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Tipps und Technik R170 » » Thema: Ventilkopfdeckeldichtung tauschen |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 10.04.2012 um 17:30 Uhr  
| Ob man 'von gehört' hat oder nicht spielt doch überhaupt gar keine Rolle. Durch Temperaturschwankungen, Vibrationen, unterschiedliche Materialien etc. ... kann es immer möglich sein, dass eine Schraube sich lockert. Das habe ich in über 40jähriger Schrauberei schon öfters erlebt.
Die Erklärung mit verflüchtigten Weichmachern ist ein uralter Hut. So habe ich bis vor kurzem auch gedacht. Meine Dichtungen am Ansaugsystem, an den Einspritzdüsen, die Gummipuffer an den Stoßdämpfern oben waren alle noch top und elastisch wie neu. Die überflüssigen Fehlkäufe schlummern in meiner Hobbywerkstatt.
Daher, was soll so ein Einwand gegen einen Versuch, der nichts kostet und noch weniger Mühe macht und - vielleicht - Aussicht auf Erfolg hat. So long! Dieter. | Antworten
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User seit 09.10.2010
| Geschrieben am 10.04.2012 um 18:07 Uhr  
| Hi Dieter,
selbstverständlich ist es die Schrauben nachzuziehen ein Versuch wert.
Ich jedoch bin auch der Meinung wie OSIRIS.
Weichmacher ja oder nein.
Fakt ist, dass bei 244000 km die Dichtungen porös sein können und ein Tausch durchaus zeitlich notwendig sein können.
Wenn dann mal so viel Öl im Ventildeckel an den Zündspulen ansteht, dass diese abgesoffen sind, sind nicht nur eventuell die Schrauben locker, sondern dann würde das Öl auch seitlich nach aussen kriechen.
Möglich wäre auch noch ein Riss im Deckel.
Aber dies ist halt auch nur eine mögliche Ferndiagnose.
Im Anschluss noch ein weiteres Bild der gesamten Schrauben.
Viel Glück noch bei der Suche.
Gruß
Dieter-Paul
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
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User seit 19.08.2007
| Geschrieben am 10.04.2012 um 18:23 Uhr  
| Hallo Teal'C
Hier hast Du schon ausgezeichnete Tipps bekommen. Ist wirklich kein Akt. Ich mach's in meiner Werkstatt fast täglich. Wenn Du den Deckel runter hast, tausch alle Dichtungen aus, Sitze schön sauber machen, neue Dichtungen rein - fertig. Die Deckeldichtung ist vermutlich aus Kork. Hier schadet Hylomar ( Dichtmasse ) auf beiden Seiten der Dichtung nichts.
Anschließend Schrauben von innen nach aussen über Kreuz handfest anziehen - fertig.
Warmfahren - kontrollieren - gg. nachziehen. Die 700 € kannst Du Dir locker sparen.
Gruß Dieter
--
...der SLK, ein schöner Seitensprung - das Bike und ich, ein Bund für's Leben....
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User seit 08.05.2011
| Geschrieben am 10.04.2012 um 18:36 Uhr  
| Bei meinem habe ich uach leichten Öleintritt, aber ich glaube es kommt wirklichüber die Sundlochdichtungen.
Muss man den Deckel dafür auch abnehn oder kann man diese so tauschen ?
--
Mercedes W210 E430T BJ 2000
Mercedes W170 SLk 230 K BJ 99 Prefl
Neu im Programm:
Mercedes W170 SLK 200 K BJ 01 FL 30.000 km, leider noch ein wenig verbeult, aber ich arbeite dran
Brauche noch Koti links und rechts, Haube und Stoßstange für nen FL, | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 10.04.2012 um 18:42 Uhr  
| Richtig, Dieter-Paul: '... dass bei 244000 km die Dichtungen porös sein können und ein Tausch durchaus zeitlich notwendig sein können.' Das ist doch ganz klar (Betonung auf 'können', ich denke sogar, sehr wahrscheinlich). Ich bin gespannt, wie es tatsächlich ist. VG Dieter.
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Beiträge: 385
User seit 02.03.2010
| Geschrieben am 10.04.2012 um 22:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tiefflieger am 10.04.2012 um 22:18 Uhr ]
Moin
Um die vier Spundlochdichtungen einzubauen, ist ein Ausbau des Zylinderkopfdeckels unumgänglich.
Ich möchte aber WARNEN das sehr vorsichtig selbst zu machen !!
