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Tipps und Technik R172 » » Thema: SLK R172 - Leasing (Geschäftlich) |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 415
User seit 24.09.2011
| Geschrieben am 22.06.2012 um 19:30 Uhr  
| es gibt noch so eine kurzläufige steuerliche Sache.
Du kannst beim Leasing die mtl. Rate fast beliebig nach oben setzen.
Der Restwert fällt entsprechend.
Beim Leasing-Ende kauft nicht die "Firma" sondern Du oder ein Angehöriger das Fahrzeug zum Spott-Restpreis sozusagen "privat".
Prinzipiell funktioniert das aber nur einmal und es "lohnt" sich nur bei wirklich teuren Fahrzeugen wozu m.E. bei Mercedes nur die SLR- SLS-Reihen zählen.
Danach sollte man den günstigen Gebrauchten aber nicht sofort weiterverkaufen.
--
1 + 1 = 2. Das ist nichts weiter als eine herrschende Meinung und für das eigentliche Leben völlig unbedeutend. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 70
User seit 22.01.2012
| Geschrieben am 22.06.2012 um 20:40 Uhr  
|
syltfan schrieb:
es gibt noch so eine kurzläufige steuerliche Sache.
Du kannst beim Leasing die mtl. Rate fast beliebig nach oben setzen.
Der Restwert fällt entsprechend.
Beim Leasing-Ende kauft nicht die "Firma" sondern Du oder ein Angehöriger das Fahrzeug zum Spott-Restpreis sozusagen "privat".
Prinzipiell funktioniert das aber nur einmal und es "lohnt" sich nur bei wirklich teuren Fahrzeugen wozu m.E. bei Mercedes nur die SLR- SLS-Reihen zählen.
Danach sollte man den günstigen Gebrauchten aber nicht sofort weiterverkaufen.
--
1 + 1 = 2. Das ist nichts weiter als eine herrschende Meinung und für das eigentliche Leben völlig unbedeutend.
Mein lieber Thore!
Ich denke nicht, daß das Forum der geeignete Platz ist, um Tips zur Steuerhinterziehung zu geben.
Wenn es nach mir ginge, würden die ganzen Firmenwagen- und Abschreibungsmöglichkeiten drastisch verschärft, da dies nur eine riesige Subvention der Autoindustrie ist.
Wenn eine Firma einem Arbeitnehmer anstatt mehr Gehalt einen Firmenwagen anbietet, oder Leute (kenne ich persönlich) mit einem Telefonladen Luxuskarossen ala BMW X6 fahren dann ist doch was faul im System-oder?
Ich gönne jedem sein Auto - welches Fabrikat und Modell auch immer, wenn er selbst für den Kauf und Unterhalt aufkommt. Aber auf Kosten anderer Leute rumprotzen ist für mich das Letzte. Ich hoffe ich bin hier nicht der Einzigste mit dieser Meinung!
Anbei noch ein wie ich finde interessanter Link vom letzten Jahr:
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/pkw-zulassung-gewerbliche-halter-die-beliebtesten-firmenwagen-deutschlands-3295648.html
Trotzdem ein schönes Wochenende,
Gruß Samui | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 6
User seit 21.06.2012
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7632
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 23.06.2012 um 16:35 Uhr  
|
Wenn es nach mir ginge, würden die ganzen Firmenwagen- und Abschreibungsmöglichkeiten drastisch verschärft, da dies nur eine riesige Subvention der Autoindustrie ist.
...dann frage Dich doch mal, wer die ganzen teuren Neuwagen kaufen soll, wenn nicht die Firmen, die inzwischen den Großteil ausmachen.
Wer kauft noch einen Neuwagen, bei den tollen "jungen Gebrauchten", die es heute am Markt gibt?
Du musst um die "Subvention" richtig zu berechnen sehen, wie viele Menschen in der Autoindurstrie davon leben (keine staatlichen Subventionen in Form von Transferzahlungen erhalten), wie viele davon ihre Steuern bezahlen, wie viele konsumieren (und 19% Umsatzsteuer bezahlen).
