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Tipps und Technik R172 » » Thema: Wassereintritt im Bereich A-Säule/Dachverkleidung |
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| Geschrieben am 29.10.2013 um 13:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 29.10.2013 um 13:21 Uhr ]
Moin,
als unmittelbar (in der Vergangenheit) Betroffener und gleichzeitig TE vielleicht ein paar ergänzende Punkte:
- Massiver Wassereintritt bei meinem ersten 172er war aufgrund einer schadhaften Dichtung (minimaler Riss im Bereich der Dichtung am Glasdach); ob Fehlerteil oder Schaden während der Produktion konnte nicht ermittelt werden.
- Das Dichtungsprinzip - speziell an 'Nahtstellen' - empfinde ich persönlich als nicht so effizient wie zB beim Vorgänger; da besteht durchaus Potenzial, in der tat. Woher das Defizit rührt - ich weiß es nicht. Zu weiche Dichtungen? Zu große Toleranzen an den Schnittstellen? Das geht sicher besser.
- Wassereintritt an der Schnittstelle zwischen den Seitenscheiben (Türe zu Dreiecksfenster) - das war auch beim 171er nicht besser gelöst und ich glaube ein Auto mit variablem Dach bekommt man da auch nicht dichter. (Sorry, wenn ich mit dem Dampfstrahler an meine E-Klasse rangehe - da bilden sich immer Tröpfchen...) Bitte beachten - das Auto hat ein flexibles Dach.
-Der Vergleich mit dem Fox (oder einem anderen 'geschlossenen' Wagen) scheint mir doch etwas weit hergeholt, ohne da jmd zu nahe treten zu wollen. Der SLK ist nun mal ein 'Cabrio', das Dach bewegt sich, es gibt eben gewisse 'Schnittstellen'. Ich glaube, zu 100% dicht wird man kein offenes Auto kriegen. Man könnte aber andererseits aus bisherigen Erfahrungen lernen seitens Herstellern - und weiter optimieren. Spricht nichts dagegen - außer dann vielleicht dem Kostendruck...
So, um abschließend klarzustellen - ich breche hier keine Lanze für die (evtl. vermutete?) Schludrigkeit diverser Hersteller. Ich gebe lediglich den Eindruck wieder, der sich mir mittlerweile nach 12 Jahren SLK/offener Fahrzeuge vermittelt hat. Ich sehe es inzwischen etwas entspannter. Solang es nicht literweise reinregnet...
Gruß - BB
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| Geschrieben am 29.10.2013 um 13:38 Uhr  
|
BlackBenz schrieb:
- Wassereintritt an der Schnittstelle zwischen den Seitenscheiben (Türe zu Dreiecksfenster) - das war auch beim 171er nicht besser gelöst und ich glaube ein Auto mit variablem Dach bekommt man da auch nicht dichter.
Nun, du hattest wohl nie einen R 170. Der war zu 100 % dicht und hat keine Windgeräusche.
-Der Vergleich mit dem Fox (oder einem anderen 'geschlossenen' Wagen) scheint mir doch etwas weit hergeholt, ohne da jmd zu nahe treten zu wollen. Der SLK ist nun mal ein 'Cabrio', das Dach bewegt sich, es gibt eben gewisse 'Schnittstellen'. Ich glaube, zu 100% dicht wird man kein offenes Auto kriegen.
Das sehe ich vollkommen anders, denn Mercedes hat es mit dem R 170 selbst vorgemacht.
Ich sehe es inzwischen etwas entspannter. Solang es nicht literweise reinregnet
Bei einem Preis von rund 44.000 € steigt mir bei einem solchen Murks der Blutdruck gewaltig. Insbesondere deshalb, weil dieses triviale Thema bei meinem alten R 170 FL zu 100 % gelöst war. Die gebotenen Lösung entspricht nicht dem Stand der Technik. Hier ist eindeutig MB gefordert, hüllt sich jedoch in Schweigen.
Gruß
Volker
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 29.10.2013 um 14:47 Uhr  
| Hallo
Ich fahre zur Zeit meinen 8. Roadster davon 6 SLKs. Das bei einem Roadster schon mal ein paar Tropfen Wasser ins Innere gelangen können, das glaube ich werden die meisten verstehen, inbesondere wenn mit starken Druck auf die Nahtstellen gespritzt wird.
Aber bei normalen Regen muss der Innenraum schon dicht sein, das glaube ich kann man auch erwarten. Bei meinen letzten R-171 war alles dicht, selbst beim Durchfahren der Waschanlage drang kein Wasser in den Innenraum. Ich denke, wenn ich so die diversen Probleme beim R-172 lese, das hier wieder mal eine gewisse Gewinnobtimierung durch billigere Materalien eine Rolle spielt. | Antworten
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User seit 19.10.2006
| Geschrieben am 29.10.2013 um 15:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 29.10.2013 um 15:22 Uhr ]
Nun, du hattest wohl nie einen R 170. Der war zu 100 % dicht und hat keine Windgeräusche.
Zwischen 2001 und 2005 3x R170... Beim zweiten (Bj. 2002) wurde linksseitig die Dichtung auf der gesamten Länge (Fahrerfenster/Dreiecksscheibe) wegen Wassereintritt getauscht.
Das sehe ich vollkommen anders, denn Mercedes hat es mit dem R 170 selbst vorgemacht.
Kann ich somit nur bedingt unterschreiben. Die Undichtigkeit hatte ich im Übrigen auch bei einem R171; konnte aber durch richtige Justierung derDichtung behoben werden. Ob es hielt auf Dauer weiß ich nicht - das Auto wurde unmittelbar danach verkauft.
