer konventionellen Batterie eh nicht die volle Kapazität entziehen. Die 3-400 Stunden sind ja viel zu wenig, der SLK zieht ja fast nichts im Stand (war auf jeden Fall zweistelliger mA-Wert).
Ansonsten klar, wie schon beschrieben, eine Sicherung nach der anderen überprüfen bis du den Übeltäter hast.
Viele Grüße & Erfolg
--
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 145
User seit 21.07.2011
| Geschrieben am 04.02.2013 um 12:33 Uhr  
|
TheBiker schrieb:
... Wenn das Fahrzeug komplett verriegelt ist, legen sich die Steuergeräte nach und nach "schlafen", d.h. sie schalten sich aus und der Ruhestrom liegt im mA Bereich.
...
Danke für die Hinweise.
Beim letzten mal hatte ich den SLK verriegelt mit offener Motorhaube und Ladegerät an der Batterie in der Garage stehen lassen. Nun, eine Woche später, wenn alle Steuergeräte im Tifschlaf sind, wollte ich den "Ruhestrom" noch mal messen. Als ich das Kabel vom Minuspol der Batterie abgenommen habe um ein Amperemeter dazwischen zu hängen, gab es gant merkwürdige klackernde Geräusche Ziemlich verwirrt habe ich das Kabel gleich wieder an die Batterie gehalten und dann ging die ALARMANLAGE an
So langsam steige ich da nicht mehr durch.
--
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4912
User seit 23.03.2004
| Geschrieben am 04.02.2013 um 12:55 Uhr  
| Moin,
Steuergeräte etc. legen sich nach einer gewissen Zeit "schlafen", aber z.B. das Radio und die Alarmanlage ziehen weiterhin einen geringen Ruhestrom. Nachträgliche Einbauten, wie ein Dachmodul ggf. ebenfalls.
Das Klackern von Relais kommt daher, dass nach Abnehmen des Batteriepols die Spannung nicht sofort auf Null (Volt) geht, sondern wegen "speichernden" Bauelemente (Kondensatoren, ElKos) innerhalb von Millisekunden bis Sekunden "zusammenbricht". In der Zeit "spinnen" dann z.B. die Steuergeräte wegen der Spannungsschwankungen und aktivieren z.T. noch Relais und andere Aktuatoren.
Zudem schafft man es in der Regel auch nicht, den gelösten Batteriepol "sauber" bzw. gerade abzuziehen, sondern man verkantet den und berührt dann noch punktuell den Pol. Dabei gibts ein paarmal "Ein/Aus" und ggf. noch "Abreissfunken", die wiederum ins Bordnetz gehen und die Elektrik verrückt spielen lassen.
170mAh finde ich für ein "modernes" Auto mit jeder Menge Technik drin noch ok.
Gruß,
Harald | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6098
User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 04.02.2013 um 15:04 Uhr  
| ..ist die Frage wie lange der Wagen stehen kann und dann noch trotzdem anspringt bzw. wie der Spannungsverlauf der Batterie sich verhält. Wenn Dieters Berechnung mit den ca. 400Std stimmt (ausgehend von einer 74Ah Batt - von der mann eh keine kompletten 74Ah ziehen kann) sind das ja keine 3 Wochen. Ich weiß zB von meinem (SLK) das 2 Monate kein Thema sind (volle Hütte aber bis auf HiFi keine AfterMarket-Addons), beim (SL) schaut es schon wieder anders aus (bei der KR-Batt).
Viele Grüße
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 18.03.2024 um 03:38 Uhr  
| SLK-63 schrieb:
Nach 6 Wochen Standzeit beträgt die Ruhespannung der Batterie immer noch >12,2V und das Auto lässt sich problemlos starten. Mit einer AGM-Batterie hält er noch länger 'durch'.
