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|  Geschrieben am 14.07.2012 um 11:51 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 14.07.2012 um 11:56 Uhr ]
Hallo
Ist für mich schwer zu sagen.
Klar, meine Ersten Autos, 2x Kadett C, 1X Ascona B waren Rostanfällig. Wenn ich mir zur der Zeit einen Einser Golf oder einen Alfa geholt hätte wäre ich aber sicher nicht besser gefahren.
Mein Cali Turbo glänzte durch einen heftigen Zahnriemenschaden und ein unddichtes Verteilergetriebe. War aber ansonsten unerwartet zuverlässig. Sogar die Karosserie war noch bestens in Schuß.
Alles in allem war, vor allem gemessen am Neupreis, die Größte Enttäuschung mein M3 E36. Erste Hand, lückenloses Checkheft, kein 50000 gelaufen.
Eine rumeiernde Wanderbaustelle. Dauernd war was undicht und/oder kaputt. Nach knapp 2 Jahren musste die Karre weg. Als Krönung gab es zum Schluß noch einen ca. 10 cm langen Riß im Kofferaumboden mitten im Blech???
Nicht schlecht war auch mein Gespräch mit der M- GmbH bzgl des unbeschreiblich schlechten Kaltstartverhaltens des Motors. Die Karre war auf den Ersten 2-3 Kilometer nahezu unfahrbar.
Die Antwort sinngemäß:
Es handle sich hier um ein ausgereiztes Hochleistungsaggrgat, da müsse man mit so was leben.
Meine Antwort sinngemäß: Sie sollten ihre Ingenieure mal nach Japan schicken, die bauen Saugmotoren jenseits der 100 PS/ Liter und die laufen einwandfrei.
Seitdem: Nie mehr BMW!!
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! |
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Beiträge: 44
User seit 29.05.2012
| Geschrieben am 14.07.2012 um 16:56 Uhr
| Hallo zusammen,
mein reparaturintensivstes Fahrzeug war ein 3Liter Capri von 1978. Um zarte 175 DIN PS
zu erzeugen zog er sich locker 20 Liter Super rein. Die drei Weber Doppelvergaser
ließen sich kaum synchronisieren, der Kühler hielt gerade mal 1000 Km, dann mußte
der Rücklaufstutzen nachgelötet werden. Das Spielchen wiederholte sich immer
wieder, der Kühler war einfach zu klein dimensioniert. Bei 45000Km flogen mir die
Ventile um die Ohren und das Thema hatte sich erledigt. Fort war der Ford.
Gruß Marvin |
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 14.07.2012 um 17:15 Uhr
| Hi,
ich habe nacheinander sieben Capris (fast) aller Motorisierungen gefahren.
Der erste was Bj 1969, der letzte Bj 1981, wenn ich mich recht erinnere.
Sowas von zuverlässig und wartungsfreundlich waren die.
Hauptkabelbaum knapp Daumendick, man kannte jeden Draht mit Vornamen.
Habe alles daran selbst gemacht, Motoren getauscht, Innenumbau (mit anschliessendem Ärger mit den Stress-Ings der drei Buchstaben) usw.
Würde der Capri heute nochmal aufgelegt werden (ohne starre Hinterachse auf Blattfedern), vielleicht sogar als Cabrio, könnte ich dem SLK adhoc untreu werden.
Mein 190er Diesel war auch so ein Arbeitstier. Klaglog und reparaturfrei spulte der die Kilometer ab, ohne einmal auf der Strecke zu bleiben.
Der Megane von Renault war ein Montagsauto. Der wurde wahrscheinlich öfters repariert als gefahren. Neu gekauft und schon nach drei oder vier Jahren meiner Schwester vermacht. Nach weiteren drei oder vier Jahren hat sie die Karre entnervt weitergegeben.
Ständig war was mit der Sch&§$$-Karre.
Der Touran hingegen kommt dem 190er nahe. Fleissig und unermüdlich tut der seinen Dienst. Packt die grössten Ladungsgüter und ausser Kundendienst und Verschleissteilen war nur einmal die autom. Scheinwerferverstellung des rechten Xenons tot.
Aber entgegen der VW-Werkstatt-Vermutung auf einen Defekt im Stellmotor oder der Elektronik und der elekrtonischen "geführten Reparatur-Auswertung" reichte ein simpler Reset der Elektronik und seither weiss die Funzel wieder, wo oben und unten ist.