Volkswirtschaftlich glaube ich, dass das Streichen der Abschreibemöglichkeiten ein Verlustgeschäft für den Staat wäre - abgesehen von den Menschen, die davon leben.
WER soll denn die irrsinnig teuren, neuen Autos kaufen, wenn nicht diejenigen, die es gerade mehrheitlich tun?
Ich denke, das ist zu kurz gesprungen und wie gesagt, ich bezweifle, dass es eine Netto-Subvention des Staates ist.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 122
User seit 05.05.2012
| Geschrieben am 26.06.2012 um 08:08 Uhr  
| Hallo!
Es sind hier schon einige schrottige Aussagen gemacht worden. Das Forum ist für Steuertipps nicht geeignet. Wenn die Frage des TOs ernst gemeint ist, kann man ihm nur sagen, wenn er das KFZ abschreiben will, er zu seinem Steuerberater gehen soll und sich von ihm die individuelle Rechnung ausmachen lassen soll.
Die Leasing-Verträge beim Daimler sind aus Verbrauchersicht voll Ok, es gibt gute Konditionen, hervorragende KFZ-Versicherungs-Angebote, jeder muss es für seinen Fahrzeugwunsch und seine finanzielle Stärke berechnen, da gibt es keine pauschale Aussage.
Ganz hervorragend sieht es bei den "jungen Sternen" aus, da sind einige gute Geschäfte möglich.
Bei den Daimler-Leasing-Verträgen hat man die schlussendliche Kaufoption, zu einem bei Unterschrift festgelegten Wert, normalerweise endet mit dem LV auch das Besitzverhältnis, d.h. das Fahrzeug geht auf den LG über.
Bei den heutigen Guthabenzinsen ist es eigentlich dumm einen Vertrag zu unterzeichnen, in dem Prozente für das KFZ zu zahlen sind, wenn man den Betrag besitzt, sollte man die Wucht der Barzahlung vorziehen.
Grüße,
USHome | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 33
User seit 01.04.2006
| Geschrieben am 26.06.2012 um 22:57 Uhr  
|
syltfan schrieb:
slk250cdi schrieb:
Danke!
Also sagst du dass Finanzierung (Geschäftlich) besser ist als Leasing? Wär cool wenn du mehr informationen dazu geben würdest was genau an der Finanzierung besser ist als beim Leasing. Man kann ja den Wagen nach 3 Jahren auch kaufen... soweit ich weiß
SLK250CDI
bei der Gegenüberstellung Leasing/Finanzierung ist zu beachten :
1.Leasinggesellschaften rechnen bei der Kalkulation der Rate meist mit kurzfristigen Zinsen und die sind höher als mittelfristige.
2.Der Leasingnehmer wird durch Nebenbestimmungen des Leasingvertrags "geknebelt"(Einzelheiten würden zu weit gehen)
3.Der Kunde hat beim Kauf meist keinen Verhandlungsspielraum bzgl.des Fahrzeugpreises.
4.Leasinggesellschaften zahlen gern Vermittlungsprovisionen an den Händler
5.Der kalkulierte Restwert bei Leasing-Ende liegt häufig unter dem Marktwert
6.die steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten bei Kauf/Finanzierung sind besser;z.B. durch vorweggenommene Abschreibung/Rücklage in Jahren vor der eigentlichen "Investition"
7.Im Fall eines Unfalls kann es beim Leasing Abwicklungsprobleme mit der Leasinggesellschaft geben
Vorteile hat Leasing nur dann,wen es sich um Subventions-Leasing handelt.
Was bedeutet,dass der Hersteller den VP nicht senken will sondern besonders günstiges Leasing anbietet(Mercedes hat das m.E.mal bei der alten S-Klasse gemacht)
Die Plus3-Finanzierung von Mercedes ist aber ähnlich und steuerlich ist Kauf nunmal besser.
