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 |  Geschrieben am 28.02.2012 um 17:16 Uhr
|
Der Ahnungslose schrieb:
(.....)
Warum darf es keine Kupferpaste sein?
(.....)
Hal.lo,
AFAIK bilden Cu und Al bei Kontakt ein galvanisches Element, d.h. es fließt ein Strom und die Alufelge ist eine der - sich dabei zersetzenden - Elektroden... 
Hat irgendwas mit elektrochemischer Spannungsreihe zu tun.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren! 
--
Herzliche Grüße!
Hal
--------
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen;
man kann sogar einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen;
aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen!"
Abraham Lincoln |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.02.2012 um 17:38 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von PELO am 28.02.2012 um 18:05 Uhr ]
hal9000 schrieb:
Der Ahnungslose schrieb:
(.....)
Warum darf es keine Kupferpaste sein?
(.....)
Hal.lo,
AFAIK bilden Cu und Al bei Kontakt ein galvanisches Element, d.h. es fließt ein Strom und die Alufelge ist eine der - sich dabei zersetzenden - Elektroden...
Hat irgendwas mit elektrochemischer Spannungsreihe zu tun.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!
--
Herzliche Grüße!
Hal
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man kann sogar einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen;
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Abraham Lincoln
Hallo,
das ist nicht ganz richtig, da die "Kupferpaste" nur so genannt wird.
Ich habe das vorher auch angenommen aber ein Mitarbeiter eines Schiffsmotor Hersteller die Aluminum und die sogenannte Kupferpaste extra für Aluminiumverbindungen verwenden, hat mir das so erklärt:
In Wirklichkeit ist in der handelsüblicher Kupferpaste ein sehr hoher Anteil korrosionshemmender Stoffe drin um bei Aluverbindungen eine Korrosion zu verhindern was in Verbindung mit Salzwasser befürchtet wird.
Also ein dünner Film K-Paste auf der Radnabe schadet nicht. 
--
Gruß
Peter |
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| Geschrieben am 28.02.2012 um 19:29 Uhr
| Hallo Peter,
das dürfte dann aber wohl eher so sein, dass die Kupferpaste im Vergleich zum Salzwasser das kleinere Übel ist. Ideal ist sie im direkten Kontakt zu Alu auf jeden Fall nicht. Keramikpaste verhindert ein Festrosten der Felgen mindestens genau so zuverlässig, bildet aber mit Sicherheit kein galvanisches Element.
Irgendwo habe ich noch eine Anweisung von BOSCH rumliegen, in der ausdrücklich davor gewarnt wird, bei Leichtmetall- Bremssätteln die Belagsträger mit Kupferpaste zu behandeln, weil dies scheinbar schon häufig als Ursache für festkorrodierte Bremskolben ermittelt wurde.
Gruß
Günther
--
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| Geschrieben am 05.03.2012 um 08:06 Uhr
|
Der Ahnungslose schrieb:
Warum darf es keine Kupferpaste sein?
vor der Kupferpaste wird hautsächlich beim Montieren an Bremsen gewarnt, da wenn Sie am Geber der Radnarbe landet, zu einem möglichen Ausfall vom ESP oder auch ABS führt.
--
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Gruß
Schraubi
[SLK 200 Kompressor / FL Modell 2002 / 6 G-Schalter / Keine Umbauten] |
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| Geschrieben am 07.03.2012 um 12:53 Uhr
| Hal.lo nochmal:
ich mach immer etwas Graphitpulver (Baumarkt) auf die Kontaktstellen und hatte noch nie Schwierigkeiten.
Notfalls tut's auch ein sehr weicher Bleistift...
--
Herzliche Grüße!
Hal
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