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Tipps und Technik R170 » » Thema: Batterie wechseln 230K 1997 |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.07.2012 um 08:48 Uhr  
| Guten Morgen,
nachdem mein SLK 230K EZL 1997 im Mai den TÜV mit neuen Bremsen hinten fast mängelfrei geschafft hat (1,5mm Delle an Stahlfelge = geringer Mangel), rennt er fast nonstop zwischen Salzburg und Frankfurt/Main, seitdem mein Schatzi dort arbeiten muss. Nun, meine Frage: Die Batterie ist jetzt 5 Jahre alt und ein Verenden wohl in Reichweite. Ich will das erledigen, bevor mein Schatzi damit in Frankfurt verreckt und teuere Werkstatthilfe braucht.
Wenn es soweit ist, einfach abklemmen, raus, neue rein, anklemmen, fertig, oder sollte man während des Wechselns mit irgendwelchen Hilfskonstruktionen (Zweitbatterie, Starthilfekabel) die Bordspannung aufrecht erhalten?
Ich erinnere mich mit Entsetzen an den Honda civic meines Nachbarn, bei dem nach Batteriewechsel abklemmen, raus-rein das ABS tot war und neu programmiert werden musste, was bei Honda dann satte 400.- gekostet hat.
Das wäre ein Alptraum.
Nun, das Forum hier gibt zu dieser Sache keine eindeutigen Antworten her, nur so Aussagen wie "Ich meine mich zu erinnern dass" etc. und das ist mir ein wenig zu unsicher.
Deswegen, wer hat es schon konkret gemacht an einem 1997er SLK und was waren die Folgen?
Ich meine damit nicht so Kram wie "Radiocode neu eingeben" sondern eher die heftigeren Sachen wie sicherheitsrelevante Bordelektronik.
Danke und Gruss
stefan
--
1997er SLK 230 Kompressor, 1992er Passat Kombi 1,8 benziner, 1940er Chevrolet Special Deluxe | Antworten
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User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 04.07.2012 um 09:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-CLK am 04.07.2012 um 09:12 Uhr ]
Hallo,
vergleichst du jetzt etwa den SLK mit einer Reisschüssel?!
Spaß bei Seite, Batterie wechseln ist kein Ding, was verloren geht weisst du ja bereits (Motor- und Getriebeadaptionswerte falls Automatik z.B auch).
Abklemmen ist ja bekannt, Masse dann Plus.
Beim Anklemmen Plus und bevor ich die Masse dranhänge halte ich eine Soffittenlampe zwischen Batteriepol und Fahrzeuganschluss, bis diese erloschen ist -> das gleicht die Potenziale aus und beugt den berühmten "funzen" beim Anschluss vor, bei dem kurzzeitig hohe Ströme fließen da kein Widerstand. Das schont die Elektronik (ähnlich beim Laden eines Kondensators).
Viele Grüße & Spaß beim Einbau
P.S.: Ob die Batterie nach 5 Jahre schlapp macht ist was anderes, eine vernünftige Batterie und eine funktionierende LiMa vorraussegesetzt hält die wesentlich länger. Vielleicht vorher mal testen.
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 05.07.2012 um 06:38 Uhr  
| 1000 Dank für die Tips! Ja, das Batteriealter.
Wir haben das Auto jetzt zwei Jahre und nach den Aufzeichnungen des Vorbesitzers dürfte sie jetzt insgesamt 5 Jahre alt sein.
Erfahrungsgemäss ein Alter, bei dem man sich allmählich auf ein Ableben einstellen sollte. Und da das Auto bis auf weiteres fern der Heimat im Dauereinsatz ist, sollte die neue Batterie drin sein, bevor es einen unerwarteten k.o. am Strassenrand gibt. Muss sehen, dass ich beim Boschdienst einen Tester organisiere, der die Leistung der Batterie unter Last checken kann, denn kommenden Sonntag wird das Auto für drei Stunden hier zu Hause sein und mit einer etwas verlässlicheren Prognose nach Batterietest schlafe ich besser. Denn egal, wann und wo sie verreckt, bezahlen muss ich, und eine Batterie selber günstig kaufen und reinpacken ist allemal billiger als sich am Strassenrand eine no-name-Batterie unbekannten Zustands von einem Pannenhilfsdienst zum doppelten Fachhandelspreis einbauen zu lassen...
Das mit dem Potentialausgleich ist echt ein heisser Tip und mir als alter Röhrenradio-Spezialist durchaus sehr einleuchtend. Danke dafür!
--
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| Geschrieben am 05.07.2012 um 11:53 Uhr  
| Hallo in hier den FAQ findet man die Spannungswerte einer Batterie also
wie Dieter schon schrieb Plug & Play beim PreL nur Radiocode merken.
Falls es Probleme gibt waren diese vorher schon da z.B. defekter LMM.
Da wie beschrieben die Adaptionswerte gelöscht werden im MSG und ATG.