Da war ich letztens schon etwas unter 12 V und starten ging immer noch, allerdings nicht mehr ganz so willig.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das mit dem Anlaufstrom und der Lampe nicht eher für ein Gerücht halte. Tatsächlich baut man mit Lampe und dem Widerstand der Autoelektronik einen Spannungsteiler auf, der dafür zwar sorgt, daß der Einschaltstrom geringer ist, leider aber auch die Einschaltspannung. Unterspannung "kann" für die Elektronik aber ebenfalls äußerst ungesund sein. Die Betonung liegt hier auf "kann".
Womit ich schlechte Erfahrungen gesammelt habe war, daß ich einmal aus eigener Unachtsamkeit beim Anklemmen der Batterie (allerdings bei einem Smart 451) nicht aufpaßte und der Strom in Sekundenbruchteilen mehrmals da und wieder weg war, bis die Kontakte dann richtig Verbindung hatten. Der Smart-Elektronik gefiel das überhaupt nicht und sie spielte verrückt. Lösung: Batterie nochmal abklemmen, einige Sekunden warten und dann nochmal "richtig" anklemmen.
Dann habe ich vor wenigen Tagen die 74 Ah-Batterien vom SLK und der E-Klasse mit dem CTEK ausgebaut geladen. Interessant: Nach je einem Pausentag fiel die Spannung der SLK-Original-Mercedes-Naßbatterie auf 12,75 V ab, die Varta-Silver-Dynamic von der E-Klasse aber auf deutlich höhere 12,9 V. Mich dünkt, daß Varta die besseren Batterien verkauft als Mercedes-Benz.
Jetzt noch eine Frage an alle:
Damit die Spannung nicht so schnell unter 12,4 V zusammenbricht, würde ich gerne so ein Solarladedingsbums https://www.amazon.de/dp/B0C9Z4NHJH verwenden. In der Tiefgarage ist trotz Oberlichtern nicht viel Licht, aber die Frage ist: Kann man damit den Zeitpunkt, bis die Batterie am CTEK geladen werden muß, vielleicht etwas hinauszögern? Oder kommt da nur so wenig Leistung heraus, daß es "nicht meßbar" sein wird? Hat damit jemand Erfahrungen? (Wenn da 100 mW herauskämen, wäre ich schon glücklich.)
Daniel
--
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User seit 09.07.2014
| Geschrieben am 18.03.2024 um 20:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ASW29 am 18.03.2024 um 20:05 Uhr ]
Bei 12,8 Volt ist eine Bleibatterie zu 100% Voll.
Varta Batterien waren früher mal sehr gut. Nachdem Varta von den Chinesen übernommen wurde, ist die Qualität stark gesunken. Da ist jede Billigbatterie genauso gut, wenn nicht besser.
--
Gruß
Dirk
SLK 230 PreFl Baujahr 97
Mein SLK sagt immer....isch habe keine Rost.
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 23.03.2024 um 20:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 23.03.2024 um 20:08 Uhr ]
Das ist eine Strombegrenzung, keine Ahnung von was du da redest.
Unterspannungsfehler wirst immer haben sobald die Batt abgeklemmt war. Die Lampe bzw der Widerstand muss halt passend zum jeweiligen Auto/Bordnetz gewählt werden. Beim R170 tuts eine 5W Birne (bei einem NimmerSatten R230 darfs ruhig was größeres sein usw), leuchtet paar Sekunden auf bis Potenziale ausgeglichen, Pol dran, fertig. Kein Funkenflug beim Pol auflegen, keine abrupten Ausgleichsströme.
Google einfach wie man einen Kondensator richtig (auf-)lädt, dann verstehst du den Sinn dahinter. Wenn nicht machst es einfach wie gewohnt, ist ja deine Karre bzw deine Steuergeräte und deine Kondensatoren - who cares.
--
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HiFi im SLK: http://tinyurl.com/k7sjhjz
Pflege für MB-Roadster: https://goo.gl/UVh1rN | Antworten
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