Mercedes hat dafür ein spezielles Einbauwerkzeug. Die Wandungen (sieht man erst nach Ausbau des Deckels) sind aus nicht zu dickem Aluguß, welche ohne Vorwarnung bei Verkanten brechen können (siehe Tread Graf Zahl). Das wäre dann der Supergau und ein neuer Deckel ist unumgänglich fällig !!! Ein kleiner Haarriß reicht schon aus !!
Wenn das bei mir fällig werden sollte, fahre ich mit dem Deckel lieber zum Freundlichen, mangels Einbauwerkzeug.
Gruß
Burkhard
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User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 10.04.2012 um 23:42 Uhr  
| Moin Stefan,
Tipps gab es reichlich, einen hätte ich noch
schau dich nach ner guten freien oder Taxiwerkstatt (zb. Sternwarte)um,
dann muss man im Notfall nicht in die Mercedes-Apotheke.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
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User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 11.04.2012 um 12:15 Uhr  
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Tiefflieger schrieb:
Moin
Um die vier Spundlochdichtungen einzubauen, ist ein Ausbau des Zylinderkopfdeckels unumgänglich.
Ich möchte aber WARNEN das sehr vorsichtig selbst zu machen !!
Mercedes hat dafür ein spezielles Einbauwerkzeug. Die Wandungen (sieht man erst nach Ausbau des Deckels) sind aus nicht zu dickem Aluguß, welche ohne Vorwarnung bei Verkanten brechen können (siehe Tread Graf Zahl). Das wäre dann der Supergau und ein neuer Deckel ist unumgänglich fällig !!! Ein kleiner Haarriß reicht schon aus !!
Wenn das bei mir fällig werden sollte, fahre ich mit dem Deckel lieber zum Freundlichen, mangels Einbauwerkzeug.
Gruß
Burkhard
Wozu ist das spezielle Werkzeug ? Um den Deckel auszubauen oder um die Spundlochdichtungen auszubauen ?
--
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das Leben ist eine durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheit die immer tödlich endet
Ich hab ihn gefahren, einen 190 SL BJ 1960.. jetzt noch den Flügeltürer und ich kann beruhigt s | Antworten
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User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 10.05.2012 um 12:16 Uhr  
| Sodele... es ist vollbracht... was nen Horror !
Also die Deckeldichtung ist kein Problem !!! Auch das abschrauben aufschrauben, dank der Anleitung von c-man. Vielen Dank nochmals für die MAIL !!!
Problem wurden die Spuntlochdichtungen der Zündkerzenschächte. Ich kann nur sagen wenn die neu müssen Finger weg. Ich habe sie ja noch heraus bekommen. Aber ohne Spezialwerkzeug wie oben schon erwähnt, bekommt man die neuen dann nicht in die Halterungen. Ich also mit meinem Deckel und den Dichtungen zum Freundlichen, da nur der Freundliche dieses Werkzeug hat. Meien Freie Werkstatt zuckte mitd en Achseln. Gesagt getan, nach fast 2:45 h Wartezeit Kam ein Meitser zu mir, kurz geschildert. "Ja keine Problem" die schlag ich Ihnen schnell ein."
NAch 5 min kam er mit Hochrotem Kopf aus der Werkstatt... ÄHM können sie mal kommen es gibt da ein Problem...
Gesagt getan, er hatte mir den Kopf zertrümmert. Spuntloch 2 ausgeschlagen...
So ich alles eingepackt und nach Hause...
Notanruf in Goslar... Und nun mal wieder HUT ab vor dem Team Matthias Wissel (Rolf war gerade im Urlaub).
Neuen Deckel bestellt und noch mal 4 Dichtungen, mit der Bitte die mir gleich einzuschlagen. Dienstag 13 Uhr Nachricht. Deckel da, Dichtungen drin... Expressversand geht raus. Mittwoch 8:30 Uhr... bimmel bimmel UPS steht vor der Tür mit neuem Deckel.
Deckel druff... Ölabscheider ran.. neue Kerzen rein. Erster Start.. weisse Wolke vom Öl das aus den Kerzenschächten in den Zylinder gelaufen war... 1 mal kurz gestottert und nun schnurrt er wie nen Kätzchen und scheint dicht zu sein
Einige Bilder mal anbei...
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Ich hab ihn gefahren, einen 190 SL BJ 1960.. jetzt noch den Flügeltürer und ich kann beruhigt | Antworten
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