Gruß
Thore
--
1 + 1 = 2. Das ist nichts weiter als eine herrschende Meinung und für das eigentliche Leben völlig unbedeutend.
Hallo Thore,
bei den meisten Punkten stimme ich Dir vollkommen zu. Bei einigen kann ich Deine Punkte nicht nachvollziehen:
Zu 1.: Im Moment sind die kurzfristigen Zinsen deutlich niedriger als mittelfristigen. Das hängt einfach daran das die EZB Geld im Moment verschenkt. Deshalb bekommt Deutschland auf Anleihen sogar Geld bezahlt und deshalb sind 10 jährige Darlehen auch viel billiger als 20 jährige.
Zu. 3.: Der Käufer hat genau den gleichen Spielraum. Mann muss sich ja nicht beim "Freundlichen" sofort als Leasingnehmer outen. Man kann ja zuerst den Preis verhandeln und danach die Zahlungsmodalitäten. Der "Freundliche" kann dann kaum mehr den Preis verändern.
Zu. 4: Die Provision geht ja nicht vom meinem verhandeltem Preis ab. Dies zahlt ja dann der Händler. Spielt für mich also keine Rolle.
Zu 7.: Laut meinem Händler gibt es bei MB kein Leasingangebot ohne Unterdeckung.
Gruß
Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 297
User seit 10.03.2011
| Geschrieben am 07.07.2012 um 08:46 Uhr  
| Hallo,
jetzt seid Ihr ja richtig in die Basic`s gegangen. Daher vielleicht noch einmal einen Schritt zurück:
1. Frage: Warum überhaupt Fahrzeug auf Firma kaufen?
Antwort: man spart 19% MWST auf den Wertverlust
Antwort: man kann einen Verkaufsverlust direkt gegen die Gewinne der Firma rechnen
Antwort (meiner ExChefin): Die Firma regelt meine Unfälle (Sorry war wirklich so).
Alles andere spart man nicht, denn man kann auch beim privaten PKW die IST-Kosten dem Arbeitgeber in Rechnung stellen (sofern dieser einverstanden ist, was bei Selbständigen kein Thema sein sollte.)
Nachteile über Firma:
- 1% Versteuerung bei teuren Fahrzeugen "teuer".
- lohnt sich nur bei kurzen Wegen zur Arbeit
Vergleich der Finanzierungsformen bei Geschäftlicher Nutzung:
1. Kauf: Wenn das Unternehmen Geld hat sollte man auch über direkt Kauf nachdenken, denn die "Tagesgeldzinsen" sind so schlecht das es sich lohnen kann.
2. Finanzierung: Hier trägt die Bank nur das Kreditausfallrisiko, daher ist Finanzierung generell preiswerter als Leasing, allerdings ist man an die normale AFA gebunden (5-6 Jahre)
3. Leasing: Hier trägt der Leasinggeber weiter Risiken und Kosten die in der Leasingrate enthalten sind.
Hauptproblem ist aber bei reinem Leasing der Restwert und die vereinbarte km-Strecke. Hier ist man nie sicher was tatsächlich nachher auf einen zukommt.
4. Mischformen: Die Mischformen der Finanzierung - 3 Wege und Co - sind Leasing welches für den Kunden "Notfalloptionen" bereit hält, dennoch trägt der Leasinggeber hier auch weitere Kosten als nur bei der Finanzierung.
Ergebnis:
Unselbständiger Angestellter: Nimmt das was Dir das Unternehmen anbietet.
Selbständiger: Finanzierung oder Leasing lohnt nur wenn Mercedes und Co gerade Sonderpreisaktionen fahren.
Je nach Anteil Privatfahrten oder Weg zur Arbeit sollte man über Privatkauf nachdenken, bzw. einfach per Excel durchrechnen.
Also viel Erfolg bei der Überlegung.
PS: Nachdem die Engländer die AFA´s für großes Autos minimiert haben fahren dort primär kleine Dienstwagen rum und die Mitarbeiter haben auch was davon da die Privatanteile auch entsprechend preiswerter sind.
