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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bausparen - wie uncool |
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| Geschrieben am 16.04.2004 um 12:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Torsten Gerber am 16.04.2004 um 12:16 Uhr ]
mainhattencarp schrieb:
@ olli
dafür hattest ja ein mofa und das mit funkgerät.........
--
gruss michael
fischer's fritz fährt kein slk.
Aber bestimmt nicht mit V8 und Bambus Schepp-Endrohr. Und... ob's damals schon ein Schlafauge hatte? Haste kein Foto, MB? Aber mit Funk! Da waren die Weichen für die berufliche Zukunft schon gestellt! War bestimmt ein B-Netz-Telefon.
--
Viele Grüße
Torsten Gerber
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| Geschrieben am 16.04.2004 um 12:36 Uhr  
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Torsten Gerber schrieb:
Aber bestimmt nicht mit V8 und Bambus Schepp-Endrohr. Und... ob's damals schon ein Schlafauge hatte? Haste kein Foto, MB? Aber mit Funk! Da waren die Weichen für die berufliche Zukunft schon gestellt! War bestimmt ein B-Netz-Telefon.
--
Viele Grüße
Torsten Gerber
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Mal schauen ob ich daheim noch ein Foto finde. Entgegen dem aktuellen Trend war die Monkey aber höher gelegt . Wie es sich für ne ordentlich Cross Optik gehört
Gude, Olli.
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 16.04.2004 um 16:20 Uhr  
| Hallo,
In dem Spot wird suggeriert, daß Bausparen über lange Sicht gesehen eine coole Geldanlage ist, wenn nicht sogar die coolste. Doch stimmt das wirklich?
ich würde hier gerne mal einen Vergleich der beiden Personen aus dem Werbespot aufstellen.
Gehen wir mal von der Annahme aus, daß beide Personen gleichaltrig sind (im Spot haben ja auch beide Kommunion!) und beide verdienen das selbe in ihrem späteren Beruf. Zudem ist der Bausparvertrag genausoviel wert, wie das Mofa, das der andere bekommt. Diese Voraussetzungen sind wichtig, denn wir wollen ja einen objektiven Vergleich!
Also, los gehts:
Peter bekommt zur Kommunion einen Bausparvertrag in Höhe von 150.000,- € geschenkt. Dafür übernimmt derjenige, der ihm den Vertrag geschenkt hat, die volle Abschlußgebür von 1.500,- € (bei 1 % der Bausparsumme, was heutzutage üblich ist). Damit der Vertrag sagen wir in 20 Jahren zuteilungsreif ist. Wir nehmen einen Tarif der BHW Bausparkasse, wonach der Darlehenszins 4 % beträgt und bis zur Fälligkeit " nur" gut 53.400,- € eingezahlt werden müssen, was einer monatlichen Sparleistung von 177,20 € inklusive der Vermögenswirksamen Leistungen bedeutet.
Für das Darlehen muß Peter in den folgenden 11 Jahren 900,- € monatlich abzahlen.
Dies bedeutet, daß er während der gesamten Laufzeit von 31 Jahren insgesamt 161.328,- € einzahlt.
Während der ersten 20 Jahre zahlt Peter die Hälfte der Miete für die eigene Mietwohnung (weil er mit seiner Freundin zusammenwohnt, die die restlichen 50 % zahlt) in Höhe von 250,- €.
Im Gegensatz zu peter bekommt Manni zur Kommunion ein Mofa im Wert von 1.500,- € geschenkt. Manni lebt die ganze Zeit bei seiner Mutti, und zahlt dafür ebenfalls die Hälfte der Miete, also auch 250,- € (damit es vergleichbar bleibt!).
Manni kann also seine 177,20 € ebenfalls gewinnbringend anlegen und wählt hierfür einen Mix aus britischen Lebensversicherungen, die seine Mutti ihm empfohlen hat.
Wenn wir bei diesen britischen Versicherungen mit einer Rendite von 8 % rechnen (was über eine lange Laufzeit kein Problem sein sollte) verfügt Manni nach 20 Jahren über ein Kapital in Höhe von 88.887,-€ (Basis ist Canada Life Generation Private!).
In den nächsten 11 Jahren kann er wie Peter auch sogar mehr sparen und zwar 650,- € (die 900,- € von Peter, abzüglich der 250,- € Miete an seine Mutter!).Somit bekäme er in allerdings erst 12 Jahren steuerfrei nochmals 130.565,- €. zeitgleich legt er die nach 20 jahren ausgezahlten 88.887,- € in unterschiedliche Investmentfonds an, die ihn zwar einen Ausgabeaufschlaf von 5,75 % kosten, aber dafür im Jahr auch ihre 9 % Wertentwicklung haben. In den 11 Jahren vermehrt sich somit dieses Kapital auf insgesamt 216177,- €.
Peter hat sich in dieser Zeit zwar seinen Traum vom Eigenheim verwirklicht, bei einer angenommenen Kaufsumme von 150.000,- €, aber leider noch kein Kapital für die Altersvorsorge aufgebaut. Dies wird ihm nun schlagartig bewußt und er geht zu seinem Versicherungsvermittler, der ihm eine Kapitallebensversicherung einer großen deutschen Gesellschaft verkauft (in unserem Beispiel nehmen wir mal die Aachener-Münchener!). da er nun schon 46 jahre alt ist, aber sein Haus schon abbezahlt ist, legt er für 19 Jahre die Summe von monatlich 900,- € in diese Kapitallebensversicherung an. Hier bekommt er am Ende eine nicht garantierte Ablaufleistung in Höhe von 267.112,- €.
Manni hingegen zahlt weiterhin seine 650,- € monatlich in die Canada Life ein in den Vertrag, den er vor 11 Jahren bereits begonnen hat. Somit erhält er hieraus ein Kapital von voraussichtlich 831.825,- € (die 130.565,- nach 12 Jahren braucht Manni nicht!). Seine Investmentfonds laufen in den 19 Jahren leider nicht mehr ganz so gut und bringen nur noch eine Wertentwicklung von 5 % im Jahr, so daß sie nachher bei " nur" 546.268,- € stehen.
Fazit:
Peter hat fürs Alter ein kleines Häuschen, das komplett abgezahlt ist und bekommt aus seiner Lebensversicherung 267.112,- € ausbezahlt!
Manni lebte sein ganzes Leben zuhause bei Mutti und hat dank des guten Beraters eine Summe von 1.378.093,- € (831.825,- € aus der Canada Life und 546.268,- € aus den Fonds) angespart!
Soviel zum Thema, Beisparen sei cooler als bei Mutti zu wohnen
Nachdem Manni so fleißig gespart hat, kann er für sich und seine nun schon ziemlich betagte Mutti ein großes Haus kaufen.
Die Frage, ob Manni allerdings je eine Freundin hatte, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Dennoch halte ich die Vorgehensweise von Manni keinesfalls für " uncool" , wie dies in der Werbung suggeriert wird.
--
Es reicht heute nicht mehr aus keine Ideen zu haben - man muss auch noch unfähig sein sie auszudrücken ! | Antworten
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