Die gebotenen Lösung entspricht nicht dem Stand der Technik. Hier ist eindeutig MB gefordert, hüllt sich jedoch in Schweigen.
Das es immer noch einen Tick besser geht, streite ich letztendlich auch nicht ab. Gilt aber für alle Hersteller.
Gruß - BB
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| Geschrieben am 29.10.2013 um 23:41 Uhr  
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Aljubo schrieb:
.... Bei meinen letzten R-171 war alles dicht, selbst beim Durchfahren der Waschanlage drang kein Wasser in den Innenraum. Ich denke, wenn ich so die diversen Probleme beim R-172 lese, das hier wieder mal eine gewisse Gewinnobtimierung durch billigere Materalien eine Rolle spielt.
Auch mein 172 bleibt in der Waschstrasse innen trocken. Bitte nicht wegen wenigen (und sicher berechtigten) Negativerfahrungen generalisieren.
--
R170: 320 --- R171: 55 --- R172: CDI | Antworten
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User seit 18.10.2011
| Geschrieben am 30.10.2013 um 02:19 Uhr  
|
Taunusboy schrieb:
Aljubo schrieb:
.... Bei meinen letzten R-171 war alles dicht, selbst beim Durchfahren der Waschanlage drang kein Wasser in den Innenraum. Ich denke, wenn ich so die diversen Probleme beim R-172 lese, das hier wieder mal eine gewisse Gewinnobtimierung durch billigere Materalien eine Rolle spielt.
Auch mein 172 bleibt in der Waschstrasse innen trocken. Bitte nicht wegen wenigen (und sicher berechtigten) Negativerfahrungen generalisieren.
--
R170: 320 --- R171: 55 --- R172: CDI
Naja es geht auch nicht nur ums Dach, auch viele andere Dinge sind nicht auf dem erwartetem Qualitätsniveau.
z.B. Sitze(man merkt die Federn, Sitz quitscht, manuelle Verstellung), Armaturen(ALLES knarzt und quietscht wenn man es anpackt, peinlich) Getriebe(2 Autos, 3 Getriebwechsel bei MB...Schaltgetriebe jeweils), Karosserie(Windgeräusche, Undicht, klappern und rattern) und so weiter und so weiter.
Alles in allem ist das Fahrzeug somit für mich überteuert gewesen. | Antworten
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| Geschrieben am 30.10.2013 um 07:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von VL am 30.10.2013 um 07:54 Uhr ]
Taunusboy schrieb:
Bitte nicht wegen wenigen (und sicher berechtigten) Negativerfahrungen generalisieren.
Was heisst hier generalisieren. Die Fehlerquote liegt mit knapp 7 %, bezogen auf einen einzigen Fehler, eindeutig zu hoch. Das wäre für alle Fehler zusammen gerade einmal gerechtfertigt und würde dann eine Beanstandungsquote von rund 12 % ergeben. Also nicht immer alles, aus welcher Motivation auch immer, alles gleich relativieren.
Gross
Volker
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.10.2013 um 09:08 Uhr  
| Hallo
Ich lese hier noch fleißig mit und schreibe ab und zu auch mal einen Kommentar.
Gerade was Mängelhäufigkeit angeht, kann ich jetzt nach meinen zweiten Z4 und den 6 SLK Vorgängern mir ein gewisses Urteil erlauben.
Ich will hier nicht gegen Mercedes oder für BMW sprechen, bei beiden gibt es Probleme und wie man so schön sagt, die kochen alle nur mit Wasser.
Aber die Häufigkeit der Beanstandungen ist bei meinen beiden Z4 geringer als bei den SLKs. Ich will hier nur ein Beispiel aufführen, der Z4 28i den ich z.Zt. fahre, hatte vor einiger Zeit ein sporadisches pfeifen, das dann als Geräusch der Benzinpumpe lokalisiert wurde, die Pumpe wurde bestellt, aber Aufgrund einer Softwareumstellung musste ich fast 6 Wochen auf das Teil warten. Das Fahrzeug konnte aber ganz normal genutzt werden.
Gut das Teil kam dann und wurde eingebaut, das pfeifen ist weg. Jetzt vor etwa 3 Wochen bekam ich ein Schreiben von BMW ich könnte mir bei meinem Händler für die Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit der Ersatzteillieferung 550 Euro (Überführungskosten) als Entschädigung abhohen.
Ich denke das würde auch bei Mercedeskunden gut ankommen, wenn sich der Konzern mal in ähnlicher Weise verhalten würde.
Für mich macht es nicht nur das Auto selbst aus, sondern wie man bei Problemen mit dem Kunden umgeht und da denke ich, könnte Mercedes durchaus noch dazulernen.
Wünsche allen SLK (Mercedes)Fahrerinnen und Fahrern weiterhin ein problemfreies fahren.
Gruß
Aljubo | Antworten
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| Geschrieben am 30.10.2013 um 09:28 Uhr  
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Aljubo schrieb:
Für mich macht es nicht nur das Auto selbst aus, sondern wie man bei Problemen mit dem Kunden umgeht und da denke ich, könnte Mercedes durchaus noch dazulernen.
Vollkommen richtig, denn das Fahrzeug wird immer mehr zum reinen Gebrauchsgegenstand, der nach eigenem Gusto, beliebig austauschbar ist. Die auf Statussymbolik und Eitelkeit abzielenden Fanpolitk, wird daher auf die Dauer nicht mehr von Erfolg gekrönt sein, da die Masse der Gebraucher immer realistischer wird. Ob der Gebraucher einer Marke zugeneigt ist wird also nicht nur von Design und Leistung, sondern insbesondere von Qualität und Service geprägt sein.
Gruß
Volker
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