--
R172-Red | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1465
User seit 11.01.2004
| Geschrieben am 07.07.2012 um 12:11 Uhr  
| Hallo,
wieso lohnt sich das nicht für Selbstständige???
Selbst wenn das Unternehmen in Geld schwimmt, macht das durchaus Sinn.
Of sind die Gewinne nicht in jedem Jahr gleich. Dann kann man durch Rückstellung oder Sonderzahlungen die Gewinne über die Jahre gleich halten.
Das macht richtig was aus.
Außerdem ist kein Kapital im Auto gebunden, man kann es für andere Investitionen nutzen.
Nicht zu Unterschätzen ist der Vorteil die Kiste nach der Laufzeit einfach in den Hof zu stellen und gut.
Die Verträge bei Mercedes legen den Wert am Beginn und nicht am Ende fest.
Sind also keine Schäden am Fahrzeug, stellt man die Kiste einfach in den Hof und gut. Ich hatte damit bei meine 6 Fahrzeigen bei Untercheidlichen Firmen noch nie Probleme.
Um die 1% Regel zu umgehen, führe ich Fahrtenbuch.
Das nervt zwar, lohnt sich aber.
Bei nur 10% geschäftlicher Nutzung natürlich nicht...
Achim
R172-Red schrieb:
Selbständiger: Finanzierung oder Leasing lohnt nur wenn Mercedes und Co gerade Sonderpreisaktionen fahren.
Also viel Erfolg bei der Überlegung.
PS: Nachdem die Engländer die AFA´s für großes Autos minimiert haben fahren dort primär kleine Dienstwagen rum und die Mitarbeiter haben auch was davon da die Privatanteile auch entsprechend preiswerter sind.
--
R172-Red
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Beiträge: 297
User seit 10.03.2011
| Geschrieben am 08.07.2012 um 18:01 Uhr  
| Hallo Achim,
ja das waren noch goldene Zeiten mit Rückstellungen, die man dann auflösen konnte wenn es nicht so gut war.
Das geht leider nicht mehr. Unverbrauchte Rückstellungen werden rückwirkend in dem Jahr steuerpflichtig in dem Sie gebildet wurden.
-> daher kann - muß nicht - die Cash Kauf Alternative paßen
Thema: Einfach Fahrzeug in den Hof stellen.
Gratuliere zu den guten Erfahrungen. Es scheint aber so zu sein das die Leasinggeber mittlerweile jedes Fahrzeug zu einem Gutachter geben und sich selbst kleine Schäden bezahlen zu lassen.
Gruß
--
R172-Red | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1465
User seit 11.01.2004
| Geschrieben am 10.07.2012 um 22:54 Uhr  
| Hallo,
das ist richtig, wenn die Rückstellung nicht gezogen wird, muss im Ursprungsjahr versteuert werden.
Trotzdem kann man noch sehr schön den Jahresumsatz dadurch ausgleichen.
Man hat ja drei Jahre dafür Zeit.
Allerdings ist auch neu, dass das Fahrzeug dann min. zu 90% geschäftlich genutzt werden muss.
Das mit dem Gutachter ist auch richtig, allerdings habe ich auch damit keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Es wird ja auch schon vor dem Kauf festgelegt was geahnded werden kann und was nicht.
Gruß
Achim
R172-Red schrieb:
Hallo Achim,
ja das waren noch goldene Zeiten mit Rückstellungen, die man dann auflösen konnte wenn es nicht so gut war.
Das geht leider nicht mehr. Unverbrauchte Rückstellungen werden rückwirkend in dem Jahr steuerpflichtig in dem Sie gebildet wurden.
-> daher kann - muß nicht - die Cash Kauf Alternative paßen
Thema: Einfach Fahrzeug in den Hof stellen.
Gratuliere zu den guten Erfahrungen. Es scheint aber so zu sein das die Leasinggeber mittlerweile jedes Fahrzeug zu einem Gutachter geben und sich selbst kleine Schäden bezahlen zu lassen.
Gruß
--
R172-Red
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