Also mal messen und die Startspannung beobachten, jedoch kann die Batterie jederzeit durch Zellenschluss das Zeitliche segnen, hatte das mal bei einem Halbjahreswagen. .
In FFm finden sich auch gute Dealer, habe mal in FFm gewohnt .
LG mischa
--
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User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 05.07.2012 um 21:30 Uhr  
|
stefha schrieb:
...schnippp...
Muss sehen, dass ich beim Boschdienst einen Tester organisiere, der die Leistung der Batterie unter Last checken kann, denn kommenden Sonntag wird das Auto für drei Stunden hier zu Hause sein und mit einer etwas verlässlicheren Prognose nach Batterietest schlafe ich besser.
...schnippp...
Hi stefha,
hatte bei meinem 230er FL mit viel Kurzstrecke nach 4,5 Jahren ein komisches Verhalten ... beim Anlassen piepste das Kombiinstrument und der Anlasser klang "gequält". Also ab zu ATU und was hatte denen ihr Profi-Gerät gesagt - " Batterie 95%, muss nur mal geladen werden". Als dann ein paar Tage später nach ~85km Fahrt aufs Land zu Eltern und meine Benz-Werkstatt der Tester dort versucht hat mir die selbe Meldung plausibel zu machen. Da hatten wir uns auf einen Ladeversuch über Nacht und erneuten Test geeinigt. Als ich dann am Vormittag das Auto abholte, war eine neue Batterie drin .. diese schönen Profi-Geräte haben nicht erkannt, dass die Batterie schlicht nix mehr speichern konnte.
Seit die U-Bahn verlängert wurde, fahre ich in München nicht mehr mit dem SLK die 5-6km in die Arbeit und die im März 2007 eingebaute Batterie ist ohne besondere Pflege oder Ladeteil nach über 5 Jahren in bester Kondition *toitoitoi*. Selbst nach über 2 Wochen ohne Start dreht die Batterie den Anlasser sofort durch.
Mein Fazit, bei Langstreckenbetrieb wird die Batterie weniger geschunden wie bei viel Kurzstrecke im Winter und die Tester bei ATU und Werkstatt sind auch nicht Allwissend
Schöne Grüße aus M - Peter | Antworten
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| Geschrieben am 05.07.2012 um 23:16 Uhr  
| Hallo Peter,
da kommt wohl einer aus Moosach?!
Nach 6 Wochen Standzeit beträgt die Ruhespannung der Batterie immer noch >12,2V und das Auto lässt sich problemlos starten. Mit einer AGM-Batterie hält er noch länger 'durch'.
@Stefha: Was bei großen Endstufen im Kofferraum nutzt, wird für die Bordelektronik auch nicht verkehrt sein dachte ich mir und seitdem benutze ich immer die Soffitte, auch beim Anschluss der Zweitbatterie oder beim SL etc. Die 'Kondis' sind da glaub ich ganz froh drüber
Viele Grüsse ebenfalls aus Muc
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User seit 21.07.2011
| Geschrieben am 16.01.2013 um 20:20 Uhr  
|
SLK-CLK schrieb:
...
Beim Anklemmen Plus und bevor ich die Masse dranhänge halte ich eine Soffittenlampe zwischen Batteriepol und Fahrzeuganschluss, bis diese erloschen ist -> das gleicht die Potenziale aus und beugt den berühmten "funzen" beim Anschluss vor, bei dem kurzzeitig hohe Ströme fließen da kein Widerstand. Das schont die Elektronik (ähnlich beim Laden eines Kondensators).
...
Sorry, das kapier ich nicht. Bin auch kein Elektriker.
Wenn der Pluspol schon angeschlossen ist und ich dann eine Lampe zwischen Minuspol und Minusanschluss halte leuchtet die Lampe und leuchtet und leuchtet und ... Warum sollte sie ausgehen? Erst wenn die Batteriekapazität erschöpft ist. Das kann dauern.
Was habe ich da falsch verstanden?
--
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User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 16.01.2013 um 20:46 Uhr  
| Hallo Pit,
keine Sorge ich bin auch kein Elektriker
In deiner Beschreibung ist aber ein kleiner Denkfehler drin, wenn die Lampe dauernd leuchten würde dann hättest du einen Ruhestrom jenseits von gut und böse und dürftest das Auto jeden Tag laden. Die Lampe geht an weil sich die Potenziale ausgleichen und somit ein etwas höherer Ausgleichsstrom fließt. Natürlich fließt auch weiterhin Strom, aber der ist im mA-Bereich so dass es nicht "hell" wird. Da die Komponenten ja alle einen sehr geringen Innenwiderstand haben, fließt halt im ersten Moment sehr viel, die Lampe ist ein kleiner Widerstand der dem entgegenwirkt.
Viele Grüße
P.S.: Bei der Zweitbatterie des SL bleibt die Lampe in der Tat immer etwas hell, weil die Bordverbraucher so hungrig sind
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