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Tipps und Technik R170 » » Thema: Riemenscheibe -> Einbau...ich komm nicht weiter |
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
 Beiträge: 163
User seit 07.01.2012
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3857
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 29.01.2012 um 15:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 29.01.2012 um 15:26 Uhr ]
dubstyler schrieb:
hm... soll heißen der 230 pre is ein kleiner wolf im schafspelz ?
Moin!
Nö - soll heissen, es sind - unerklärlicherweise - überdimensionierte, teure Teile verbaut worden. Diese Teile wurden beim FL durch hinreichend dimensonierte Teile ersetzt... beim PreFL war's dafür anscheinend zu spät, das Ding musste auf die Straße
Ciao Uwe
--
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
 Beiträge: 245
User seit 13.07.2011
| Geschrieben am 29.01.2012 um 17:47 Uhr  
| Ich könnte mir vorstellen, dass es zunächst nicht sicher war, was als motorisierung über dem 230k kommen soll. Es wäre möglich, dass MB mit dem Gedanken gespielt hat den 2,3l 4-Zylinder auch für die Klasse +200PS einzusetzen und sicher erst später für den V6 des 320er entschieden hat.
Als dann die Entscheidung zu gunsten des V6 gefallen war, konnte der 230k in der überarbeiteten Fassung "abgespeckt" werden.
Wäre zumindest für mich eine logische Erklärung.
--
Slk 230 Kompressor Final Edition | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
 Beiträge: 550
User seit 18.08.2008
 | Geschrieben am 29.01.2012 um 20:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von FastCruiser am 29.01.2012 um 20:24 Uhr ]
Der M62 presst bei einer Umdrehung des Kompressors 1.000 ccm Luft in den Ansaugtrakt; beim M 45 (also beim FL) sind es lediglich 750 ccm.
Quelle: Hatte ich mal im Internet gelesen.
Daraus erklärt sich auch, warum der PreFL original eine kleinere Riemscheibe hat als der FL. Der PreFL-Kompressor läuft deshalb mit einer niedrigeren Drehzahl als beim FL.
Die gebräuchlichen Tuning-Scheiben für den FL und PreFL haben 220 mm. Was den Leistungszuwachs angeht, wirkt sich der Einbau eines Tuning-Kits beim PreFL noch stärker aus als beim FL.
Es gibt bekanntermassen auch geschrumpfte Riemenscheiben mit über 220 mm Durchmesser. Diese werden von einigen renommierten Tunern angeboten. Allerdings ist es dann aufgrund der Platzverhältnisse des Riementriebes beinahe ausgeschlossen, den Riemen zu wechseln. Die Wartbarkeit wird also stark eingeschränkt.
Der Eaton M 62 ist für Fahrzeuge mit einem Hubraum bis 4 L. konzipiert.
Ist also für einen 230er K deutlich überdimensioniert. Auch die Ansteuerung des Kompressors ist beim M 62 durch die Magnetkupplung (Ansteuerung über das Motorsteuergerät) sehr viel aufwändiger als beim Direktantrieb des FL.
Übrigens hat der AMG 32 ebenfalls eine Magnetkupplung am Kompressor (hat also ebenfalls die aufwändige Ansteuerung des Kompressors).
Es kann schon sein, dass man den 4-Zylinder ursprünglich mit über 200 PS anbieten wollte. Die Notwendingkeit der Anhebung der Motorleistung hat sich ja mit dem FL durch den 320er und insbesondere durch den 32er AMG erübrigt.
Im Zusammenhang mit der Modellpflege (FL) hat man einige Verbesserungen eingeführt (inbesondere hinterer Stabi, ein klein wenig bessere Sitze), aber auch einen einfacheren Kompressor eingebaut.
Der Sparkurs aufgrund der Liaison mit Chrysler hatte bekanntlich ab 2000 bei Mercedes zu erheblichen Qualitätsproblemen geführt. Insbesondere die A-Klasse blieb von Rostproblemen nicht verschont. Aber auch den SLK FL hat es durch Verschlankung der Fertigung erwischt. Im Vergleich zu anderen Baureihen bei Mercedes sind die Rostprobleme m.E. beim SLK R 170 FL aber noch überschaubar.
Leider ist ja so, dass auch der R 171 nicht gänzlich von dem Rostproblem verschont blieb (Rost unter dem Kofferraumgummi und unter der Spitze der Seitenspiegel). Mal sehen wie sich der R 172 in dieser "Disziplin" schlägt .
Viele Grüße
Lothar
+++
Noch eine Anmerkung: Finde, der SLK ist ein super Roadster, der gerade durch seine Ausgewogenheit besticht.
--
Supersprint: Die volle Bandbreite vom leisen Röcheln bis zorniges Brüllen.
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R170, 230 SLK Kompressor, PreFl, Bj. 5/1998, Automatik, AIO-Dachmodul; Fahrwerk: Bilstein B4 / Eibach Pro / Eibach Stabi-Kit | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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User seit 07.01.2012
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Schreiberlevel: Forensextaner
 Beiträge: 51
User seit 31.05.2019
| Geschrieben am 04.10.2024 um 12:43 Uhr  
|
Ausrichtung der RS:
Ohne Kompressorriemen Motor laufen lasen und mit gelber Wachskreide den Rundlauf markieren, wenn N.I.O. an der gelben Markierung nachjustieren, jede zweite Madenschraube herausdrehen und dann diese mit Loctite 241 sichern, dann nach und nach jede bis alle Madenschrauben gesichert sind. Wenn man Loctite 290 besitzt kann man das auch nachträglich in die Gewindegänge bei angezognen Madenschrauben geben.
Madenschrauben mit kleinem Drehmomentschlüssel (1/4“) und 10Nm mit Kardangelenk und langer Verlängerung anziehen, ich weiss ist ein bisschen kniffelig, geht aber!
Riemenspanner lösen und neuen Riemen montieren, ABER: Sollte man nach mehreren 1000Km den hinteren Riemen gegen einen neuen ersetzen, unbedingt die Laufrichtung vorher des vorderen Kompressorriemens markieren, weil wenn man diesen dann um 180° verdreht montiert, dieser sonst jallert.
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
http://www.westslk.de
http://www.westslk.de/springbreak2012.htm
________________________________________
SLK 230 K Special Edition, Brilliantsilber
-----------------------------------------------------
Hallo Ralf,
habe das gerade mehr durch Zufall gelesen.
Meine Riemenscheibe könnte "runder" laufen, daher bin ich sehr an mehr Details interessiert (dachte schon die Scheibe wäre schlecht gefertigt).
was meinst Du mit: "an der gelben Markierung nachjustieren"?
Kannst Du das bitte etwas genauer beschreiben?
Und mit "jallern" meinst Du ein Geräusch, oder unrunden Lauf?
Danke schonmal.
Grüße
Peter | Antworten
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