Der SLK ist und bleibt ein Fun-Auto. War kürzlich beim Einkaufen. Hatte noch kein Auto, bei welchem um die Monatseinkäufe unterzubringen sogar der Beifahrersitz und der selbe Fussraum in Anspruch genommen werden musste.
Ich glaube bei der komplizierten Elektronik und den üblicherweise statlichen AE-Entlohnungen der MB-Werkstätten kann man bei diesem Auto nur hoffen, dass am Montagetag die beteiligten Arbeiter einen guten Tag hatten.
Aber... bislang mein liebstes Fortbewegungsmittel (wenn auch nur zweitwagentauglich).
Daher wird der Nächste auch wieder die drei Buchstaben im FZ-Brief haben.
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstatung, Bj: 03/2004. |
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User seit 09.11.2010
| Geschrieben am 15.07.2012 um 10:29 Uhr
| Also mal abgesehen von meinem ersten Wagen, einem R4, der zwar schneller rostet als ich Spachtelmasse heranschaffen konnte, ist wohl in diesem Beitrag mein Porsche 914 zu nennen.
Bedingt durch den Mittelmotor mit einer briefschlitzgroßen Motorhaube ging es damit los, dass ich immer die doppelte Menge Zündkerzen kaufen musste, da jede zweite bei der Wechselaktion im Nirvana verschwand. Zudem weigerte sich seinerzeit jede VW-Werkstatt das Teil auch nur anzusehen, was mich im Schadenfall nicht nur ins Porschezentrum Hamburg, sondern auch in den Ruin trieb. Und Macken hatte das Gerät genug:
Wärmetauscher, festsitzende Bremssättel und - ganz wichtig - alle Augenblicke die Relais für die grandiosen Klappscheinwerfer u.v.m..
Als mir dann die gerade auf den Markt kommenden Golfs um die Ohren fuhren, war der Bock fett und die Kiste wurde verkauft.
Eine Woche danach erfuhr ich dann, dass sich der Käufer damit um einen Baum gewickelt hat und dies nicht überlebte, womit eindrucksvoll der größte Mangel des Fahrzeuges zutage getreten ist:
Das unberechenbare Fahrverhalten in der Kurve aufgrund des Mittelmotor-Konzeptes.
pewie
--
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Beiträge: 55
User seit 19.03.2012
| Geschrieben am 15.07.2012 um 11:32 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von boro am 15.07.2012 um 11:44 Uhr ]
Also, wirklich beklagen kann ich mich bisher nicht (immer in Relation zum Kaufpreis, versteht sich):
2CV, 200 DM: Kupplungsausrückhebel gebrochen, dank Eigenarbeit um 25 DM (Citroen wollte 700 dafür). Rücklichtglas ausverschämt teuer (>100 DM).
Karmann Ghia Typ 34, 3000 DM: Solide Technik und bildhübsche Karosse (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:VW_1600_L_KarmannGhia_1.JPG - gleiche Farbkombi), aber wahrscheinlich "Verkaufslackierung". Was mich aber nicht mehr traf, da nach <1 Jahr von auffahrendem Scirocco abgeschossen.
1972er Oldsmobile Toronado, 4000 DM: Geiles Teil, aber dauernd kleine Defekte, extrem hohe ET-Preise. Später dann rostende Türen, 1x repariert, dann wieder, Schnauze voll. Am ehesten mein Möhren-Kandidat, für den Kaufpreis aber OK. Ich hab einfach zu lange dran gehangen und zu viel reingesteckt.
W123 (250er), "geerbt": Sehr gutes Auto, aber hoher Verbrauch und launischer Doppelregister-Fallstromvergaser. Nach 16 Jahren Rostprobleme am Schweller (reparabel).
W124 (250 D Turbo Mopf1), neu knapp 70.000 DM: Bestes Auto der Welt, nie ein ernstes Problem gehabt. Mit 12 kleine Blasen an der Antenne, von MB zum halben Preis behoben. Mit 15 Rep-Sätze für Wagenheberaufnahmen hinten; mit 18 ein Kotflügel vorn wegen kleiner Bläschen getauscht. Mit 19/20 Türunterkanten und Radhäuser hinten fällig - hätte eher nachschauen und mich um Konservierung kümmern sollen. Großes Käuferinteresse und guter Preis, da reparabel und ansonsten sehr gepflegt (Foto mit 19, August 2011).
--
Vita:
2CV4, Karmann Ghia 34 (1600L), '72 Oldsmobile Toronado;
+ zwischendurch: R4 Kasten, MB 206 D;
W123 (250), W124 (250 D Turbo), R171 pre-FL (200K). |
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Forenquintaner
Beiträge: 99
User seit 16.10.2011
| Geschrieben am 15.07.2012 um 11:35 Uhr
| Guten Morgen, und gratuliere zu diesem witzigen Thread !
Mein Top1 ist ein Renault Espace V6 der dritten Phase. (der letzte vor dem Spacigen)
Den hatte ich gebraucht gekauft und einen Monat eine helle Freude. Durchzug, Laufruhig und geräumig, also perfekt für nen junge Familienvater.
Dann ging's los, ein Aggregat nach dem anderen ausgefallen und wies so ist, wenn man gerade was reingesteckt hat verkauft man ja nicht und so ging's über die Zylinderkopfdichtung bis zum Steuerkettenriss. Das war's dann endgültig.
Top2 VW Passat Kombi GT syncro.
Spitzenkarre, saucooler Sound ( fast wie der Ur Quattro ) und mit der hydraulischen differentialsperre gab es kein Terrain, das er nicht gemeistert hätte. Sogar im Sand am Strand in Frankreich gab es kein Halten. ( war übrigens ne Wette mit einem Citroën Techniker den ich am Campingplatz kennengelernt hatte -klar Wette gewonnen !)
ABER wenn denn mal was kaputt war, hat VW grausam die Hand aufgehalten. Mit den Reparatur- und Inspektionskosten hätte ich locker zwei Autos halten können.
Gruß Oliver
--
Ein Münchner in Frankreich!
2001er PreFl 230k AMG |
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User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 15.07.2012 um 12:09 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 15.07.2012 um 12:11 Uhr ]
Mit Opel hatte ich die schlechtesten Erfahrungen. Bei einem Ascona ist mir beim Anfahren an einer Kreuzung die vordere Radaufhängung weggebrochen, bei einem Opel Kombi ist mir durch abgescheerte Schrauben das vordere Ende der Kardanwelle fast in den Innenraum gejödelt, der Aschenbecher lag ganz hinten im Auto, der Inhalt überall. Beide Autos habe ich während des Studiums gefahren, und nach den Vorfällen auf den Schrott gestellt.
Leider gab es damals keine 3000 EUR dafür........ 
Von mir aus kann der Laden dicht gemacht werden, ich muss keinen Opel fahren.
Mit BMW und Mercedes habe ich die besten Erfahrungen.
--
Convertible
............................................................
230 Powerdome
///AGM - NonEco |
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Forenprofessor
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User seit 01.01.2008
|  Geschrieben am 15.07.2012 um 12:18 Uhr
| Hi zusammen,
bei mir war's der Citroen 2CV Bj 86; als Neuwagen gekauft, mit permanentem Drang zur Werkstatt. Der Auspuff war das erste Mal nach einem Winter durchgerostet, die Handbremse verstellte sich andauernd, bei wärmeren Temperaturen klappten die Aussenspiegel nahe Vmax (~105km/h) von alleine an.
Nach drei Jahren fuhr ein 190er seitlich mit ca 20km/h in die Ente, verzog den Rahmen und erlöste sie von ihrem traurigen Schicksal. Verletzt wurde gottseidank niemand, der 190er blieb sogar gänzlich unversehrt.
Gruß
Michael
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 15.07.2012 um 15:04 Uhr
| Hi Michael,
über dne 2CV4 kann man sagen, was man will.
War zwar m.E. das hässlichste Auto der Welt, aber wo der nicht durchkam, kam schon lange kein Anderer durch. Durch die extreme Bodenfreiheit und den (mickrigen) 23(28)PS-Zweizylinder-Frontmotor zog der im Winter noch Steigungen hoch, an welchen sich alle Anderen die Zähne, äh Reifen ausbissen.
War ein Super Winterauto.
Auch wenn es dann drinnen meist kälter war, als draussen.
--
Beste Grüsse
Hubert
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